• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer
  • Mail-Icon
  • RSS-Icon
  • G+-Icon
  • Twitter-Icon
  • Facebook-Icon

Blog für den Onlinehandel

das Zentralorgan der deutschen Onlinehändler-Szene

Deutschlands bekannteste Verkaufsbörse für Onlineshops
  • Home
  • Kostenlose Unternehmensbewertung
  • Verkaufsbörse
  • News & Artikel
  • Ratgeber
  • Über uns
Aktuelle Seite: Startseite / Payment / SEPA Lastschriften werden zu einer großen Gefahr für viele Online-Händler
16

SEPA Lastschriften werden zu einer großen Gefahr für viele Online-Händler

10. August 2012 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

Jetzt informieren: Onlineshop verkaufen

Die Banken heben ja gerne die Vorteile der neuen SEPA-Lastschriften vor.

Die Single Euro Payments Area (SEPA) eröffnet allen Beteiligten die Möglichkeit, den nationalen wie grenzüberschreitenden Euro-Zahlungsverkehr in gleicher Weise abzuwickeln. Dieser Vorteil kommt insbesondere denjenigen Kunden und Banken zugute, die eine große Anzahl grenzüberschreitender Geschäfte abwickeln.

Kurzum, alles Friede, Freude Eierkuchen, gut und wunderbar. Der deutsche Onlinehandel könne sich also freuen, meinen die Banken. Die SEPA Lastschriften sind aber leider ganz und gar kein Grund sich zu freuen. Zumindest nicht für deutsche Online-Händler. Die meisten wissen es nur noch nicht.

Denn auch wenn heute zwar fast jeder weiß, was hinter dem Begriff SEPA steckt, haben doch viele Unternehmen noch Aufklärungsbedarf, was die Details des europäischen Zahlverfahrens betrifft, so das Ergebnis der Befragung vom ecommerce-leitfaden.de. Eine klare Mehrheit der befragten Unternehmen geht davon aus, dass der Zahlungsverkehr in Europa durch SEPA effizienter wird. Und hofft dabei auf steigende Umsätze aus dem Auslandgeschäft.

Grau ist jede Theorie.

Denn ab 1. Februar 2014 soll jeder Lastschriftsermächtigung zwingend ein handschriftlich unterschriebener Auftrag vorausgehen. Der Kunde tätigt also die Bestellung, erhält anschließend ein Formular, füllt dieses aus und schickt es anschließend an den Händler zurück. Der wiederum reicht das unterzeichnete Formular dann bei der Bank ein. Welcher Kunde der mal eben was im Internet einkaufen möchte wird das denn machen?

Ich lasse mal lieber unerwähnt, dass nach dem Willen der Banken, diese Einzugsermächtigung vom Kunden auf den Postweg zum Händler geschickt werden soll. E-Mail und Telefax fallen als Kommunikationsweg angeblich aus. Ja, geht es denn noch?

100% Abbruchquote = Unmittelbare Gefahr für viele deutsche Online-Händler

Das werden sich nicht nur nicht die erhofften vielen ausländischen Kunden nicht antun, sondern auch die deutschen Kunden nicht. Kein Mensch wird das machen, womit die Lastschrift als etablierte, akzeptierte und beliebte Zahlart ausfällt.

Das wiederum bedeutet einen massiven Umsatzeinbruch und bringt bestenfalls höheren Kosten für alternative Zahlarten wie Kreditkarte, Rechnungskauf und Paypal etc. mit sich, wenn es gelingt die Käufer auf eine andere Zahlart umzuleiten.

Gleichwohl wird es nicht jeden Shop-Betreiber gleich hart treffen. Es hängt ganz davon ab wie hoch der bisherige Anteil der Lastschrift im Zahlarten-Mix ist. Bei manchen macht die Lastschrift aber die Hälfte der Bestellungen aus. Und ob es der einzelne Shop-Betreiber schafft, den Umsatzeinbruch über andere Zahlarten zu kompensieren. Dies hängt sicherlich vor allem auch von der Kundengruppe ab. Wenn diese nur Lastschrift oder Rechnungskauf kennt, wird es sicherlich schwierig.

Wo ist die Lobby für Online-Händler?

Mittlerweile gibt es ja einige Adressen die sich als Interessensvertretung der Online-Händler versteht bzw. zumindest für sich proklamiert. Bei der Button-Lösung hat es scheinbar noch nicht so recht geklappt. Die Button-Lösung kann man aber notfalls noch als weiteren lästigen Stolperstein unwissender Politiker sehen.

