Es gibt einige Gründe, die dafür sprechen seine Waren bei amazon und eBay feilzubieten. Und auch genügend, die dagegen sprechen. Nicht zu schlagen ist jedoch der Hinweis, das die beiden unter Onlineshoppern einfach am bekanntesten sind. So berichtet ibusiness heute von einer Studie zum Thema Social Shopping der Usability-Dienstleister von Usability.de.
Befragt wurden 1.000 Internetnutzer, die von den Studienautoren schon vorsortiert und auf eine gewisse Online Shopping Affinität geprüft wurden. Demnach sind Social-Shopping-Anbieter wie Dawanda, Edelight oder brands4friends.de sind nur einem Bruchteil der Nutzer ein Begriff. Als Gegenprobe erfragten die Studienautoren die Bekanntheit von Amazon und Ebay. In beiden Fällen gaben über 90 Prozent der befragten Nutzer an, diese beiden Shops zu kennen und auch dort einzukaufen.
Daher sollte man den Verkauf über amazon und eBay alleine schon aus Marketinggründen in Erwägung ziehen. Auch wenn es hierfür bekanntermassen einige Restriktionen gibt.
Gratulation übrigens an ibusiness. Sie haben mit Olaf Groß einen neuen Redakteur gewonnen, der häufig gute Artikel zu E-Commerce-Themen schreibt. Zuvor war er übrigens beim Versandhausberater tätig. Und das ist ja nicht der schlechteste Stall. 😉
Zugegebenermaßen, überrascht mich der relativ geringe Bekanntheitsgrad der genannten Social-Shopping-Anbieter. Liegt aber wahrscheinlich an einer einsetzenden Betriebsblindenheit. Für mich sind diese Namen quasi täglich Brot. Da kann man mal wieder sehen.
H.P. meint
Tja Peter, ich denke mal es gibt tatsächlich nicht allzuviele Durchschnittssurfer die mit Social Commerce was anfangen geschweige denn Vertreter dieser Art nennen können.
Wir haben uns in dem Markt mal umgesehen um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten, aber letztendlich ist das einstellbare Produktangebot sehr knapp bemessen und die Provisionierung vergleichsweise hoch.
Zudem war den angefragten Betreibern leider wenig Flexibilität zu attestieren, Schnittstellen sind rar, angebotene Hilfe wurde nicht in Anspruch genommen.
Daher haben wir uns entschlossen einen anderen Weg zu beschreiten und haben unser System mit der Möglichkeit ausgestattet selbst Produkte für einen kurzen Zeitraum zu einem Kampfpreis anzubieten (wenn man so möchte eine Art Miniwoot im Shop) sowie Empfehlungen direkt vom Shopbetreiber einzubinden. Natürlich sind Kundenmeinungen nicht schlecht, aber in der Praxis ist es so das nur extrem gut besuchte Portale zu einer angemessenen Anzahl an Bewertungen kommen.
Wir denken das eine Empfehlung von Shopbetreiberseite durchaus als Empfehlung vom Fachmann aufgefasst werden und also auch absolut sinnvoll sein kann.
Markus Thies meint
die Frage bleibt, ob man nach Abzug der Gebühren noch etwas zum Leben über hat. Um Zusatzgeschäft zu generieren eignen sich die Portale, aber gerade auf das Amazon Geschäft darf man sich nicht zu sehr verlassen. Wenn etwas gut läuft, verkaufen die es dann lieber selber.
H.P. meint
Ist allerdings auch unsere Erfahrung, viele unserer Kunden bauen gezielt eigene Shops auf um die Abhängigkeit von Ebay & Co. zu verringern. Ist immer eine Frage des verkauften Produktes, aber teilweise sind die Budgets schon extrem hoch die man bei Drittplattformen wie den oben genannten lassen kann. Zumal es durchaus Alternativen geben kann…
shopanbieter.de meint
Ich sprach ja bewusst davon, amazon als Marketinginstrument zu nutzen. Und Marketing kostet. Obwohl es sicherlich noch Nischen gibt, bei denen sich amazon noch rechnet.
Das amazon den Marketplace auch als Marktforschungsinstrument missbraucht, wird ja desöfteren unterstellt bzw. diskutiert. Ein konkretes Beispiel habe ich jedoch noch nie gehört/gelesen. Für sachdienliche Hinweise hierzu würde ich mich sehr freuen!
(Selbstverständlich kann ich es mir grundsätzlich schon vorstellen, dass es so ist. Wobei die Absatzmengen dann vermutlich schon recht hoch sein müssen, damit sich amazon das Geschäft selbst unter den Nagel reisst.)
Yasin Tanriver meint
Nun dazu möchte ich folgendes sagen:
Wir sind selbst als eBay Powerseller akiv und bieten anderen eBay Powersellern und Verkäufern die Möglichkeit Ihren Umsatz durch einen proffesionelleren Auftritt zu verbessern.
Ich kann meinem Vorredner darin nur bestätigen jedoch ist nicht nur das Produkt entscheidend darüber, ob man erfolgreich im Onlinehandel sich etablieren kann oder nicht.
Gerade beim Verkauf über eBay spielt das Design und die strukturierte Präsentation Ihres Produktes eine äußerst Wichtige Rolle…
ob der eine Besucher auch wirklich Kunde bei Ihnen wird!?
Ich möchte Sie nochmal kurz zum Thema Handel auf eBay, dem Weltweit größten Online Auktionshaus aufmerksam machen und Ihnen zeigen, wie Sie mit Ihrem jetzigen ebay-Shop mehr Umsatz ohne wirklich nennenswerten Aufwand erzielen können.
– Die Aufmachung der Seite wirkt sich auf die Preise aus.
– Der Artikel verkauft sich nicht von alleine, also lassen Sie doch ein gutes Design für Ihre Artikel werben.
Ein ansprechenderes Design zieht mehr Besucher, Beobachter und potenzielle Käufer und damit mehr Gebote auf Ihre Auktionen.
* Ist das Gesamtbild stimmig, verkauft sich die Ware besser!
* Verzaubern Sie Ihre Besucher und überzeugen Sie sie zum Kauf bei Ihnen!
Heben Sie sich von anderen Verkäufern durch ein professionelles Design ab und steigern Sie Ihren Umsatz um ein Vielfaches.
Ich wünsche allen weiterhin viel Erfolg und schonbald vieel Umsatz im Weihnachtsgeschäft 🙂 ! 🙂
[Edit:] Letzter Absatz wurde wegen Werbeinhalt gelöscht. Danke für den Hinweis.[/Edit:]
H.P. meint
Das hier ist übrigens keine (!!!) Werbeplattform.
Wenn Sie Werbung schalten wollen dann nehmen Sie doch etwas Kleingeld in die Hand und bestellen bei Herrn Höschl!
Das hier, ist schlechter Stil!