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An Online-Marktplätzen kommt heute kaum ein Online-Händler vorbei. Die Vorteile für Händler liegen auf der Hand: Die fertige Infrastruktur der Plattformen erlaubt es, im Handumdrehen Produkte und Dienstleistungen einer enorm großen Zielgruppe anzubieten. Verglichen mit dem eigenen Online-Shop, ist der Verkauf über Marktplätze schnell, kostengünstig und mit enormer Reichweite möglich. Der Händlerbund hat mehr als 1.000 Online-Händler nach ihrer Einschätzung befragt. Die Infografik zur Marktplatz-Studie zeigt: Welcher Marktplatz macht bei den Händlern das Rennen?
Marktplätze erhalten Schulnoten
Für den Vergleich wurden neben den Platzhirschen Ebay und Amazon auch die in Deutschland bekannten Online-Marktplätze Rakuten, Real und Hood betrachtet. Der Händlerbund ließ dafür 1.077 Online-Händler Schulnoten von 1,0 “sehr gut” bis 5,0 “mangelhaft” an die Marktplätze verteilen. Dabei wurden fünf Kategorien betrachtet, die allesamt für Händler entscheidend sind. Neben der Usability, also der Anwenderfreundlichkeit, standen die Leistung des Kundenservice in der Kategorie Support, sowie die Fairness der Marktplätze bei Problemen zur Debatte. Auch der zu erzielende Umsatz und die dafür berechneten Kosten in Form der Verkaufsprovision wurden gegenübergestellt.
Ebay gewinnt Gesamtranking
Die Gesamtwertung führt dabei nicht der weltgrößte Marktplatz Amazon an, dieser landet in der Gunst der Händler mit Note 3,3 auf dem vorletzten Platz. Ebay erreicht dagegen die meisten Punkte und gewinnt insgesamt mit Note 2,6. Real und Hood teilen sich mit einer Bewertung von 3,1 die Silbermedaille, während dahinter Rakuten mit 3,4 folgt. In der Einzelauswertung der fünf Kategorien kann sich Ebay bei der Usability, dem Support und den Kosten gegen alle anderen Marktplätze durchsetzen und erhält die Bewertung “gut”. Real kann das Fairness-Ranking für sich entscheiden und setzt sich an die Spitze. In der wichtigsten Kategorie, dem Umsatz, punktet hingegen unangefochten Amazon mit 2,7. Der Marktplatz Hood erreicht sein bestes Ergebnis mit Usability (2,6) und Fairness (2,7).
Händler bevorzugen Online-Shops
Schließlich wurden die Händler gebeten, die Marktplätze aus Verbrauchersicht einzuschätzen. Der Großteil von 85 Prozent der Befragten nennt entweder Ebay oder Amazon. Jeder zehnte Händler gibt an, privat nicht auf Marktplätzen einzukaufen und den Online-Shop des Händlers zu bevorzugen.
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Dieter Brandes meint
Ich weiss nicht, wer da ausgewertet hat, Die Daten sind auf jedenfall überhaupt nicht deckungsgleich mit meinen.
Dass dies auf jeden Fall so sein muss, sieht man daran, dass, dass die Bewertungen für den Umsatz vollkommen aus dem Ruder laufen und die Realität nicht im geringsten abbilden.
bitte seien Sie sich alle im Klaren, dass Rakuten und Hood nicht bei ca. 4 Zahlern liegen können, wenn amazon und Ebay bei nur 3 liegen.
Es ist bekannt, dass diese kleinen Marktplätze irgendwo im Bereich mindestens Faktor 0,01 von amazon und ebay liegen.
Wir Händler finden die kleinen deswegen so „knuffig“ und behandeln und werten diese Kleinen besser, weil wir diese als ein Gegengewicht zu den beiden Monopolisten sehen.
Auch haben wir eigentlich keinerlei Bedarf, uns bei den Kleinen aus Abverkaufsgründen auf diesen Plätzen dort anzumelden, sondern a.) aus Verantwortung und b.), weil die Präsenz auch dort das google Ergebnis verbessert.
Der ganz grosse Verlierer in unserer Gunst ist aber google selber. Denn dort bekommen wir nur Klickwerbung anstatt verkaufsabhängige Provision und da lohnt für viele nicht das ganze Geklicke, wenn der Kunde dann Sekunden auf der Seite bleibt und uns damit von der gleichen Mischpoke (google) dieses dann noch abgestraft wird. Sagen tut uns das auch keiner, wie die funktionieren, wir bewegen uns alle im Blindflug was googles Algorithmen angeht. Die dreisten Anleitungen von google selber sprechen ja nciht davon, dass man als Verkäufer mit einem shop unterstützt wird, sondern letztlich wie im Kindergarten seine private Seite unterstützt (Article description a la Fritz kaufe sich die gründe Badehose, er hatte viel Spass in der grünen Badehose, … und allerlei ähnliche Blödsinigkeiten).
Wenn wir selbst was auf google suchen, dann müssen wir lange lange suchen, um die relevanten Suchwörter herauszufinden. Wir googlen also sozusagen erst mal nach den rel. Suchwörtern, um damit dann zu verfeinern usw. usw. Bei Produkten ist es noch schlimmer, da werden die besten Angebote nciht angezeigt, sondern, die, die am teursten durch google beworben werden und damit natürlich überteuert sind. So einfach ist das.
Und da bringt der Kinderbericht hier von shopanbieter garnichts für uns Händler, weil man die Daten garnicht analysiert hat. Zudem wäre es ja „langweilig“ wenn man doch nur letztlich wieder ebay und amazon als die Platzhirsche nennen würde.
Peter Höschl meint
Vielen Dank für Deine Einschätzung und Kommentar! Händlerbund ließ dafür 1.077 Online-Händler Schulnoten von 1,0 “sehr gut” bis 5,0 “mangelhaft” an die Marktplätze verteilen.
Daher sind die Zahlen nicht als Faktor zu verstehen, den man gegenüberstellen und mit seinen eigenen Erfahrungen 1:1 vergleichen kann.
Ich vermute mal, dass es bei der Umfrage um die Zufriedenheit mit Umsatz etc.. ging. Bei der Bewertung der Händler spielte dann sicherlich stark deren jeweilige Erwartungshaltung mit rein.
Und da wiederum darf man getrost davon ausgehen, dass die Erwartungshaltung bei Hood deutlich niedriger als bei Amazon ist. So kann eine ähnliche Bewertung der verschiedenen Marktplätze zustande kommen.
Jürgen Dell meint
Wie heisst es so schön? Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Kostenfaktor ebay am vor Amazon? Ich glaube da haben die lieben Kollegen den Aufwand (ebay Kundenanfragen zu beantworten) nicht berücksichtigt.
Was man aber aus der Statistik erkennen kann, dass Real nicht zu unterschätzen sei. Das Sortiment wächst dort.