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Aktuelle Seite: Startseite / Marketing / SEO-Optimierung für einen Online-Shop (Teil 1)
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SEO-Optimierung für einen Online-Shop (Teil 1)

23. Mai 2013 von Markus Hövener

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

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Die richtigen Produkte im Shop zu haben reicht nicht. Man muss auch in Bezug auf SEO einiges beachten. Markus Hövener, Chrefredaktuer des SEO-/SEM-Magazins suchradar, wirft in dem ersten Teil einen Blick auf den Shop www.neutrale-produkte.de und erläutert, warum Keyword-Recherche und On-Page-Maßnahmen, wie die Optimierung von Produktnamen und Rubriken, ein zentrales Thema für alle Online-Shops sein sollten. In diesem ersten Teil geht es also zunächst nur um die Optimierung der Website an sich.

Zunächst ist es natürlich wichtig, dass man sich ein wenig in das Thema einliest. Denn www.neutrale-Produkte.de richtet sich mit seinem Produktportfolio an Personen, die auf handelsübliche Produkte allergisch reagieren. Wer – wie die Mehrheit der Deutschen – die Produkte des Shops nicht unbedingt benötigt, kann seinen Bedarf an Pflegeprodukten und Waschmitteln wohl im normalen Supermarkt bedienen.

Das Portfolio kann wie folgt zusammengefasst werden: „Haut- und Haarpflege-Produkte sowie Reinigungs- und Waschmittel ohne Duftstoffe, Parfüme, Farbstoffe, Parabene“. Es handelt sich also um einen Nischenmarkt – aber um einen, der nicht sehr umkämpft ist, so dass der Shop Chancen auf gute Rankings hat.

Keyword-Recherche

Um herauszufinden, wie nach den Produkten gesucht wird, kann das Google AdWords Keyword Tool genutzt werden. Die erste Frage, die mithilfe des Tools beantwortet werden sollte, lautet: In welchen Kombinationen werden Suchanfragen zu diesen Produkten gestellt?

Wird eher nach „ohne farbstoffe“ oder „farbstofffrei“ oder „farbstofflos“ gesucht? Oder nach „parfum“ oder „parfüm“?

Abbildung 1: Leider werden beinahe alle Varianten gesuchtDas muss man einfach ausprobieren. Für diesen Fall bietet sich im Google AdWords Keyword Tool die Einstellung „Übereinstimmungstyp = ‚Wortgruppe‘“ an, denn dort können mehrere Suchbegriffe eingegeben werden und man erhält eine gute Übersicht, die nach den Suchvolumina sortiert werden kann (siehe nebenstehende Abbildung).

Wie zu sehen ist, werden im Grunde alle diese Attribute auch gesucht. Man erkennt allerdings trotzdem, dass manche häufiger gesucht werden als andere. So ist das Suchvolumen für „parfum“ höher als für „parfüm“. Auch wird generell häufiger nach „duftstoffe“ als nach „parabene“ gefragt.

Wie zu sehen ist, werden im Grunde alle diese Attribute auch gesucht. Man erkennt allerdings trotzdem, dass manche häufiger gesucht werden als andere. So ist das Suchvolumen für „parfum“ höher als für „parfüm“. Auch wird generell häufiger nach „duftstoffe“ als nach „parabene“ gefragt.

Dann muss noch eine zweite Frage beantwortet werden: Welche Produktkategorien werden in Kombination mit diesen Attributen gesucht? Auch dazu kann das Keyword Tool genutzt werden, diesmal mit den Einstellungen Übereinstimmungstyp = „Exakt“ und „Nur Ideen anzeigen, die meinen Suchbegriffen sehr ähnlich sind“. So erhält man alle Phrasen, die die genannten Attribute wie „duftstoffe“ oder „ohne parabene“ enthalten.

Das Ergebnis – ebenfalls sortiert nach dem Suchvolumen – ist in untenstehender Abbildung zu sehen.

Abbildung 2: Relevante Phrasen, die die wichtigen Attribute enthalten

Umbau der Rubriken

Typischerweise sollte ein Online-Shop für die wichtigsten Suchbegriffe auch Kategorien ausbilden. Das hat vor allem den Grund, dass Suchmaschinen Seiten „lieben“, die möglichst lange im Index verbleiben. Produktseiten können hinzukommen und auch wieder aus dem Index verschwinden, aber Kategorienseiten sind meist viel langlebiger und können daher auch gut auf allgemeine Suchbegriffe abzielen.

