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Tipps zum Texten

3. September 2007 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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Im aktuellen benutzerfreun.de-Newsletter gibt es heute eine Buchbesprechung zum richtigen Texten für Webseiten. Lässt sich natürlich nicht 1:1 für Onlineshops umsetzen. Wer "nur" Produktbeschreibungen für seinen Onlineshop erstellt, kann sicherlich die eine oder andere Anregung mitnehmen. Doch immer mehr Onlineshop-Betreiber bloggen, arbeiten mit Landingpages oder bieten weiterführende Informationsseiten zum Thema an. Für diese sollte alleine schon die Buchbesprechung ganz interessant sein. Da Jens Jacobsen den Abdruck genehmigt, drucke ich seine Zusammenfassung einfach mal ab.

Letting Go of the Words
===================
Unter dem Titel "Letting Go of the Words" ist vor kurzem ein Buch erschienen, das sich ganz mit dem Texten fürs Web befasst. Anders als darin behauptet, ist es nicht das erste, aber es ist sicher das umfassendste und derzeit beste Buch zu dem Thema.

Der Titel "Letting Go of the Words" beschreibt den Inhalt nicht besonders gut – es geht nicht nur darum, Texte zu kürzen. Der Untertitel – "Writing Web Content that Works" ist schon etwas besser, greift aber auch noch zu kurz. Vielmehr geht es in dem Buch um die gesamte Konzeption und Produktion von Websites, nur mit dem Fokus auf die Inhalte, vor allem auf den Text.

Für die Nutzer schreiben
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Die Autorin Ginnny Redish betont, wie wichtig es ist, für die Nutzer zu schreiben – das kann man nicht oft genug tun. Sie erklärt auch, wie man das am besten angeht durch eine gründliche Analyse der Nutzerbedürfnisse und mit Hilfe von Personas. Personas sind Portraits prototypischer Benutzer, die es allen im Team leichter machen, für die späteren Benutzer der Website zu arbeiten.

Websites nicht für Marketing missbrauchen
———————————————
Benutzer kommen auf die meisten Websites, um Informationen zu finden. Wenn ihnen das schnellstmöglich gelingt, ist das das beste Marketing. Versuchen Sie nicht, durch bunte Bilder, aufwändige Animationen oder scheinbar geschliffene Texte die Benutzer zu beeindrucken.

Dabei berücksichtigt die Autorin in ihrem Buch durchaus die Wichtigkeit der Marke und des "Branding". Sie erklärt auch, wie man passend zur Marke formuliert.

Das Wichtigste zuerst
———————–
Auf Informationsseiten müssen Sie die wichtigsten Information als allererstes bringen. Vergessen Sie Einleitung, Einführung und alles andere, was in den USA wie im deutschsprachigen Raum in der Schule über die Struktur von Texten gelehrt wird.

Kürzen, kürzen und nochmal kürzen
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Ein großer Teil des Buchs zeigt, wie gute Web-Texte aufgebaut und geschrieben werden. Dabei wiederholt Redish nicht einfach die Forderung, dass die Texte kurz sein müssen. Vielmehr gibt sie differenzierte Tipps für Startseiten, für Seiten, die zu vertiefenden Inhalten führen und für Inhaltsseiten.

Sie erklärt sehr anschaulich, wie man in Inhaltsblöcken denkt, statt in Dokumenten. Damit bringt sie den wesentlichen Unterschied zwischen traditionellen Print-Dokumenten und Web-Texten sehr anschaulich zum Ausdruck.

In eigenen Abschnitten beschäftigt sich das Buch auch mit Pressemitteilungen, juristischen Texten und so genannten Styleguides.

Übersichtlich gliedern & formatieren
————————————–
Ein ganzes Kapitel des Buchs widmet sich dem Thema Listen und Tabellen. Auch finden sich Tipps zum Umgang mit Weißraum für die übersichtliche Gestaltung und die Wahl der richtigen Schrift.

Fazit
—–
Nur zwei Kritikpunkte habe ich: Die Beispiele von Websites sind zwar gut gewählt und zeigen deutlich, worauf es ankommt. Für ein Buch das 2007 erschienen ist, sehen die Abbildungen aber teilweise ziemlich alt aus. Das tut dem Inhalt zwar keinen Abbruch, aber dennoch macht das Anschauen dadurch etwas weniger Spaß als es könnte. Nicht wenige Screenshots machen den Eindruck, als seien sie schon vor vier, fünf Jahren aufgenommen. Wie gesagt, dem Inhalt tut das keinen Abbruch, dem visuellen Vergnügen aber schon.

Der zweite Kritikpunkt kann auch ein Lob sein: Das Buch ist viel zu lesen. Auf 365 Seiten finden sich Tipps über Tipps. Redish kennt sich aus mit Usability-Tests und den wesentlichen Methoden des Nutzerzentrierten Designs. Daher kann sie die wichtigsten Hintergründe aus diesen Bereichen vermitteln – sehr nützlich für alle, die hier noch nicht so viel Erfahrung haben. Und für alle, die gute Argumente brauchen, um ihr Vorgehen für das Schreiben von gutem Text im Web zu rechtfertigen.

