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Aktuelle Seite: Startseite / Payment / Sofortüberweisung überholt aus dem Stand andere Zahlarten bei Plus.de
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Sofortüberweisung überholt aus dem Stand andere Zahlarten bei Plus.de

27. Oktober 2008 von Nicola Straub

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

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Plus.de hat seine Zahlarten um Sofortüberweisung erweitert und damit praktisch "aus dem Stand" einige andere Zahlarten auf die Plätze verwiesen:

"Wir haben das Bezahlsystem Sofortüberweisung vor etwa vier Wochen eingeführt und hatten direkt im ersten Monat mehr Abschlüsse als mit einigen anderen von uns angebotenen etablierten Zahlarten. Bei der Sofortüberweisung liegt die Kunderesonanz über Plan – die Kunden nehmen das Bezahlsystem ausgezeichnet an. Der große Vorteil der Sofortüberweisung liegt darin, dass sie schneller und einfacher für den Kunden zu handhaben ist. Dies bestätigt unsere Strategie, unseren Kunden ein schnelles und einfaches Bezahlverfahren anzubieten, das außerdem den Sicherheitsaspekten beim Online-Einkauf gerecht wird."

berichtet André Kiefermann, Geschäftsführer der Plus Online GmbH.

Insgesamt bietet Plus.de nun die Zahlarten

  • Sofortüberweisung,
  • Nachnahme,
  • Kreditkarte,
  • Lastschrift,
  • Rechnung,
  • Vorkasse und
  • Ratenkauf (ab € 150,-)

an. Als ausschlaggebend für die Wahl von "Sofortüberweisung" gibt Plus.de in einer Presseerklärung folgende Gründe:

  1. Sofortüberweisung erreiche "mehr Menschen als jedes andere Payment-System" und
  2. "Ein Vergleich der Gebühren hat uns von den operativen Kosteneinsparungen überzeugt."

Dass Sofortüberweisung dann auch dermaßen stark angenommen wird, überrascht mich immer wieder: Meine Bankdaten inkl. TAN auf bzw. über fremde Portale einzugeben, fiele mir persönlich nicht im Traum ein. Doch auch von anderen Händlern habe ich bereits gehört, dass die Mehrzahl der Kunden solche Berührungsängste offenbar nicht hat, sondern Sofortüberweisung bzw. Giropay gut angenommen werden.

Dies belegen auch die Daten des aktuellen PAGO-Reports 2008. Hier ist Giropay der "Gewinner Nr. 1" unter den Zahlarten – und dies wohlgemerkt bei Daten, die bereits zwischen dem 01.10.2006 und dem 30.09.2007 erfasst wurden! Übrigens ging dieser Zugewinn laut PAGO hauptsächlich zu Lasten der Lastschrift – damit würde Giropay bzw. Sofortüberweisung ein sicherheitstechnisches "Problemkind" unter den Zahlungsarten verdrängen. Ein für Online-Händler natürlich schöner Prozess – allerdings gilt wie bei allem Risk-Management: die zugewonnene Sicherheit gibt es nicht gratis!

Für Plus.de steckt allerdings noch ein weiterer (direkt geldwerter) Vorteil hinter dem Griff zur Sofortüberweisung: Man möchte damit die Lieferzeiten beschleunigen: Durch die sofortige Buchungszusage bei dieser Payment-Art kann eben auch die Lieferung sofort ausgelöst werden. Zudem fällt der zwischengeschaltete Administrationsaufwand bei Prüfungen auf Zahlungseingang weg.

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

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Kategorie: Payment Stichworte: Payment

Reader Interactions

Kommentare

  1. Martina meint

    27. Oktober 2008 um 18:51

    Hi Nicola

    diese Statistik verwischt mal wieder – wäre da noch Paypal, sähe die Liste wieder anders aus.

  2. Nicola Straub meint

    27. Oktober 2008 um 23:16

    Hallo Martina!

    Ich habe extra die angebotenen Zahlarten rausgesucht und angegeben (die PM hatte das natürlich nicht drin).
    Jeder Vergleich kann immer nur zwischen den angebotenen Optionen erfolgen, das liegt in der Natur der Sache. So wie der PAGO-Report keine Daten zu Rechnungskauf enthält…
    Aber die Plus.de-Konstellation ist so ungewöhnlich nicht: Es gibt viele Shops, die kein Paypal anbieten. Und es ist m.M. nach wirklich interessant, dass die Optionen Sofortüberweisung/Giropay trotz der massiven Sicherheitsbedenken, die ja auch durch die Presse gingen von den Kunden dennoch „bedenkenlos“ gern genutzt werden. Insofern finde ich die Plus.de-Aussage (auch ohne Paypal-Vergleich) recht spannend. Vor allem, weil ich ähnliches auch schon von anderen Händlern gehört habe – von denen ich es aber nicht berichten durfte 😉

