• Skip to primary navigation
  • Skip to content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer
  • Über uns
  • Werben
  • renditemacher.de
  • hoeschl.net
  • Mail-Icon
  • RSS-Icon
  • G+-Icon
  • Twitter-Icon
  • Facebook-Icon

Blog für den Onlinehandel

das Zentralorgan der deutschen Onlinehändler-Szene

Steckt Ihr Online-Handel in Schwierigkeiten?
  • News & Artikel
  • Know how & kostenlose Downloads
  • Händler-Tools
  • Verkaufsbörse
  • Webinare
Aktuelle Seite: Startseite / Einspruch / Drum prüfe vorher, wer sich bindet: Zalando wirft Apple Pay wieder raus
5

Drum prüfe vorher, wer sich bindet: Zalando wirft Apple Pay wieder raus

21. März 2019 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:- Anzeige -

Bildanzeige von Lizenzero

Verpackungsgesetz: Jetzt Abmahnung vermeiden
Ihr Handel ist nicht VerpackG-konform? Achtung! Angesichts großer Aktionen der Zentralen Stelle Verpackungsregister und erster Abmahnungen wird es höchste Zeit!

Daher jetzt lizenzieren: Einfach online, günstig & in nur 3 Schritten – mit Lizenzero, extra auf kleine & mittlere Händler zugeschnitten!

www.lizenzero.de

Eigentlich bin ich ja ein großer Verfechter von „einfach mal machen“. Meiner Meinung nach liegt eines der größten Probleme des deutschen E-Commerce darin, dass zu wenig Unternehmer einfach mal was ausprobieren und stattdessen immer nach strikter deutscher Ingenieurskunst darauf warten, bis eine neue Technologie komplett perfektioniert und TÜV-geprüft ist, bevor sie sie einsetzen. Das sollte sich grundsätzlich dringend ändern. So, nachdem dieser Disclaimer vom Tisch ist: Warum um Himmels Willen merkt Zalando angeblich erst nach 3 Monaten, dass man mit Apple Pay keine Gutscheine einlösen und nicht an Packstationen verschicken kann?

Als Zalando im Dezember verkündete, Apple Pay als offizielle Bezahlmethode zuzulassen, war das ein großer Coup für die deutschlandweite Verbreitung des mobilen Bezahlsystems. Apple Pay schmückte sich mit dem bekannten Shop-Namen, Zalando schmückte sich mit der Coolness von Apple, alle waren zufrieden. So schien es zumindest.

„Die Kartendaten sind verschlüsselt und sicher auf dem iPhone gespeichert. Der Apple-Pay-Button erscheint direkt im Warenkorb und die Zahlung wird biometrisch authentifiziert, was die Bezahlmethode besonders bequem und sicher macht“, schwärmte damals Kai-Uwe Mokros, Geschäftsführer der Zalando Payments GmbH, über das neue Bezahlsystem.

Nur drei Monate später ist von der Begeisterung nichts mehr übrig. Ohne Ankündigung hat Zalando Apple Pay wieder aus seinem Bezahl-Mix geworfen. Bekannt wurde die Entscheidung durch einen Wortwechsel mit einem Kunden, der auf Twitter nach der Bezahlart fragte, woraufhin das Zalando-Team antwortete: „Die Testphase von ApplePay ist bei uns beendet. Aktuell bieten wir ApplePay nicht mehr an. Wie das künftig aussieht, können wir leider noch nicht sagen.“

Die Kollegen von t3n haben direkt nachgefragt und eine erstaunliche Erklärung für den Rausschmiss des gehypten und bei iPhone-Nutzern schon weit verbreiteten Bezahldienstes bekommen.

„Wir möchten unseren Kunden stets die bestmögliche Einkaufserfahrung bieten. Dazu gehören neben einer großen Auswahl an Produkten auch die Wahl unterschiedlicher Versandarten, Lieferung an Packstationen oder Paketshops sowie das Einlösen von Gutscheinen und Geschenkkarten. Bei der Zahlung mit Apple Pay sind diese Optionen jedoch aus technischen Gründen momentan nicht auswählbar“, so eine Sprecherin gegenüber t3n.

Also nochmal langsam zum Mitschreiben: Einer der größten deutschen Online-Modeshops, den nach eigenen Angaben 80 Prozent seiner Kunden mobil nutzen, integriert eines der bekanntesten mobilen Bezahlsysteme der Welt, das bereits in vielen internationalen Märkten etabliert ist, in denen Zalando im Übrigen teilweise ebenfalls aktiv ist (z.B. Großbritannien) – und merkt erst im laufenden Betrieb, dass man mit besagtem Bezahlsystem keine Gutscheine einlösen und Pakete nicht an Packstationen liefern lassen kann?

