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Aktuelle Seite: Startseite / Vertrieb / Online-Marktplätze: Welche Plattformen lohnen sich für Shopbetreiber noch?
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Online-Marktplätze: Welche Plattformen lohnen sich für Shopbetreiber noch?

23. März 2017 von Peter Höschl

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EBay, Otto.de, Home24, Real – Marktplätze jenseits von Amazon gibt es viele. Ob sie sich als Plattform zur Präsentation der eigenen Produkte eignen, müssen Online-Händler von Fall zu Fall entscheiden.

Die erdrückende Übermacht von Amazon auf dem deutschen E-Commerce-Markt ist hinreichend bekannt; rund 40 Prozent des Gesamtumsatzes laufen über den Tisch des US-amerikanischen Retail-Riesen. Etwa die Hälfte davon dürften schätzungsweise Marktplatz-Umsätze sein. Damit ist der Amazon Marketplace ein Traffic- und Umsatzbringer, an dem kein Online-Händler in Deutschland vorbeikommt. Soweit die Fakten.

Aber was ist mit den Dutzenden von größeren und kleineren Marktplätzen, die sich hinter dem Platzhirschen einreihen? Da gibt es ja noch die Generalisten-Marktplätze, wie eBay, Real.de (ehemals Hitmeister), Idealo, Plus.de oder Otto.de. Außerdem nimmt die Zahl der großen und kleinen Online-Shops, die sich mit der Anbindung externer Handelspartner zu vertikalen Marktplätzen aufbohren, beinahe täglich zu – einige Beispiele wären Zalando, Home24, GartenXXL, Hess Natur oder Mirapodo.

Für Shop-Betreiber stellt sich also die Frage: Welche Marktplätze – abgesehen von Amazon – können mein Geschäft voranbringen? Diese Frage stand auch im Zentrum einer intensiven Podiumsdiskussion auf der Internet World mit Vertretern von eBay (Denis Burger, Senior Director Seller Growth), Real (Gerald Schönbucher, Geschäftsführer von real Digital Services), Idealo (Geschäftsführer Jörn Rehse) und Etsy Deutschland (Arne Erichsen, Country Manager DACH).

Mit dem eigenen USP im Kampf gegen Amazon

Alle Diskutanten versuchten auf die teils harten Fragen von Moderator und Wortfilter.de-Betreiber Mark Steier (Originalzitat: „Butter bei die Fische, Leute, welche Daseinsberechtigung haben Eure Plattformen angesichts der Übermacht von Amazon überhaupt noch?“) mit den jeweils eigenen Alleinstellungsmerkmalen ihrer Plattformen zu argumentieren.

So präsentierte Denis Burger präsentierte eBay als Plattform mit hoher Reichweite, die im Gegensatz zu Amazon nicht mit seinen Händlern konkurriere, sondern ihnen bestmögliche Bedingungen für den Verkauf bereitstellen wollte. Gerald Schönbucher argumentierte mit der starken Marke von Real, von der die ehemaligen Hitmeister-Händler im Zuge der Fusion noch deutlich profitieren würden.

Arne Erichsen wiederum verwies auf die hohe Emotionalität seiner Plattform, mit der sie sich vom Vintage-Bereich von eBay deutlich abgrenzen würde. Etsy setze auf Stärke in der Nische, so der Country Manager DACH.

Das andere Argument der Diskussionsteilnehmer in einer etwas vereinfachten Übersetzung: Wir bringen Euch zwar weniger Umsatz als Amazon, behandeln Euch aber besser. Vor allem eBay-Händler dürften an dieser Stelle den Kopf geschüttelt haben, stand doch der Marktplatz in den letzten Jahren immer wieder wegen seiner miesen Händlerbetreuung in der Kritik. Burger räumte Versäumnisse beim Thema Händler-Support in der Vergangenheit ein, betonte aber, dass schon jetzt einige Händler von einem besonders engen Premium-Support profitieren würden.

Es sei möglich, dass dieser Service in Zukunft allen Händlern zur Verfügung stehe – gegen eine „kleine Gebühr“. Kleinere Marktplätze wie Real/Hitmeister oder Etsy können dagegen aufgrund ihrer geringeren Partnerzahl mit einem fast persönlichen Händler-Support punkten.

Insgesamt schauen die Diskussionsteilnehmer trotz dem allmächtigen Schatten von Amazon positiv in die Zukunft. Auch hinter dem Platzhirschen und seinem Verfolger eBay gibt es lohnenswerte Nischen, in denen kleinere Marktplätze ihren Händlern Traffic und Umsatz bieten können. Ähnlich positiv fallen in vielen Fällen die Bilanzen der vertikalen Marktplätze aus, die durch die Öffnung für externe Partner ihr Sortiment erweitern und vertiefen konnten.

Fazit: Auch im Schatten von Amazon lässt es sich ganz gut leben; mitunter ist das Leben für Online-Händler auf kleineren Plattformen sogar entspannter. Weniger Umsatz geht oft mit weniger Preiskampf und einem besseren Händlersupport einher. Es lohnt sich also, sich potenzielle Partner aus der zweiten und dritten Reihe genauer anzuschauen.

Marktplätze gibt es viele; ein Blick über den Amazon-Tellerrand kann sich für Händler durchaus lohnen. Bildquelle: BVOH
Marktplätze gibt es viele; ein Blick über den Amazon-Tellerrand kann sich für Händler durchaus lohnen. Bildquelle: BVOH
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Kategorie: Vertrieb Stichworte: Marktplatzreport, Vertrieb über Marktplätze

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Kommentare

  1. Andreas meint

    28. März 2017 um 10:40

    Guter Artikel. Den letzten Satz eures Fazits würde ich gerne an euch zurück geben – eine Auflistung der Kandidaten und Unterfütterung mit ein paar Zahlen wäre nicht schlecht. Ihr habe bestimmt einen besseren Zugang dazu, als jeder einzelne Händler.

    • Peter Höschl meint

      28. März 2017 um 11:18

      Vielen Dank für das Lob. Wir hatten mal einen Vergleich (Traffic, Anzahl Händler, Umsatz) für die 5-6 größten Marktplätze gemacht. War hier schon beinahe unmöglich an valide Zahlen für alle ranzukommen. Die Idee ist aber gut, mal schauen ob wir wenigstens einen Traffic-Vergleich hinbekommen. Wäre ja auch schon interessant.

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