• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer
  • Mail-Icon
  • RSS-Icon
  • G+-Icon
  • Twitter-Icon
  • Facebook-Icon

Blog für den Onlinehandel

das Zentralorgan der deutschen Onlinehändler-Szene

Deutschlands bekannteste Verkaufsbörse für Onlineshops
  • Home
  • Kostenlose Unternehmensbewertung
  • Verkaufsbörse
  • News & Artikel
  • Ratgeber
  • Über uns
Aktuelle Seite: Startseite / Tipps & Tricks / Angabe der Retourenquote hebt Konversionsrate deutlich
1

Angabe der Retourenquote hebt Konversionsrate deutlich

7. Januar 2008 von Nicola Straub

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:- Anzeige -

Werde Shopware-Experte auf Udemy
Du willst wissen, wie man ein Shopware Template baut? Dich interessiert die Technik und Struktur hinter Shopware 5? Du brauchst Tipps, für die Erstellung eines attraktiven Shops?

Dann schau Dir die kostenlosen Schulungen von qualifizierten Shopware Dozenten auf Udemy an und werde selbst zum Experten.

Bildanzeige von Shopware

Der aktuelle Newletter des Versandhausberaters macht auf ein erstaunliches Projekt zur Senkung der Retourenquoten aufmerksam. Der amerikanische Schuh-Versender „Shoeline“ reagierte auf eine untragbar hohe Retourenquote, indem es den Kunden die Retourenhäufigkeit der einzelnen Schuhe offen legte.

Was auf den ersten Blick irritierend klingt, zahlte sich auf ganzer Linie aus: Die Retourenquoten sanken merklich und gleichzeitig stieg die Verkaufsrate um sagenhafte 26% an! Der Mechanismus: Neben der Retourenquote gibt Shoeline auch den Haupt-(Passform-)Grund für die Retouren an (zu lang/zu kurz/zu weit/zu eng). Die Kunden nutzen diese Angaben des „Return-o-meters“ als Passformberatung – und gewinnen somit auch stärkeres Vertrauen in die Produkte. Und in den Versender sowieso, zeigt die Angabe doch, dass Retouren hier professionell abgewickelt werden.

Marketingsherpa war dies eine Projektstudie wert, die durchaus lesenswert, aber leider nur auf Englisch verfügbar ist. Da freut es besonders, dass Versandhandels-Spezialist Gross-Albenhausen in seinem Newsletter die Essenz der Studie (auf Deutsch) formuliert und klare Tipps gibt. Mit freundlicher Erlaubnis dürfen wir diesen Text hier zitieren – wer noch schneller an die immer wieder lesenswerten Tips des Versandhausberaters kommen möchte, dem sei dessen Newsletter wärmstens ans Herz gelegt.

So vermeiden Sie Retouren durch offene Kommunikation der Quoten

Der amerikanische Schuhversender Shoeline.com hat MarketingSherpa jetzt die Resultate seiner „Return-o-Meter“-Strategie offenbart. Hohe Retourenquoten bei einer neuen Schuhmarke zwangen dort zu einer neuen Strategie. Die Grundüberlegung war dabei, den Besteller nicht als „potentiellen Retouren-Mißbraucher“, sondern als durch unpassende Ware verärgerten (bzw. „gefährdeten“) Kunden zu betrachten.

Shoeline entschied sich daher, offen über die Retourenquote seiner Artikel zu informieren. Denn Retouren seien ein faktisches, nicht ausgesprochenes Qualitätsurteil. Die Umsetzung folgte sechs Schritten:

1. Schaffen Sie ein einfaches Design

Orientieren Sie sich dabei an der Ampelschaltung, die ja auch bei der Warenverfügbarkeit gerne eingesetzt wird. Rot bedeutet „hohe Retourenquote“, gelb bedeutet „normale Retourenquote“, grün bedeutet „niedrige Retourenquote.

2. Setzen Sie Benchmarks

Shoeline.com definierte eine durchschnittliche Retourenquote für das gesamte Sortiment. Man kann auch soweit gehen, und nach Sortimentsbereichen vorgehen, etwa Sportschuhe anders als Wanderschuhe, Straßenschuhe oder Sandalen benchmarken. Interessant ist, dass Shoeline.com darauf achtete, dass bei der Anzeige kein Produkt tief in den roten Retourenbereich hineinwanderte.

3. Automatisieren Sie die Anpassung der Retouren-Anzeige

Jedesmal, wenn ein Schuh zurückkam, wurde das Return-o-Meter entsprechend angepasst. Allerdings ist das etwas grobschlächtig. Wenn Sie für Ihre Produkte eine ähnliche Strategie fahren, sollten Sie zwischen reinen Auswahlbestellungen und echten Passform- oder ähnlichen Problemen unterscheiden. Sonst verzerren Sie die Darstellung.