In dem Fall wäre eine Prise guter alter deutscher Ingenieurskunst, bei der man alle Funktionen testet, BEVOR man sie aktiviert, vielleicht doch angebracht gewesen. Schließlich ist kein besonders innovatives Out-of-the-Box-Denken nötig, um darauf zu kommen, dass deutsche Kunden gerne Gutscheine einlösen. Immerhin will man diesen Denkprozess offenbar jetzt bei Zalando nachholen, berichtet t3n: Man arbeite an einer Lösung, um Apple Pay bald wieder als Zahlungsmethode anbieten zu können.

Wer Zalando mehr von besagter deutscher Ingenieurskunst zutraut, als die Sprecherin gegenüber t3n einräumen wollte, wüsste da, wie ich, sicherlich gerne mehr, warum Zalando die Existenz von 3.400 Packstationen angeblich verdrängte.

Update vom 01.04.2019: Zwischenzeitlich hat Zalando auf eine Presseanfrage reagiert und folgendes Statement abgegeben:

Unseren bei Apple Pay registrierten Kunden wurde bereits im Warenkorb die Bezahlung via Apple Pay angeboten, sodass sie den Kauf direkt abschließen konnten. Durch diese Form der Integration wurde unser Standard-Checkout-Prozess verkürzt, indem die Abfrage der Liefer- und Rechnungsadresse, Lieferoption sowie Gutscheininformationen übersprungen wurden.

Die Lieferadresse wurde standardmäßig aus dem Apple Pay Kundenkonto entnommen und an uns weitergegeben. Apple Pay fragt jedoch nicht alle auf Zalando angebotenen Lieferoptionen – wie zum Beispiel die Versandart oder Zustellung an Paketshops oder Packstationen – ab, sodass unsere Kunden diese nicht auswählen konnten. Wir können so leider nicht sicherstellen, dass unsere Kunden den von uns angebotenen Versanddienstleister in ihrem Apple Pay Konto auswählen.

Aktuell arbeiten wir deshalb an einer Lösung, um diese Optionen bald via Apple Pay anbieten zu können.

 

Bildquelle: Sylverarts @ bigstock

 

  • teilen  2 
  • twittern  
  • teilen 
  • teilen  
  • mitteilen 
  • E-Mail 
  • drucken 
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars (3 Bewertung/en, Schnitt: 2,67 von 5)
Lädt...

Auch interessant

  • Einspruch: Warum Amazon – trotz allem – für Seller die richtige Wahl ist
  • Trends im Payment – Ihre Meinung ist gefragt
  • Wann Du Deinen Onlineshop besser zusperrst und ein Amazon Pure-Händler wirst
  • Servicewüste Otto: So wird das nichts mit der Amazon-Alternative

Kategorie: Einspruch, Payment Stichworte: Apple Pay, Einspruch, Payment, Zalando

Reader Interactions

Kommentare

  1. michael wiechert meint

    22. März 2019 um 07:02

    Vermutlich bin ich zu Oldschool um das Problem zu verstehen, aber das manche Zahlarten in mancher Lieferkombination nicht angeboten werden, ist ja alles andere als unüblich.

    Bei einer abweichenden Lieferanschrift verschwindet oft der Rechnungskauf – und dann halt bei ner Packstation Apple Pay.

    Na und?

    Das mit den Gutscheinen versteh ich ohnehin hin. Die löst man doch zuerst ein und dann übergibt die Webseite den Zahlbetrag, nicht? Aber wenn die das sagen, wird das schon stimmen.

  2. Phaedrud meint

    22. März 2019 um 07:49

    Hätten einen der gefeuerten Marketing Leute für Q&A behalten sollen, anscheinend konnte die KI dieses Thema nicht lösen 😂

  3. W. Renner meint

    22. März 2019 um 14:20

    Was hat die Bezahlart mit dem Versand zu tun?
    Weder meine Bank noch PayPal interessiert wohin versendet wird.

    • Peter Höschl meint

      22. März 2019 um 14:25

      Gute Frage! Kommt darauf an wer das Zahlungsrisiko übernimmt. Wen man davon ausgeht, dass Lieferungen an Paketstationen betrugsanfälliger sind, kann das ein Thema sein. Mal schauen, ob wir da was rausfinden.

    • Hubert meint

      2. April 2019 um 09:45

      Im Gegenteil, PayPal interessiert sich sehr wohl dafür, wohin die Ware geht.

Haupt-Sidebar (Primary)

Newsletter abonnieren

Über 7.000 Newsletter-Abonnenten erhalten bei neuen Artikeln eine kurze Infos ins Postfach. Kostenlos, jederzeit kündbar. Nutzen auch Sie diesen Infovorteil!

Keine Datenweitergabe!