Aber die SEPA Lastschrift wird sich für viele Online-Händler als existenzgefährdend erweisen, wenn die Umsätze mit Lastschrifts-Kunden, wie oben skizziert, wegbrechen.

Hiermit schließen wir uns daher dem Aufruf vom E-Commerce Experten Jochen Krisch an und erwarten von der Lobby (die die es sein wollen und die die es sein sollten) der Online-Händler auf, das bestmögliche für Ihre Kunden! zu tun.

Spannend auch zu sehen, mit welcher Kompromiss-„Lösung“ sich die Experten diesmal abspeisen lassen – wenn schon nicht im Namen des Verbraucherschutzes, dann doch wenigstens im Namen der Sicherheit. – Jochen Krisch

Und warum das Ganze überhaupt?

Nun, die Antwort ist so simpel wie einleuchtend: Den Banken ist das eLV zu billig. Mit anderen Bezahlverfahren lässt sich einfach mehr Gewinn machen. Also macht man die SEPA-Lastschrift so umständlich wie möglich.

So jüngst Ingmar Böckmann, Referent für E-Commerce/Technologien beim Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) in seinem Blog-Artikel.

  • teilen  
  • twittern 
  • teilen 
  • teilen 
  • mitteilen 
  • E-Mail 
  • drucken 
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars (Noch keine Bewertungen)
Lädt...

Auch interessant

  • Trends im Payment – Ihre Meinung ist gefragt
  • Drum prüfe vorher, wer sich bindet: Zalando wirft Apple Pay wieder raus
  • Warum Online-Händler Zahlarten wie PayPal und Amazon Pay brauchen
  • heidelpay auf der Internet World: Wie Sie mit folgenden drei Tipps Zahlungsausfälle vermeiden – [Sponsored Post]

Kategorie: Payment Stichworte: Lastschrift, Payment, SEPA

Reader Interactions

Kommentare

  1. PG meint

    13. August 2012 um 15:00

    Ihr Artikel ist bedauerlicherweise schlecht recherchiert und geht nicht über einen populistischen Aufruf hinaus.
    Beispiel: „Der Kunde tätigt also die Bestellung, erhält anschließend ein Formular, füllt dieses aus und schickt es anschließend an den Händler zurück. Der wiederum reicht das unterzeichnete Formular dann bei der Bank ein.“
    Der Händler muss kein Formular einreichen, sondern die Daten digitalisiert an seine Bank übermitteln. Dazu lässt sich mit Sicherheit ein automatisiertes Verfahren etablieren. Je nach Unternehmen unterschiedlich lukrativ.

    Ausweichmöglichkeiten sind durchaus z.B. mit PayPal gegeben. Bei Zahlung per Kreditkarte ergibt sich überhaupt kein Umstellungsbedarf.

  2. Peter Höschl meint

    13. August 2012 um 15:48

    Naja, aber ihre Beweisführung für den angeblich schlecht recherchierten ist ja nun leider auch keine. Ich nehme Kritik ja gerne an, aber dann muss der Schuh schon passen.

    Was genau ist denn schlecht recherchiert? Bei dem von ihnen rausgepickten Kritikpunkt kann ich nichts falsches erkennen. Sie bestätigen ja selbst, das die Information vom Händler zur Bank transferiert werden soll.

    Und das Kunden die Möglichkeiten haben auf andere Zahlarten auszuweichen ist doch klar. Nur werden das etliche nicht machen und ist wenn denn teurer für Händler.

  3. Jens Plucinski meint

    13. August 2012 um 20:51

    Der Kritikpunkt war, „Der wiederum reicht das unterzeichnete Formular dann bei der Bank ein.“

    Hier kommt es auf das Verfahren an. Beim einfachen CORE (Basislastschrift Verfahren) muss der Kreditor das Mandat nicht papierhaft bei seiner Bank einreichen, sondern das digitalisierte Mandat mit der Lastschrift mitgeben.

    Beim B2B (Firmenlastschrift Verfahren) muss das Mandat der Bank als papierhafte Kopie vorliegen.

  4. PG meint

    13. August 2012 um 22:10

    „Beim B2B (Firmenlastschrift Verfahren) muss das Mandat der Bank als papierhafte Kopie vorliegen.“

    Dies ist nur teilweise korrekt: Nicht der Zahlungsempfänger muss das Mandat bei seiner Bank einreichen, sondern der Zahler selbst. Damit sagt der Zahler seiner eigenen Bank: „Liebe Bank, hiermit erlaube ich dir Lastschriften von diesem Einreicher abzubuchen.“ Dies ist ein kleiner aber feiner Unterschied zu Ihrem Kommentar, denn bei der Firmelastschrift verzichtet der Zahler vollständig auf sein Widerrufsrecht!

