Jeder, der online verkauft, kennt das folgende Szenario: Mühsam und vor allem kostspielig wird Traffic auf den Shop geleitet. 1.000 Besucher konnten überzeugt werden, das virtuelle Geschäft zu betreten. Der kalifornische Promoter namens Mr. Google stellte zudem sicher, dass die Besucher ein hohes Interesse an den Produkten haben. Schließlich haben die Besucher ihm vorher mitgeteilt, wonach sie suchen. Nun werden bestens vorbereitet die 1.000 geladenen Gäste begrüßt. Alles liegt genau da, wo es liegen muss. Es kann losgehen. Nur, warum kauft keiner?
In einem stationären Geschäft wäre man verdammt enttäuscht, wenn nicht mindestens 150 von den 1.000 einen Kauf tätigen würden. Schließlich sind Ihre Artikel ja genau das, was die Kundschaft sucht – dank Mr. Google.
Im Leben eines Online-Verkäufers ist die Realität aber eine ganz andere. Statt über 150 würde er sich schon über 50 Käufer freuen. Das entspricht einer Kauf-Conversion von 5%, was sensationell gut wäre. Die Wahrheit liegt aber leider bei düsteren 2% und darunter. Also maximal 20 Käufer würden generiert werden von 1.000 Besuchern. Das ist eine brutale Quote – gleichzeitig aber auch ein tolles Potenzial für mehr Geschäft.
Was also tun? Wie können Online-Händler ihre Kauf-Conversion steigern oder zumindest noch weitere Nutzen aus den Besuchern ziehen?
Mehr Nutzen für Onlineshops dank Onsite-Retargeting
An dieser Stelle macht es Sinn, das Tool von OptiMonk vorzustellen. OptiMonk ist eine international agierende Softwareschmiede mit Sitz in Ungarn, die mit dem Thema „Onsite-Retargeting“ in USA sehr erfolgreich ist. Onsite-Retargeting klingt kompliziert, heißt aber nichts anderes als die einmalige Chance zu nutzen, dem Besucher im eigenen Shop Inhalte auszuspielen, die ihn a) überzeugen zu kaufen oder b) sich für den Newsletter anzumelden.
Die Implementierung des Tools ist sehr einfach. Auch ohne Entwickler-Kenntnisse kann der JavaScript-Code in den Quellcode eingefügt werden. Für den Notfall gibt es ein Support-Team, das aushelfen kann. Kein Hexenwerk.
Damit im richtigen Moment die passende Botschaft an den Online-Besucher ausgespielt werden kann, nutzt OptiMonk die folgenden Informationen:
- Welche Inhalte sind für die Besucher interessant?
- Woher kommen die Besucher, bspw. von Facebook oder Google?
- Liegt bereits etwas im Warenkorb?
- Haben die Besucher schon die Landingpage besucht, die beworben werden soll?
Wie überzeugt OptiMonk den Besucher vom Kauf?
Je nach Besuchertyp spielt OptiMonk dem Besucher nun verschiedene passende Angebote aus wie z.B.: Gutscheine, Produktvorstellungen, Neuheiten, Versandkostenbefreiung oder die Anmeldung für den Newsletter.
All dies mit dem Ziel, noch etwas aus dem teuer erkauften Besucher „herauszuholen“ bevor er ihren Shop ohne jegliche Interaktion verlässt. Mr. Google will für seine Vermittlerdienste ja schließlich bezahlt werden.
Interessant an dieser Stelle übrigens: Viele Online-Händler versuchen mittels Onsite Retargeting Warenkorbabbrecher zurückzuholen, indem sie diesen einen Gutschein bzw. Nachlass anbieten. Dies ist häufig jedoch gar nicht notwendig. Meist genügt es oder konvertiert sogar besser, indem nochmals Vorteile aufgezählt werden. Zum Beispiel 30 Tage Rückgaberecht, große Auswahl, versandkostenfreie Lieferung etc.
Die Zahlen geben OptiMonk recht
Im Einsatz bei mehr als 1.000 Webseiten sprechen die Zahlen eine klare Sprache: In den erfolgreichsten Fällen kann die Anzahl der Newsletter-Registrierungen um bis zu 60% gesteigert werden – die Rate der Warenkorbabbrecher um 30% gesenkt werden.
Beim Blick auf drei ausgewählte Händler, weiß OptiMonk zu überzeugen:
MobileFun Webshop (Handy-Zubehör-Einzelhändler):
- 17% weniger verlassene Warenkörbe
- 4,11% mehr Umsatz
ZooShoo (Onlineshop für Damenmode):
- Umsatzsteigerung von 7,35%
- 400 neue Newsletter Abonennten
Vagyaim (ungarischer Erotikshop):
- Umsatzsteigerung von 11,13%
- 27,6% weniger verlassene Warenkörbe
Alle Fallstudien können unter https://www.shopanbieter.de/optimonk im Detail angesehen werden.