Unsere Sponsoren

Logo Der Grüne Punkt

Logo Händlerbund

Logo Actindo

Logo Cateno

Logo Plantymarkets

Logo Magento-Agentur CYBERDAY

Logo Lizenzero

Logo shopware

Beliebteste Artikel

  • Diskussionsbeitrag: Erstickt Amazon an sich selbst?
  • Einfache Kniffe um den Preis kleiner erscheinen zu lassen
  • Einspruch: Warum Amazon - trotz allem - für Seller die richtige Wahl ist
  • Podcast myToys-Marktplatz: 150 Händler erreichen die Zielgruppe „Familie“ – unter dem Radar
  • Hermes und Alibaba - tun sie's? Oder nicht?
  • Online Shops für eBikes, Fahrräder, Akkutechnik und Zubehör zu verkaufen

Empfehlungen

Deutschlands bekannteste Verkaufsbörse für Onlineshops
Hier erfahren Sie Ihre Zukunft - garantiert kostenlos

Neue Kommentare

  • Alex bei Einspruch: Warum Amazon – trotz allem – für Seller die richtige Wahl ist
  • Carl Otto bei Einspruch: Warum Amazon – trotz allem – für Seller die richtige Wahl ist
  • Falk Steimmig bei Diskussionsbeitrag: Erstickt Amazon an sich selbst?
  • Franz bei Diskussionsbeitrag: Erstickt Amazon an sich selbst?
  • Gisela Schmidt bei Diskussionsbeitrag: Erstickt Amazon an sich selbst?
  • Jürgen Dell bei International Marketplace Network (IMN): Gemeinsam gegen Amazon und ebay

Hostingsponsor

Logo von Estugo

Footer

Newsletter abonnieren

Bei neuen Artikeln eine kurze Info ins Postfach, kostenlos, jederzeit kündbar. Keine Datenweitergabe!

Wichtige Links

  • Datenschutz
  • Impressum
  • Sponsoren
  • Werben
  • Archiv

Schlagwörter

Abmahnung Amazon Amazon Förderprogramm amazon marketplace Businessplanung Controlling Datenschutz E-Commerce Analyse ebay Facebook Geschäftsklima Google Gütesiegel Internationalisierung Know-how Konversionsrate Kundenbindung Local Heroes Logistik Magento Marktanalyse Marktplatz Multi Channel Open Source Shopsysteme Payment Preisportale Pressemitteilungen Presseschau Produktdarstellung Recht SEO Shop-Marketing shopanbieter to go Shop Software Shopsuche Social Commerce Stationärgeschäft Studien Umfragen Usability Veranstaltungen Verkaufsbörse Weihnachtsgeschäft Weiterbildung Zukunft des Handels

Diese Website nutzt Cookies. Bitte treffen Sie hier Ihre Auswahl ODER nutzen Sie den Button, um zum Setzen der aller Cookies.

Unsere Datenschutzbelehrung finden Sie hier.

Schriftzug Cookies und Datenschutz
Powered by GDPR plugin
Datenschutz: Cookies

Diese Website nutzt Cookies zur Realisierung von technischen Basisfunktionen sowie für Drittanbieterdienste wie Google Analytics.

Cookies sind kleine Textdateien, die vom Browser auf Ihrem Computer gespeichert und auch wieder ausgelesen werden.

Darüber können Funktionen wie beispielsweise die Wiedererkennung von Besuchern realisiert werden, Ihre persönlichen Einstellungen gehalten sowie statistische Daten gewonnen werden, wie beispielsweise Besucherströme, Lesegewohnheiten, Abrufzahlen von Artikeln.

Welche Cookies technisch notwendig sind und welche Cookies Sie an- oder abschalten können, sehen Sie hier.

Technisch notwendige Cookies

Technisch notwendige Cookies sollten immer aktiviert werden, damit die Website vernünftig funktioniert. So werden über solche Cookies Ihre persönliche Einstellungen - beispielsweise beim Kommentieren - gespeichert.

Daneben nutzen wir auch die Möglichkeit, Inhalte an die VG Wort zu melden, um so unseren Autoren eine (geringe) Einnahme über die Verwertungsgesellschaft zu bieten. IP-Adressen werden dabei von der VG Wort nur in anonymisierter Form verarbeitet. Die Datenschutzbelehrung der VG Wort finden Sie hier.

 

Wenn Sie die technisch notwendigen Cookies deaktivieren, können persönliche Einstellungen - beispielsweise beim Kommentieren - nicht gespeichert werden. Zudem werden Sie laufend erneut gebeten, Ihre Cookie-Einstellungen vorzunehmen und unseren Autoren entgehen u.U. Einnahmen durch die VG Wort..

Cookies von Drittanbietern

Wir nutzen Google Analytics, um Informationen zur Nutzung unserer Webangebote zu sammeln. Dies dient dazu, unsere für Sie kostenlosen Services laufend zu verbessern. Die Datenschutzbelehrung von Google finden Sie hier.

Bitte helfen Sie uns dabei, indem Sie die für diese Services notwendigen Cookies aktivieren. Danke!

Bitte aktivieren Sie die technisch notwendigen Cookies!