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Aktuelle Seite: Startseite / Shopsysteme / Veränderte Konkurrenzsituation zwischen OXID und Magento – Shop-Software-Perspektiven
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Veränderte Konkurrenzsituation zwischen OXID und Magento – Shop-Software-Perspektiven

11. Mai 2009 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

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Varien hat kürzlich die bislang umstrittene Enterprise-Edition von Magento auf den Markt gebracht. Der CEO des Unternehmens Roy Rubin beteuert, dass es in erster Linie um die Entwicklung der besten Open-Source-Lösung gehe und unterstreicht, dass Magento die am schnellsten wachsende Shop-Software am Markt sei. Seit dem Start vor etwa einem Jahr verzeichnete das lizenkostenfreie System mehr als 750.000 Downloads und einen Zuwachs der Community auf über 85.000 Mitglieder. Für die Enterprise-Lösung sieht Rubin große Möglichkeiten im Bereich der Premium-Kunden. Als Vorteile hebt er besonders den günstigen Preis hervor – $ 8.900 pro Jahr und Server (ca. 6.750 €) sei nur ein Bruchteil dessen, was Großunternehmen sonst für Business-Software ausgäben. Es gibt allerdings natürlich zahlreiche Alternativen – zum Beispiel Oxid eSales’ Enterprise-Edition. Die beiden Unternehmen stehen sich auch mit ihren Community-Lösungen gegenüber. Wie wird sich der Markt in Zukunft entwickeln?

Jochen Krisch, E-Commerce-Experte und Autor des Blogs Excitingcommerce.de, sieht die Konkurrenz der beiden Anbieter Oxid eSales und Varien als nicht entscheidend. Wichtiger sei in puncto Enterprise-Editionen die Gesamtsituation mit allen anderen Anbietern am Markt. „Oxid und Magento konkurrieren, wenn überhaupt, dann nur im Open-Source-Bereich miteinander. Und dort ist sicherlich Platz für beide“, so Krisch. Er erwartet wie andere Experten eine generelle Entwicklung hin zu speziell angefertigten Shopping-Lösungen. In seinem Blog macht er schon seit längerem auf die wachsende Zahl an Shop-Betreibern, wie Guut.de oder Brands4Friends aufmerksam, die ihr eigenes System entwickeln. Krisch ist der Meinung, dass einer „der größten Innovationshemmer im E-Commerce“ derzeit die „unzulängliche“ Software ist. Es würden in Zukunft vor allem spezialisierte Lösungen benötigt – sowohl für einzelne Branchen als auch für besondere Verkaufskonzepte wie beispielsweise Social Commerce oder Live Shopping. Dabei könnten Open-Source-Systeme zumindest zum Teil profitieren, weil sie innovationsbewussten Händlern gewisse Freiräume bieten.

Der Konkurrenzgedanke zwischen den lizenkostenfreien Lösungen von Varien und Oxid eSales wurde unlängst in den spezialisierten Medien und Blogs etwas lautstärker diskutiert, weil Oxid ein Tool zur Migration von Magento veröffentlichte. Dies war vor allem eine Marketingaktion, jedoch ist die Attraktivität der Community-Edition von Oxid eSales nicht von der Hand zu weisen. Das Unternehmen hat seinen Strategiewechsel langfristig vorbereitet und setzt in finanzieller Hinsicht verstärkt auf Oxid eFire. Dabei handelt es sich um ein kostengünstiges und unkompliziertes Service-Paket, das zusätzliche Funktionen enthält (wie etwa die Dienste PayPal und Fact-Finder). Dieses Angebot soll in Zukunft noch ausgebaut werden und Krisch geht davon aus, dass es früher oder später auch für andere Shop-Systeme angeboten werden wird. Der Experte glaubt, dass mit konventionellen Lösungen nur dann weiterhin profitable Geschäfte gemacht werden können, wenn die Anbieter sich konsequent auf
Zusatzservices konzentrieren. Niemand setze dies derzeit so geradlinig um wie Oxid eSales.

Was ist also für den Markt generell zu erwarten? Standardlösungen werden höchstwahrscheinlich nur für traditionelle Händler nach dem Versand-Modell attraktiv bleiben. Allerdings könnte der Markt sich in diesem Bereich auch zu Gunsten der Full-Service-Anbieter neigen, welche die gesamte Abwicklung übernehmen. „Vor allem die ambitionierten Onlinehändler werden zunehmend auf Eigenentwicklungen oder Open Source setzen, was ihnen möglichst hohe Freiheitsgrade bietet“, prophezeit Krisch. Kleine und weniger anspruchsvolle Shops kommen also als Zielgruppe für Magentos und Oxid eSales’ Community-Lösungen weniger in Frage. Dies liegt auch an den hohen Ansprüchen an die Entwickler beziehungsweise Implementierer. Die kostenpflichtige Hilfe eines kompetenten Solutions-Partners ist notwendig, um den Shop anzupassen. Damit sind die lizenkostenfreien Versionen besonders attraktiv für mittelständische Händler, die etwas höhere beziehungsweise spezifischere Ansprüche an ihren Shop stellen. Großunternehmen werden wohl eher auf eine Enterprise-Version
zurückgreifen, wobei hier nicht nur Magento und Varien herausstechen. Wer richtig großes Geld investiert geht dann bei speziellen Wünschen vielleicht doch eher den Schritt zur Spezialanfertigung.

Hat der Launch der Magento-Enterprise-Version voraussichtlich überhaupt nennenswerte Auswirkungen auf den Markt? Es könnten sich Effekte bezüglich der eigenen Community-Version ergeben, denn Varien strukturiert momentan auch das bisherige Partner-Modell um. Angesichts der neuen, ihrer Meinung nach eventuell ungünstigen Angebote für Partner kann sich Marion Engel, vom Magento-Partner TechDivision, eine Verselbstständigung der Community-Versionen vorstellen. Sie bewertet die noch nicht endgültig
differenzierten Vorschläge von Varien als gegebenenfalls problematisch, weil die Support-Situation in Deutschland erschwert werden könnte. So wäre es möglich, dass sich Open Source verschiedene eigenständige Weiterentwicklungen der bislang bestehenden Versionen ergeben, die unabhängig von Upgrades über Varien arbeiten. Damit würde es also gegebenenfalls zu einem weiteren Schritt in Richtung neuer Vielfalt kommen.

Nächste Woche stellen wir Ihnen dann einen detaillierteren Vergleich der Lösungen von Oxid eSales und Magento vor.

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Kategorie: Shopsysteme Stichworte: Magento, Open Source Shopsysteme, Shop Software

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. shopanbieter.de Blog für den Onlinehandel meint

    18. Mai 2009 um 13:28

    Wenn auch die Konkurrenz zwischen Oxid und Magento nicht marktentscheidend sein wird, sind die beiden Unternehmen seit April 2009 doch sehr ähnlich aufgestellt. Oxid eSales-Vorstandsmitglied Roland Fesenmayr geht davon aus, dass beide Enterprise-Versionen

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