Wie onlinemarktplatz.de berichtet, wurden drei bekannte eBay PowerSeller von dem Bernstein Analysten Jeffrey Lindsay zu einem „Conference Call“ eingeladen, um gemeinsam über eBay zu sprechen, und darüber, ob eBay die Lücke zu Amazon irgendwann schließen kann. Zu Amazon stellten alle drei fest, dass obwohl die Gebühren bei Amazon höher sind als bei eBay, 15% gegenüber 12%, verkaufen sie alle lieber bei Amazon.
Die Gründe dafür liegen in der höheren Automatisierung, dem besseren Verkaufsmodell mit weniger Bürokratie und dem Zugang zu den Amazon Fulfillment Services. Alle stellten bezüglich des Fulfillment Dienstes fest, dass eBay diese Vorteile auch bieten könnten, wenn sie sich dazu entschließen würden, Fulfillment Dienste anzubieten. eBay ist nicht in der Lage das Informations-System von Amazon auf eBay anzugleichen und zu übertragen. Ein System, bei dem sehr viel automatisiert wurde und damit eine Menge der E-Commerce-Probleme gelöst wurden.
So war das einhellige Fazit auch niederschmetternd. Nach Ansicht der Dreier-Runde und des Analysten sei es sehr unwahrscheinlich, dass eBay die Lücke schließen wird. Amazon ist nicht der Typ Unternehmen, der still steht und eBay entwickelt sich zu langsam nach vorne. Bevor eBay auf dem gleichen Niveau mit Amazon stehen könnte, hat Amazon schon wieder angezogen und sein Tempo hinsichtlich der Weiterentwicklung erneut gesteigert. Lindsay ist der Meinung, dass eBay seine Wachstums-Pläne begraben und zu dem zurückkehren sollte, was man bei eBay am besten kann – den Auktionen.
Den ganzen lesenswerten Beitrag gibt es beim onlinemarktplatz.de zum lesen.
Dana meint
Deshalb ist die Warenqualität & der Umgangston mancher Verkäufer bei Amazon niveaulos geworden, da viele Ebay Händer jetzt da sind.
Ich bin 11 Jahre Kundin bei Amazon und ich kann das nur traurig und mit Sicherheit bestätigen.