    Herzlich, Nicola

  3. HP meint

    28. Oktober 2008 um 12:00

    Kann ich bestätigen, bei uns ist über die Gesamtzahl der Shops gesehen sofortueberweisung klare Nummer 2 bei den E-Payments.
    Die Mitteilung von Plus liest sich zwar, naja, sagen wir mal ein wenig merkwürdig, aber an den Daten ist nicht zu rütteln.
    Dazu muss man dann auch sagen das die Kosten tatsächlich einiges unter dem liegen das andere Unternehmen anbieten, ausserdem gewinnt sofortueberweisung durch Ebayer die abwandern und offenbar keine Lust mehr auf Paypal haben (wes Grundes auch immer), es ist also auch nicht nur eine Frage der Kundenseite, es wird halt recht oft auf Shopbetreiberseite angeboten.

    Bislang hatten wir noch nie Beschwerden, da wir die Zahlungsart schon vergleichsweise lange im System haben ist das mehr als ich von einigen anderen Zahlungsarten behaupten kann.

  4. Gimahhot Blog meint

    28. Oktober 2008 um 14:18

    Derzeit macht eine etwas kuriose Meldung die Runde: Sofortüberweisung überholt aus dem Stand alle anderen Zahlarten bei Plus.de.
    Eigentlich unglaublich, dass so eine neue Zahlungsart, die bisher kaum jemand kennt, in einem Shop, der auch so g…

  5. Thomas Promny meint

    28. Oktober 2008 um 14:20

    Die Kernaussage des Artikels ist offensichtlich falsch:
    http://blog.gimahhot.de/journalismus/

  6. Nicola Straub meint

    28. Oktober 2008 um 15:52

    Lieber Thomas,
    danke für den Hinweis, da hatte ich mich tatsächlich verlesen am WE (ich schieb es auf meine Übernächtigung, weil bei uns mal wieder eine Angina in der Familie tobt).
    Danke, dass Du mich so freundschaftlich auf meinen Fehler hingewiesen hast!
    Herzlich, Nicola

  7. Thomas Promny meint

    28. Oktober 2008 um 16:06

    Hallo Nicola!

    Sorry, nichts gegen dich. Kann passieren. Vor allem finde ich die Kollegen peinlich, die so einen Fehler abschreiben, ohne nachzudenken. 🙂

    Thomas

  8. André Kiefermann meint

    28. Oktober 2008 um 19:17

    Es ist sehr interessant zu lesen, auf welche Resonanz das Thema Bezahlsysteme stößt. Dass ein einzelnes Bezahlsystem alle anderen überbieten könnte, scheint auf jeden Fall eine Meldung wert zu sein. Auch wenn es sich dabei um einen Fehler im Text gehandelt hat. Die bereitwillige Übernahme der Information beweist mir, dass das Thema für Medien und Verbraucher absolut wichtig ist. Für mich steht außer Frage, dass wir als einer der größten Online-Discounter immer bemüht sein müssen, sichere, schnelle und unkomplizierte Bezahlsysteme anzubieten. Wenn wir das nicht tun, handeln wir nicht im Sinne unserer Kunden. Ein weiterer entscheidender Faktor ist für mich auf jeden Fall die Vielfalt. Ein einzelnes Bezahlsystem kann niemals alle Kunden erreichen. Somit haben wir mit unserem großen Angebot an Zahlarten – und auch mit der Hinzunahme der Sofortüberweisung – den richtigen Weg eingeschlagen.
    Gegen welches „gängige Recht“ wir allerdings mit der Sofortüberweisung verstoßen (siehe http://infopirat.com/bm_sofortueberweisung-etabliert-sich-bei-plusde-als-beliebtestes-zahlungsmittel), würde mich brennend interessieren. Mir ist kein Rechtsverstoß bekannt.

  9. Baudax meint

    28. Oktober 2008 um 19:20

    Wir waren schon vor 4 Jahren Versuchskaninchen mit Sofortüberweisung. Trotzdem haben vor 3 Monaten Sofortüberweisung abgeschaltet. Gründe:
    1. Es klappt längst nicht mit allen Banken, auch wenn das Gegenteil beteuert wird
    2. Das Tüv-Zertifikat ist ein Witz, den der TÜV kann nicht prüfen, was mit den PIN und Tand die bei Sofortüberweisung landen, passiert, es sind m.E. zuviele Schwachstellen.
    3. Verstösst jeder Kunde, der damit bezahlt gegen die Bedingungen seiner Bank. Dem wollten wir nicht Vorschub leisten. Nicht auszudenken, mit den Daten wird doch Mißbrauch betrieben und das nach einem Kauf in unseren Shops.

    Wir bieten unseren Kunden bis 1.500 € Kauf auf Rechnung an. Da wird sofort geliefert, kein Geldeingang angewartet und das Mißtrauen der Kunden ist weg. Da ist Sofortüberweisung überflüssig.