Allerdings ist die Textmenge für alle, die wenig Zeit haben, überwältigend. Aber dennoch ist es gut, so ein Buch in Griffweite zu haben, dann kann man für den jeweiligen Projektschritt relevante Kapitel bei Bedarf nachlesen.

Fast 30 Seiten sind beispielsweise dem Thema Überschriften gewidmet. Das mag zunächst übertrieben scheinen, aber die Tipps sind auch für erfahrene Web-Schreiber durchaus wertvoll. Es geht hier zum Beispiel nicht nur darum, dass Zwischenüberschriften zur Gliederung des Textes wichtig sind. Es ist vielmehr auch erklärt, wann man Überschriften am besten als Frage formuliert, wann als Aussage. Oder wie man Überschriften nutzt, um Texte schon beim Schreiben sinnvoll zu gliedern.

Abschließend die Meinung des bekannten Kollegen Jakob Nielsen zu dem Buch: "Ich empfehle, Sie lesen jedes Wort, damit Sie herausfinden warum die Besucher Ihrer Website nicht viele Wörter lesen – und was Sie dagegen tun können."

Quelle: Abdruck aus dem aktuellen benutzerfreun.de-Newsletter 9/2007 von Jens Jacobsen

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Kategorie: Marketing Stichworte: Produktdarstellung

Reader Interactions

Kommentare

  1. Andreas Paul meint

    4. September 2007 um 10:22

    Diese Besprechung ist ja recht nett. Wenn ich dann aber eine Rezension zu einem Buch mit englischsprachige Titel lese, gehe ich davon aus, dass das Buch auch in englisch ist. Wenn nicht, fehlt ein ensprechender Hinweis. Wer von den kleinen Website-Betreibern ist schon in der Lage, ein englischsprachiges Fachbuch zu lesen und auch zu verstehen. (Ich nicht!) Denn das „Verstehen“ ist die Voraussetzung zur Umsetzung. Auch ich würde meine Website gerne optimieren. Aber dazu brauche ich ein deutschsprachiges Buch.
    Vielleicht gibt es hier auch ein paar Tips/Hinweise dazu?!

  2. Nicola Straub meint

    10. September 2007 um 21:50

    Hallo Herr Paul!
    Es stimmt, das Buch ist auf Englisch. Und vermutlich haben Sie Recht, nur wenige Shophändler können englische Originalliteratur (auch mangels Muße) lesen.
    Doch wie wir aus unseren Kommentaren wissen, lesen hier neben Shophändlern auch viele „Professionelle“ mit, die sich auch über den einen oder anderen „Fach-Tipp“ freuen.
    Zudem hat Peter gerade deshalb die (deutsche) Besprechung komplett zitiert, weil sie viele zentrale Aussagen des Buches bereits „vorwegnimmt“.
    Herzliche Grüße
    Nicola Straub

  3. Andreas Paul meint

    11. September 2007 um 09:51

    Hallo Frau Straub,

    Dank für Ihre Stellungnahme.
    Ob Sie vielleicht auch noch Infos zu meinem letzten Satz haben?

    MfG
    Andreas Paul

  4. Nicola Straub meint

    11. September 2007 um 14:48

    Hallo Herr Paul!
    Auf die Schnelle bin ich gleich bei den Benutzerfreunden fuendig geworden, dort bietet die Text_im_Web-Studie einen guten Einstieg in das Thema:
    http://www.benutzerfreun.de/downloads/Text_im_Web.pdf
    Ausserdem hat Jens Jacobsen auch ein (weiter gefasstes) Buch geschrieben:
    http://www.benutzerfreun.de/buch-infos/index.html
    Weiter fallen mir als gute Quellen ein: Sascha Langner mit Artikeln auf „marke-X“ und bei Akademie.de gibt es nun auch genau zum Thema „Texten für Onlineshops“ einen Workshop. Leider kenne ich den (noch) nicht, dafür aber andere Workshops von Akademie.de (nicht nur meine ;-)), die jeweils immer sehr gut waren. Der Vorteile eines Workshops dort ist auch immer, dass man ja mit seinem eigenen Projekt teilnimmt und somit während des Workshops meist ein echtes „Coaching“ erhält.
    Ich habe Peters Artikel hier jetzt mal das Tag „Texten“ hinzugefügt. Über einen Klick auf dieses Tag gelangen Sie zu anderen Artikeln aktuelleren Datums zum gleichen Thema. Bestimmt finden Sie dort auch noch Hinweise und Links!
    Herzliche Grüße
    Nicola Straub
    PS: Ich kann keine funktionierenden Links in Kommentarfeldern erzeugen, Sie müssen daher leider mit „kopieren und einfügen“ arbeiten ;-(

  5. Andreas Paul meint

    11. September 2007 um 18:13

    Hallo Frau Straub,

    das nenne ich einen perfekten Service.
    Vielen Dank!

    Mit freundlichem Gruß

    Andreas Paul

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