Heute meldet der onlinemarktplatz, dass laut der Japan Times der japanische Marktplatz Rakuten demnächst mit Webseiten in Deutschland und Großbritannien an den Start gehen soll. Erste Akquisitionen seien bereits erfolgt. Wie onlinemarktplatz berichtet, hatte Rakuten in 2010 64 Millionen eingetragene Mitglieder, welche in 2009 einen Außenumsatz in Höhe von 3,2 Milliarden Dollar generierten. Gleichzeitig biete Rakuten 50 Millionen Produkte von mehr als 33.000 Verkäufern feil.
Konkurrenz für Amazon und eBay am Horizont?
Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -
Wir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.
Jetzt informieren: Onlineshop verkaufen
Sascha Ballweg meint
Entscheident für weitere Marketplace-Konzepte ist IMHO, dass es Produktbewertungen gibt, sowie dass ein qualitativ ähnlich hochwertiges Fullfillment angeboten wird wie bei Amazon (inkl. Fullfillment in den EU-Raum).
An Ersterem krankt eBay (nur Händlerbewertungen) und letztes kann meines Wissens nach kein weiterer Marktplatz bieten.
Wenn RAKUTEN diese Features nicht bieten kann sehe ich kaum eine Chance auf dem deutschen Markt.
Mit den besten Wünschen,
Sascha Ballweg
http://www.schwitzen.com
Folgen Sie uns gern auch bei Facebook & Twitter!
Hier veröffentlichen wir aktuelle News und Rabatt-Gutscheine:
http://www.facebook.com/antitranspirante
http://twitter.com/schwitzen
H.P. meint
Glaubst Du ernsthaft noch irgendwelchen Produktbewertungen?
Für mich sieht das alles mittlerweile nicht mehr echt aus, Jubelmeldungen und bestenfalls ganz zarte negative Anklänge, das ein Produkt mal einfach nichts taugt gibt es doch gar nicht mehr.
Für mich sind Produktbewertungen daher seit geraumer Zeit bereits kein Kaufkriterium mehr, schon gar nicht auf den Shops selbst oder „unabhängigen Portalen“ die Ihr Geld von den Shops bekommen und somit nicht unabhängig sein können. Leider sieht es nicht so aus als ob es andere Möglichkeiten gibt etwas von anderen Menschen über ein produkt zu erfahren.
Sascha Ballweg meint
@H.P.: wie soll man denn bitteschön hunderte oder gar tausende von Bewertungen bei eBay oder Amazon fälschen? Oder bei eKomi, TrustedShops etc. …?
H.P. meint
Gibt es mittlerweile, wenn auch nicht offiziell als Agenturleistung.
Siehe beispielsweise hier : http://www.stern.de/digital/online/gekaufte-produktbewertungen-im-internet-lob-auf-bestellung-1536718.html
Die Frage wieso eine Plattform die sich von Shops bezahlen lässt von diesen Shops unabhängig ist konnte mir auch noch niemand zufriedenstellend beantworten.
Produktbewertungen sind nichts mehr wert, da haben mittlerweile schlicht zu viele dran rumgemauschelt als das man die noch ernst nehmen könnte.
Sascha Ballweg meint
> Produktbewertungen sind nichts mehr wert, da haben
> mittlerweile schlicht zu viele dran rumgemauschelt
> als das man die noch ernst nehmen könnte.
Naja. Muss man sich doch einfach nur mal selbst beobachten… bei höher-preisigen Artikeln informiere ich mich vor dem Kauf meistens bei Amazon. Und oft kaufe ich den am besten scheinenden Artikel dann auch dort. Bei dutzenden Bewertungen, unter anderem mit hohem „Real Name“-Anteil halte ich die Bewertungen dort in der Summe schon für vertrauenswürdig.
Wie gesagt; einfach mal die eigenen Verhaltensweisen beobachten 😉
H.P. meint
Soll jeder halten wie es beliebt, ich glaube user generated content schon lange nicht mehr, gekaufte Bewertungen, Facebook Fans, Twitter Postings / Retweets, die Liste ist lang, wird länger und führt meines Erachtens dazu das man sich eben selbst ein Bild macht und die ganzen Empfehlungen einfach ignoriert.
Muss jeder selbst wissen ob der Kopf angeschaltet wird oder ob man einfach irgendwelchen Leuten glaubt. Erschwerend kommt ja noch hinzu das jeder so seine eigenen Ansichten hat, ich möchte nicht die Intelligenz der Masse folgen denn dann müsste ich ja beispielsweise auch eine Zeitung mit „4 Buchstaben Namen“ lesen.
Aber eben, soll jeder nach eigenem gusto verfahren.
Sascha Ballweg meint
[…]Ein weiteres Ergebnis der Studie: Die Befragten messen bei ihrer Kaufentscheidung Produktbewertungen eine große Rolle zu. Mehr als 56 Prozent halten diese für wichtig oder sehr wichtig. Mehr als die Hälfte, nämlich 60 Prozent der Befragten, lässt sich jedoch in erster Linie von Freunden und Familie bei einer Kaufentscheidung beeinflussen, über 50 Prozent setzen auf Erfahrungsberichte. Dementsprechend gaben 28 Prozent der Studienteilnehmer an, dass sie sich von guten Bewertungen häufig oder sehr häufig zum Kauf animieren lassen. Umgekehrt lässt sich rund ein Drittel von schlechten Bewertungen häufig oder sehr häufig von einem Kauf abhalten. Nur 9,5 Prozent der Befragten zeigt sich von schlechten Bewertungen gänzlich unbeeindruckt.
QUELLE:
http://www.internetworld.de/Nachrichten/E-Commerce/Zahlen-Studien/Welche-Faktoren-die-Kaufentscheidung-beeinflussen-Bedeutung-von-Social-Media-waechst-57527.html
H.P. meint
Ja genau, solche Studien liebe ich ja. Nehmen lauter Leute teil die Zeit für so Zeugs haben. Wenigstens steht „nichtrepräsentativ“ dabei, zudem scheint es sich ausnahmsweise mal nicht um eine Studie eines entsprechenden Herstellers zu handeln.
Was soll’s, ich gehöre dann wohl zu den 9,5% dieser Studie, und zusätzlich zu den Leuten die niemals an Studien teilnehmen. Den Wert solcher Studien darf sich jeder selbst bestimmen, für mich persönlich hat das keinerlei Auswirkung denn Studien erfassen nunmal nur diejenigen die an solchen Zeitverschwendungen mitmachen/wollen/dürfen/können.