    Womit wir erneut bei meinem Kritikpunkt sind.

  5. JF meint

    14. August 2012 um 10:54

    Ich beschäftige mich erst relativ kurz mit diesem Thema und bitte um Nachsicht, wenn ich bisher keine ausreichene Rescherche vorgenommen haben. Für mich stellt sich jedoch die Frage, ob das alte Lastschriftverfahren auch ein nicht unerhebliches Risiko für den Online-Händler birgt? Gerade im Zeitalter des Bezahlbetruges (in unserem Shop mit ALLEN angebotenen Zahlarten passiert, ELV nicht angeboten) ist das ELV doch schon sehr unsicher, oder sehe ich das falsch? Natürlich ist es beliebt, genau wie Nachname… der deutsche Kunde hat eben immer Angst vor Betrug… aber vielleicht wäre die Abschaffung des ELV besser als die SEPA?

  6. LS meint

    14. August 2012 um 12:05

    Wir beliefern unsere Kunden seit Jahren per Rechnung und Lastschrift. Abwicklung selbst und nicht über ein Dienstleister. Zahlungsausfälle die zum Inkasso weitergeleitet werden 0,3%.

  7. JF meint

    14. August 2012 um 12:22

    Ok. Ich denke in Ihrem Produktsortiment ist das Potential von Betrug auch nicht allzu hoch. Bei uns hingegen im Bereich der Fotografie ist das schon eine andere Geschichte.

  8. Gleit meint

    20. Dezember 2012 um 11:21

    SEPA wird uns als Shop-Betreiber noch länger beschäftigen. Besonders Übergangsreglungen wie zum Beispiel demnächst bei der Identifikation von Zahlungskonten bei Ueberweisungen und Lastschriften grundsaetzlich IBAN und BIC zu verwenden ist.

  9. Angelina R meint

    31. Januar 2013 um 14:25

    Also am Besten alle zu PayPal wechseln. 🙂 Wird von 12 Millionen Deutschen benutzt und von 123 Millionen Personen weltweit. Allein in Deutschland bieten bereits 48.000 Händler PayPal an. Für 1,9% +0,35€ pro Transaktion bietet man seinen Kunden Lastschrift,Kreditkarte, Banküberweisung, Giropay und das eigene Guthaben und es ist kein SEPA Stress vorhanden da PayPal eine Banklizens besitzt.
    Zusätzlich dazu bietet PayPal einen Käufer- und Verkäuferschutz und im Grosskundensegment sogar Integrationszuschüsse, persönliche technische wie kaufmännische Betreuung seiner Großkunden sowie Co-Marketingaktionen. Wo ist das teuer? 🙂
    LG AR -PayPal Großkundenbetreuerin

  10. Ralf Wehmeier meint

    5. Februar 2013 um 09:44

    PayPal mag ja wohl sein aber Lastschrift ist immer noch unschlagbar günstig ( bei mir z.Z 0,02 €) und bei Sepa wird sich wohl noch was tun da bin ich mir sicher.

  11. JüBo meint

    14. Juni 2013 um 08:36

    PayPal nutzen 123 Mio weltweit. Ohne die Zahl in Frage zu stellen: Und etwa 4 Mrd. Fliegen ernähren sich von Ausscheidungen. Ob man deswegen seine Essgewohnheiten umstellen sollte ?
    Damit will ich PayPal keineswegs in ein schlechtes Licht rücken, aber die Frage, ob man es macht, wenns alle machen, darf erlaubt sein. Und es auch noch deutlich teurer ist als LS.
    Warum soll man für eine Dienstleistung, die seit zig-Jahren in Deutschland tadellos klappt auf einmal viel mehr bezahlen ?
    Geht’s noch ?
    Mitunter ist der Käuferschutz auch nicht weit her, wie ich im privaten Bekanntenkreis des öfteren erfahren durfte.
    Ich denke, dass die EU hier den Banken mal wieder Geld drucken will und etwas kaputt machen will, was in Deutschland bestens klappt.
    In unserer Bildungseinrichtung verarbeiten wir ca. 100.000 Kundenbuchungen jährlich, davon ca. 90% LS. Gut die Hälfte der Buchungen kommen online, und das zunehmend kurzfristiger. Freitags will der Kunde einen Kurs für montags buchen, sitzt vorm PC und soll sich dann ersmtal ein SEPA-Mandat herunterladen, ausfüllen, unterschreiben und per Post zurücksenden. Dann ist der Kurs bereits belegt bzw. hat begonnen.
    Wie krank ist das denn ?
    Allerdings kommen die Kunden freiwillig zu uns, um Bildung einzukaufen. Und man kann auch nur durch persönliches Erscheinen teilnehmen.Da mag der Zahlungswille höher sein als anderswo.
    Ich sehe in SEPA gegenüber der LS keinerlei Vorteil und halte das Ganze für eine Kopfgeburt.
    Leider hat sich Deutschland mal wieder den Bürokraten in Brüssel beugen müssen, obwohl unser Landdie ganze Sache überwiegend finanziert.
    Gute Nacht Europa.