4. Geben Sie die Retourengründe an

Shoeline definierte vier maßgebliche Retourengründe und gab unter der Retourenquote an, wieviel Prozent der Rücksendungen auf welchen Grund entfielen. Allerdings nur in solchen Fällen, wo ganz klar der Bezug erkennbar war. Z.B. dann, wenn die Kunden eine andere Weite nachbestellten.

5. Nehmen Sie neue Produkte aus dem Retouren-Vergleich

Ganz neue Produkte bieten noch keine genügende Retourenhistorie. Daher sollten Sie ein Return-o-Meter erst einsetzen, wenn eine entsprechende Abverkaufszahl erreicht wurde. Sie können auch erwägen, hochmodische, nur kurzfristig eingesetzte Produkte auszunehmen. Bis die nötige Zahl erreicht wurde, ist das Produkt dann schon nicht mehr aktuell.

6. Binden Sie die Lieferanten ein

Da auch die Schuhhersteller grundsätzlich als „qualitätsorientiert“ betrachtet wurden, informierte Shoeline sie vorab über die neue Maßnahme und teilte regelmäßig die Erfahrungen mit ihnen. So konnten Passform-Probleme in der Folge verringert werden.

Tatsächlich führte das Return-o-Meter bei Shoeline zu einer Verringerung der Retourenzahl um 10 %. Besser noch, die Clickthrough-Rate erhöhte sich um 18 % und die Umsätze stiegen um 26 % an.

Abbildungen des Shoeline Return-o-Meters können Sie direkt bei MarketingSherpa ansehen.

  • teilen  
  • twittern  
  • teilen 
  • teilen 
  • mitteilen 
  • E-Mail 
  • drucken 
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars (Noch keine Bewertungen)
Lädt...

Auch interessant

  • Retouren: Vermeiden, steuern, nutzen
  • Margenoptimierung für Profis: So holen Händler mehr Gewinn aus ihren Umsätzen
  • Fairness im Online-Handel: Händlerbund reicht Entwurf zur Nachbesserung des Widerrufsrechts bei EU-Kommission ein
  • Persönlichere Pakete senken die Retourenquote und steigern die Kundenbindung

Kategorie: Tipps & Tricks, Usability Stichworte: Retouren, Retourenmanagement

Reader Interactions

Trackbacks

  1. 10 hilfreiche Tipps wie man die Retourenquote in Onlineshops senken kann sagt:
    8. August 2011 um 07:46 Uhr

    […] Der amerikanische Schuh-Versender Shoeline hat schon vor einiger Zeit ein System eingeführt, dass dem Kunden die Retourengründe offenlegt. Durch ein sogenanntes “Return-O-Meter” wird dem Kunden direkt angezeigt, ob der Schuh zu lang, zu kurz, zu weit oder zu eng war. Die Folge: Die Retourenquote ging um 10 Prozent zurück! […]

Haupt-Sidebar (Primary)

Newsletter abonnieren

Über 7.000 Newsletter-Abonnenten erhalten bei neuen Verkaufsofferten eine kurze Infos ins Postfach. Kostenlos, jederzeit kündbar. Nutzen auch Sie diesen Infovorteil!

Keine Datenweitergabe!

Unsere Sponsoren

Logo Plantymarkets

Logo shopware

Beliebteste Artikel

  • Verkaufsbörse: Etablierter Onlinehandel für die Outdoor- und Jagdcommunity

Hostingsponsor

Logo von Estugo

Footer

Newsletter abonnieren

Bei neuen Artikeln eine kurze Info ins Postfach, kostenlos, jederzeit kündbar. Keine Datenweitergabe!

Wichtige Links

  • Datenschutz
  • Impressum
  • Archiv

Schlagwörter

Abmahnung Amazon Amazon Förderprogramm amazon marketplace Businessplanung Controlling Datenschutz E-Commerce Analyse ebay Facebook Google Gütesiegel Internationalisierung Know-how Kundenbindung Local Heroes Logistik Magento Marktanalyse Marktplatz Marktplätze Multi Channel Open Source Shopsysteme Payment Preisportale Pressemitteilungen Presseschau Produktdarstellung Recht SEO Shop-Marketing shopanbieter to go Shop Software Shopsuche Social Commerce Sortimentssteuerung Stationärgeschäft Studien UdZ Usability Veranstaltungen Verkaufsbörse Weihnachtsgeschäft Weiterbildung Zukunft des Handels