  • Wird nach den Produkten aus der Rubrik überhaupt gesucht? Falls nicht, müssen diese nicht unbedingt optimiert werden oder es sollte eventuell sogar ein Entfernen der Kategorie in Betracht gezogen werden.
  • Wird nach den Produkten so gesucht, wie die Rubrik auch heißt? Oder ist es ggf. für die interne Verlinkung sinnvoll, die Rubrik umzubenennen?
  • Deckt eine Rubrik eventuell mehrere Suchbegriffe ab und sollte deswegen aufgeteilt werden?

In diesem Fall sieht das Ergebnis dieser Überlegungen dann so aus wie in Tabelle 1. Dabei wurden jeweils die Begrifflichkeiten in Kombination mit „parfümfrei(e)“, „ohne parabene“ etc. gesucht.

Derzeitige Rubrik Was soll damit passieren?
Babypflege & Kids Es scheint kein Suchvolumen für Suchanfragen wie „babypflege ohne parabene“ etc. zu geben. Das muss aber nicht bedeuten, dass die Rubrik entfernt werden soll. Sie muss eben nur nicht besonders optimiert werden.
BIO – Naturkosmetik ECOCERT Es wird z. B. nach „kosmetik ohne duftstoffe“, „kosmetik ohne parfum“ gesucht. Optimal in Bezug auf SEO wäre es also, die Rubrik in „Kosmetik“ umzubenennen.
Gesichtspflege Nach „gesichtspflege“ wird gesucht, häufiger aber noch nach „gesichtscreme“.  Was man nun damit macht, hängt also davon ab, wie die Rubrik aussieht: Wenn sich in der Rubrik nur Gesichtscreme-Produkte befinden, sollte man diese umbenennen. Falls nicht, kann man einfach eine Unterrubrik „Gesichtscreme“ anlegen.
Haarpflege Nach „haarpflege“ wird überhaupt nicht gesucht, sondern eher nach „shampoo“. Man sollte die Rubrik also umbenennen – entweder in „Shampoo“, wenn diese nur Shampoos enthält, oder z. B. in „Shampoo & Co.“, wenn es dort auch andere Haarpflege-Produkte gibt.
Körperpflege Der Begriff „körperpflege“ ist viel zu allgemein. Gesucht wird eher nach „duschgel“, „bodylotion“, „seife“ und anderen spezifischen Produkten. Also wäre es hier grundsätzlich sinnvoll, die Rubrik in mehrere spezifische Rubriken aufzuteilen.
Reinigungsprodukte Die Rubrik enthält Seife und andere Produkte, nach denen allerdings kaum oder gar nicht gesucht wird. Sie kann also so bleiben, wie sie ist.
Sonnenschutz Hier scheint es auf den ersten Blick kein Suchvolumen zu geben. Man findet aber z. B. den Suchbegriff „sonnenschutz für allergiker“. Die Rubrik kann also auch so bleiben.
Waschmittel & Weichspüler Diese Rubrik sollte in zwei einzelne aufgeteilt werden, denn nach „Waschmittel“ und „Weichspüler“ wird jeweils oft gesucht.
Tabelle 1: Aufteilung der Rubriken

Optimierung der Rubrikenseiten

Wenn die Rubriken entsprechend aufgeteilt wurden, sollten diese jeweils einzeln optimiert werden. Also: Seitentitel, Hauptüberschrift, Meta Description, Seitentext, Bild, Alt-Tag vom Bild.

Typischerweise wird mit der Optimierung des Seitentitels begonnen. Dabei sollte darauf geachtet werden, 70 Zeichen Länge nicht unbedingt zu überschreiten und unnötige Wörter zu vermeiden.

Wer auf die Idee käme, die Seitentitel einfach nur aus dem Rubrikennamen und allen möglichen Attributen (siehe Abbildung 1) zu erstellen (also z. B. „Waschmittel ohne Duftstoffe, ohne Parabane, ohne Parfum, ohne Farbstoffe“), würde nicht nur das Wort „ohne“ im Seitentitel deutlich zu oft verwenden, sondern auch in vielen Fällen einen suboptimalen Titel generieren. Denn in unterschiedlichen Kategorien wird durchaus unterschiedlich gesucht.

Also sollte man Rubrik für Rubrik durchgehen und sich alle Suchbegriffskombinationen der Rubrikensuchbegriffe wie „waschmittel“ anschauen. Wer das wie in Abbildung 3 macht, wird sehen, dass Parabene in Bezug auf Waschmittel kaum gesucht werden.

