Relativ unbemerkt von der Branche startete im Juni vdbo (Verband des bundesdeutschen Onlinehandels e.V.) seine Aktivitäten.
Der Eigenaussage nach, versteht sich der Verband als One-Stop-Ansprechpartner der Onlinehändler in allen Rechts- und Sachfragen, aber auch auf politischer Ebene als Interessenvertretung und Ansprechpartner, etwa in Fragen der Gesetzgebung.
Und weiter im Text: "Er verhandelt zentral mit den Betreibern von Internet-Auktionsplattformen (u.a. eBay), mit politischen Entscheidungskräften, mit Wirtschaftsunternehmen, kooperiert mit Verbraucherverbänden und ist bei der rechtlichen Beratung und Verteidigung seiner Mitglieder behilflich. Der Verband kooperiert mit weiteren Verbänden. Die Tätigkeit des Verbandes erstreckt sich auf den gesamten Wirtschaftsraum der Europäischen Gemeinschaft."
Die Verbandsgründung wurde im Jahr 2005 von mehreren Onlinehändlern beschlossen, die meiner Einschätzung nach in erster Linie als eBay Powerseller zu sehen sind.
Wichtig und gut wäre eine Interessensvertretung für Onlineshop-Betreiber allemal. Doch wie sagt unser aller Kaiser Franz doch immer so schön: "Schaun mer mal". Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass sich der Schwerpunkt der Verbandstätigkeit vor allem um eBay drehen wird.
e-commerce-blog.de meint
aha, da gibt es jetzt einen Verband des bundesdeutschen Onlinehandels (vdbo) wie ich bei den Kollegen von Shopanbieter lese. In der Pressemappe des neuen Verbandes lese ich dann folgendes:
[…] Der Verband des bundesdeutschen Onlinehandels e.V. ve…