Angebot für Leser von shopanbieter.de:
shopanbieter.de-Leser profitieren bis zum 31.08.2015 von einem Spezialangebot von OptiMonk: Einen Monat nutzen – zwei weitere Monate gratis. Um das Spezialangebot nutzen zu können, genügt die einfache Registrierung über: www.shopanbieter.de/optimonk.
Selbstverständlich kann das Onsite-Retargeting-Tool vorab 14 Tage lang unverbindlich mit allen Funktionalitäten getestet werden.
OptiMonk ist ab19 EUR monatlich verfügbar und kann monatlich gekündigt werden. Kein Risiko!
Dies ist ein Spezial-Angebot nur für shopanbieter.de Leser.
Alle Fakten und wertvolle Tipps im kostenlosen Ratgeber
Der Ratgeber Onsite Retargeting von Optimonk gemeinsam mit shopanbieter.de bietet einen praxisnahen Überblick über die Einsatzgebiete und Vorteile von Onsite Retargeting. Online-Händler und Webseiten-Betreiber erfahren, wie Onsite Retargeting zum Erfolg und gleichzeitig den Ansprüchen der Besucher auf passende und unaufdringliche Werbung gerecht wird.
Case Studies zeigen darüber hinaus auf, wie Händler und Portale Onsite Retargeting einsetzen und welche Ergebnisse sie dabei erzielen. Ein spannendes Expertengespräch und praktische Tipps sowie Handlungsempfehlungen runden den Ratgeber zur wertvollen Anleitung für mehr Erfolg ab.
Hier geht es zum kostenlosen PDF-Download des Ratgebers.
Disclaimer: Das Tool Onsite Retargeting ist ein Partnerangebot von Optimonk. shopanbieter.de erhält bei erfolgreicher Kundenvermittlung eine Provision.
Joachim Müller-Heringer meint
Wir wollten Optimonk ausprobieren bei einem Shop (WordPress), Erstellung und Installation hat auch geklappt, aber keinerlei Reaktion des Popups beim Testen im Shop. Außerdem seit etwa 10 Tagen keine befriedigende Antwort des Support (außer, dass man den Techniker fragen muss), wie es gehen soll, dass ein 3 EUR Gutschein ohne Eingriff in den Checkout funktionieren soll.
Also: gute Idee, aber leider wohl nicht wirklich ausgereift
Stefan meint
Anscheinend kein Plugin für Oxid – schade.
Shopanbieter Redaktion meint
Hallo Hr Müller-Heringer,
wir haben uns mit OptiMonk abgestimmt – Sie müssten zwischenzeitlich ein Feedback bekommen haben?
Um OptiMonk auf WordPress zu nutzen, ist es forderlich das Plugin „Exit-Intent Popups by OptiMonk“ zu installieren.
Ferner teilte uns OptiMonk mit, dass man seitens der OptiMonk Entwickler noch ein weiteres Feedback bekommt, damit das Tool bei Ihnen funktioniert. Sobald das Entwickler-Feedback vorliegt, wird Ihnen Bescheid gegeben.
Sollten Sie in den nächsten 2 Werktagen keine weitere Rückmeldung erhalten haben, sagen Sie uns bitte noch einmal Bescheid.
Beste Grüße,
shopanbieter.de
Stephan meint
Diese Layer bzw. „Popups“ nerven einfach nur.
Peter Höschl meint
Popups sollten sicherlich nicht wahllos integriert werden. Wenn sie intelligent zu passenden Angeboten führen, scheinen sie jedoch durchaus anzukommen. Zumindest die Zahlen sprechen dafür. Daher halten wir sie derzeit für ein sehr geeignetes Instrument für Shop-Betreiber ihre Warenkorb-Abbrecher zu senken und/oder die Konversionsrate zu steigern.
Chris meint
Als User stören mich diese Popups, die man jetzt ziemlich oft u. a. ja auch hier findet, sehr, es nervt und erschreckt mich einfach, wenn ich eine Seite schließen will und es macht plötzlich „Plopp“. Ich erwarte einfach nicht, daß etwas passiert, ohne daß ich irgendwohin geklickt habe und ohne daß ich einen Menupunkt mit der Maus überfahren habe, zumindest nicht auf einer seriösen Seite und schon gar nicht in einem Shop! Seit ich gemerkt habe, daß meine Mausbewegung auf der gesamten Seite überwacht wird, fühle ich mich irgendwie beobachtet. Für mich ist das eine der nervendsten Werbeformen und ich würde sie selbst keinesfalls einsetzen.
Chris meint
Noch eine Ergänzung, in meinem Shop setze ich schon lange eine Rückfrage per Browsermeldung ein, die erscheint, wenn ein Besucher etwas in den Warenkorb gelegt hat und meine Seite verläßt, das könnte man inhaltlich ja auch erweitern. Der große Unterschied, die Meldung kommt nach meinem Klick auf das Schließen-X und nicht einfach während der Mausbewegung nach oben und irritiert dadurch nicht.