"Four out of five online retailers plan to offer free shipping this holiday season despite high gas prices. That’s because four out of five online shoppers say free shipping can make or break a deal, according to a recent survey."* schreiben die E-Commerce-Times.
Ihrer Meinung nach stehen Händler dieses Jahr unter besonders starkem Druck: die Käufer (zumindest in den USA) reagieren auf die hohen Energiepreise mit Zurückhaltung und die wertvolle Weihnachtssaison hat bereits begonnen. Kostenfreier Versand ist ein Mittel, auf die schwierige Lage zu reagieren – allerdings auf Kosten der Marge.
"Der Markt wird reifer – und es gibt mehr Konkurrenz", sagt Scott Silverman, Executive Director of Shop.org, einem Zusammenschluss von Online-Händlern. "Man muss in Marketing und Werbung aggressiver werden." Laut der Shop.org/BizRate Studie dehnen Online-Händler ihre Werbung deshalb auch auf das Fernsehen, Radio, Plakatwände und Direct-Mail aus. Wie Werbeaussagen die gestiegenen Energiepreise nutzen könnten, zeigt ECIN in seiner Meldung zu der Story auf.
Besonders kritisch ist allerdings auch die Suche: "Wenn die Suchseite eines Shopsite nicht funktioniert, werden die Nutzer den Shop schnell frustriert wieder verlassen.", so Silverman.
Herzlich aus Hürth
Nicola Straub
*Frei übersetzt: Vier von fünf Händler planen trotz der hohen Benzinkosten während des Weihnachtsgeschäftes auf Versandkosten zu verzichten. Der Grund dafür ist, dass in einer aktuellen Studie vier von fünf Online-Shoppern aussagen, dass ein kostenloser Versand für ihre Kaufentscheidung ausschlaggebend ist.
Shopanbieter News und Artikel meint
Klick vergrößertDas Internet wird immer wieder als bestes Verkaufsmedium besungen. In diesem Monat mehren sich diese einschlägigen Meldungen. Den Anfang machte Jupitermedia, die eine Steigerung des Online-Weihnachtsgeschäftes in den USA um 18% auf 26 Mi