„[..]a well-designed mall or department store forces you to discover–and hopefully purchase–other products that you might not have even known you wanted: the marketing types like to call this „serendipity.“
Google wants to be known as a destination for that kind of experience, said Sameer Samat, director of product management (bei Google).(1)
Dieses Zitat aus einem Interview bei CNet nutzt Jochen Krisch, um die Zukunftspläne Googles in Sachen E-Commerce zu beleuchten.
Auch Peter hatte in den vergangenen Wochen mehrfach über die diesbezüglichen Zukunftspläne Googles spekuliert. Dabei formulierte Peter bereits, dass Google das erhebliche Marktpotential Amazons zukünftig selbst abzuschöpfen anstreben könnte:
Krisch äußert sich nun ähnlich:
Noch offen ist allerdings der Preis, den Händler für die Aufnahme in Googles „Stöber-Mall“ zahlen werden. Auch hierzu noch einmal Peters Vorhersage:
Hoffen wir, dass sich dieser Teil seiner Prognose als etwas weniger zutreffend herausstellt…
Herzlich aus Hürth
Nicola Straub
(1) Übersetzung: „Gut gemachte Kaufhäuser oder Läden zwingen einen Produkte zu entdecken – und hoffentlich auch zu kaufen – von denen man vorher vielleicht nicht einmal wusste, dass man sie haben möchte: Marketing-Menschen nennen dies „Glücklicher Zufallsfund“.
Google möchte als Plattform für solche Erlebnisse bekannt werden, sagte Sameer Samat, Director of Product Management bei Google.“
Joachim Müller-Heringer meint
Klar dürfte sein, dass „Big Brother“ nicht lange tatenlos zusieht. Bleibt nur zu hoffen, dass die Jungs dann ihre Stellung nicht gnadenlos ausnutzen und nur noch genehme (sprich zahlende) Treffer anzeigen. Das wäre allerdings das Ende einer Suchmaschine. Google Base erfeut sich heute ja bereits ziemlicher Beliebtheit, wobei manche Faktoren für eine Listung auf den vorderen Seiten nicht wirklich klar sind. Vielleicht nutzt ja statt `Jammmern` ignorieren (der Google Base Suche durch Nutzer)… aber das ist natürlich leichter gesagt als getan, da immer mehr der Großen dort massiv einsteigen und für ein gutes Angebot sorgen.
Und mal ehrlich: amazon ist ja gar nicht so schlimm… wenn man die gesparten Kosten für Rechnungsstellung und Eintreibung / Rechnungssicherheit berücksichtigt und den hohen Automatisierungsgrad z.B. durch afterbuy u-ä….