Abbildung 3: Konkrete Recherche für eine Rubrik
Ein optimierter Seitentitel könnte also z. B. lauten: „Waschmittel für Allergiker: Waschmittel ohne Duftstoffe, Parfum, …“

Die restlichen Seitenelemente wie Hauptüberschrift und Seitentext sollten dann entsprechend angepasst werden. Und das, wie gesagt, in allen Rubriken.

Optimierung der Produktnamen

Auch die Produktnamen sollten jeweils angepasst werden. Es erscheint verlockend, an alle Produktnamen noch ein „ohne Parfum, ohne Duftstoffe, ohne Parabene, ohne Farbstoffe“ anzuhängen. Das ist des Guten aber deutlich zu viel und würde dazu führen, dass diese Phrasen mehrfach auf den Rubrikenseiten auftauchen würden, da diese auch die Produktnamen beinhalten. Und das könnte Google schon ein wenig „irritieren“.

Stattdessen würde es sich anbieten, die Produktnamen eher gefühlvoll zu optimieren, also z. B. den Produktnamen „Derma Eco Woman Shampoo“ in „Derma Eco Woman Shampoo (ohne Duftstoffe, Farbstoffe, …) zu ändern. Auch hier kann wieder das Wissen aus der Rubrikenrecherche einfließen, bei der z. B. gelernt wurde, dass „Waschmittel“ am häufigsten „ohne Duftstoffe“ gesucht werden.

Und dann sollte etwas Varianz einfließen, also nicht an alle Waschmittel immer „ohne Duftstoffe“ anhängen, sondern auch Varianten wie „für Allergiker“.

 Produktseiten optimieren

Die Produktnamen sind nur ein Teil der Produktseiten. Um diese optimal zu gestalten, sollten die folgenden Maßnahmen umgesetzt werden:

  • Die Produktseiten sollten jeweils eine gute Meta Description erhalten (circa 140 Zeichen), die dann in den Suchergebnissen als Textausschnitt erscheint. Dort können z. B. Verkaufsargumente positioniert werden („versandkostenfrei ab X Euro“, „zertifizierte Produkte“, „der Spezialist für Allergikerprodukte“, …). Damit nicht für jede Seite eine eigene Meta Description getextet werden muss, kann man sich auch mit einer Schablone behelfen, in die der Produktname eingefügt wird.
  • Produktbewertungen wären ebenfalls gut, da sie (Stichwort: User Generated Content) die Produktseiten mit Text anreichern – ganz davon abgesehen, dass die Meinung anderer Kunden auch kaufentscheidend sein kann.
  • Die Produktseiten setzen derzeit noch kein Produkt-Markup ein (siehe http://www.schema.org/Product und http://www.schema.org/Offer). Dieses sollte eingebaut und anschließend mit dem Test-Tool von Google (http://www.google.com/webmasters/tools/richsnippets) überprüft werden.

Linkaufbau

Damit Google die Website www.neutrale-produkte.de noch mehr schätzen lernt, sollten natürlich auch Links aufgebaut werden. Das erscheint auf den ersten Blick nicht ganz einfach, weil in dem Shop nicht gerade Produkte gekauft werden, auf deren Besitz man stolz ist und das auch mit einem Link honoriert.

Aber: Wer sich ein wenig in das Thema einliest, wird entdecken, dass es viele Foren und auch Portale für Allergiker gibt, die sich hervorragend für den Linkaufbau nutzen lassen. Wie das funktioniert, erfahren Sie in der aktuellen suchradar-Ausgabe #41.

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Kategorie: Marketing, Shop Software, Shopsysteme, Tipps & Tricks

Reader Interactions

Kommentare

  1. webmaster meint

    14. Juni 2013 um 23:31

    Vielen Dank für die wirklich ausführlichen und ehrlich ‚rüberkommenden‘ Tipps. Als Händler kann man so Vieles selber in die Hand nehmen und muss sich nicht auf die Leistung anderer Verlassen. Herr „ich bin unbekannt“ im Impresum und „Kannesmirleisten“ können ja Agenturen abonieren, aber halt nicht alle Shopbesitzer.

Trackbacks

  1. Lesestoff rund um SEO, Medien und ihre Finanzierung und C3S › jorni.de sagt:
    21. Juli 2013 um 09:54 Uhr

    […] SEO-Optimierung für einen Online-Shop (Teil 1): Wenn ihr einen Shop betreut, dürfte dieser Artikel euch interessieren. Suchradar-Chefredakteur Markus Hövener erläutert erste Schritte einer Suchmaschinenoptimierung für einen Shop – schwerpunktmäßig geht es darum, die richtigen Kategorien zu finden und die Produkte mit den relevanten Keywords zu erfassen. […]

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