  12. ZT meint

    14. Juni 2013 um 14:23

    „Für 1,9% +0,35€ pro Transaktion“
    Ja nee, schon klar, Paypal ist ja so einfach und vor allem billig 😉
    Ist es einem Computersystem nicht egal, ob es 1€ oder 100€ verarbeitet!? Aber selbst bei den Kreditkarten wird nur bei Auslandseinsatz eine Gebühr (meist 1%) erhoben, weil das Geschäft mit den Devisen so aufwendig/teuer sei.

  13. JüBo meint

    14. Juni 2013 um 19:43

    Es bleibt dabei: Irgendeine Lobby hat es geschafft, dass die Banken sich mal wieder eine Gelddruckmaschine anwerfen.
    Und wir alle zahlen diesen Unsinn.
    In einem anderen Portal stellt ein Onlinehandel seine Rechnung auf: LS 5 Cent pro Buchung, CC 26 Cent pro Buchung.
    Was rechnet sich wohl mehr für die Banken ?
    Ich kann es nicht verstehen. In D werden jährlich ca. 80.000.000 LS durchgeführt, völlig problemlos. In anderen Ländern kennt man die LS quasi gar nicht. Da wird in F der Rentenscheck per Post verschickt, in ES zahlt man seine Steuern bar im Tobacco-Shop. Diesen Ländenr sind LS-Verfajremsweisen völlig schnuppe.
    Wie so hat sich D diesen Schwachsinn aufdrücken lassen ?
    Willkommen im Diktat des Geldes

  14. Ulf Schöneberg meint

    18. Juni 2013 um 08:32

    Es gibt Neuigkeiten zum Internet-Mandat:
    http://www.vdb.de/das-elektronische-mandat.pdfx?forced=true

  15. Mark meint

    31. Juli 2013 um 19:19

    Da bleibt nur zu hoffen sollte sich dieses Verfahren durchsetzen, dass die Gebühren für Kreditkartenzahlungen auf max 0,3% / Transaktion reduziert werden.

Trackbacks

  1. Bezahlart Lastschrift sagt:
    4. Januar 2013 um 20:16 Uhr

    […] […]

Haupt-Sidebar (Primary)

Newsletter abonnieren

Über 7.000 Newsletter-Abonnenten erhalten bei neuen Verkaufsofferten eine kurze Info ins Postfach. Kostenlos, jederzeit kündbar. Nutzen auch Sie diesen Infovorteil!

Keine Datenweitergabe!

Unsere Sponsoren

Unternehmen verkaufen

Hostingsponsor

Logo von Estugo

Footer

Newsletter abonnieren

Bei neuen Artikeln eine kurze Info ins Postfach, kostenlos, jederzeit kündbar. Keine Datenweitergabe!

Wichtige Links

  • Datenschutz
  • Impressum
  • Archiv

Schlagwörter

Abmahnung Amazon Amazon Förderprogramm amazon marketplace Businessplanung Controlling Datenschutz E-Commerce Analyse ebay Facebook Geschäftsklima Google Gütesiegel Internationalisierung Know-how Kundenbindung Local Heroes Logistik Magento Marktanalyse Marktplatz Marktplätze Multi Channel Open Source Shopsysteme Payment Preisportale Pressemitteilungen Presseschau Recht SEO Shop-Marketing shopanbieter to go Shop Software Shopsuche Social Commerce Sortimentssteuerung Stationärgeschäft Studien UdZ Usability Veranstaltungen Verkaufsbörse Weihnachtsgeschäft Weiterbildung Zukunft des Handels