  10. Baudax meint

    28. Oktober 2008 um 19:29

    @ Herr Kiefermann:
    Die AGBs der Banken für Onlinebanking sagen eindeutig aus, dass PIN und TAN nicht an Dritte übermittelt werden dürfen. Das ist ein reine Haftungsfrage.
    Ich stifte die Kunden also an, gegen die Bedingungen zu verstoßen. Unser Grund, Sofortüberweisung gegen Rechnungskauf auszutauschen.
    Das Thema geistere übrigens durch diverse Foren und Blogs, auch wenn von Sofortüberweisung vergeblich versucht hat, die Bedenken dort auszuräumen.
    Aber man muß ja immer was für die Presse haben und wenn SFÜ dafür herhalten muß

  11. Kreativ-Projekt-Blog meint

    28. Oktober 2008 um 21:49

    Hallo Nicola,

    jetzt ist das Kind leider in den Brunnen gefallen und ein so wichtiges Medium wie Shopanbieter.de wird nun zur Werbeplattform für Sofortüberweisung – Schade, aber nicht mehr zu ändern ….

    Ich würde vorschlagen, dass wenigstens der Seitentitel etwas korrigiert wird, da Google diese etwas fehlerhafte Aussage multipliziert und Ihr unfreiwillig zum kostenlosen Werbeplatz für SÜ lanciert.

    Soll kein Vorwurf sein, Fehler können immer passieren.

    *@ Hr. Kiefermann*: Vielleicht klären Sie hier noch etwas mehr auf und geben der Onlinewelt etwas genauere Informationen. Außerdem würde ich mich freuen, wenn Sie uns Ihre Meinung zu den vermeintlichen Verstoß gegen die Regularien der Banken mitteilen. Sehen Sie hier nicht auch ein gewisses Risiko? Vielen Menschen ist sicherlich nicht klar, dass Sie durch Bezahlung mit SÜ eventuell gegen die AGB vieler Banken verstoßen. Da hilft nun auch keine Versicherung gegen den Schadensfall.

  12. Nicola Straub meint

    28. Oktober 2008 um 22:23

    Hallo Ralf!

    Ich versteh die Polarisierung gegen Sofortüberweisung hier nicht ganz. Dass ich persönlich damit Probleme habe, habe ich ja geschrieben. Tatsache aber ist – und da gibt es eben Daten, die das belegen (und ich weiss es eben auch von Händlern) – dass viele Kunden diese Probleme nicht sehen. Auch die betroffenen Banken haben – obwohl sie in ihren AGB teilweise anderes formulieren – mit der Sofortüberweisung offenbar keine Probleme, sonst würden sie die Sache ja nicht bereitwillig mitmachen.

    Gerade darum finde ich die Sache interessant, ich werde dem auch noch weiter nachgehen. Denn für Händler bieten sich bei dieser Konstellation eben Vorteile: Nehmen die Kunden die Zahlart an, so geht dies vermutlich vor allem zu Lasten der Vorkasse und der Lastschrift. Die Nachteile _dieser_ beiden Zahlarten für die Händler sind klar: Bei Lastschrift ist die Rückbuchungsrate (für viele Händler) ein Problem, bei Vorkasse entstehen Kosten für die zusätzlichen Buchungsaufwände, Warten auf Geldeingang etc… Es ist schlicht auch nervig, jede entsprechende Transaktion mehrfach ‚anfassen‘ zu müssen und hin und wieder rennt man dem Geld auch noch hinterher (was man ja genau nicht wollte mit dieser Zahlart).

    Insofern bieten SÜ bzw. Giropay evtl. tatsächlich eine Möglichkeit für die Händler, genau diese beiden – aus wichtigen Gründen verbreiteten, aber nicht problemlosen – Zahlarten mit einer ähnlich akzeptierten und für den Händler sicher(er)en Zahlart zurückzudrängen.

    Gleichzeitig sehe ich meinen „Erziehungsauftrag“ als Händler auch nicht so stark dass ich mich vor Kunden werfen muss, die solch eine Direkttransaktion machen wollen: Solange die Abläufe transparent kommuniziert werden muss ich meine Kunden IMHO nicht komplett entmündigen…
    Ich würde mich freuen, noch mehr von Shops zu hören, die Erfahrung mit einer der beiden Methoden haben.

    Daher mein besonderer Dank an ‚Baudax‘. Sehr gern würde ich mehr erfahren zu Ihrem Test: Wie hoch (teuer) ist das Risk-Management bei Rechnungszahlung? Sie forcieren ja bestimmt aus gutem Grund die Vorkasse und gewähren Rechnungskauf nur nach Einzelprüfung, denke ich. Und haben Sie tatsächlich aus Fürsorge für die Kunden die SÜ abgeschaltet oder spielten da doch (auch) kalkulatorische Gründe eine Rolle? Haben Sie z.B. mit Vorkasse so wenig „Hudel“ (inkl. der Transaktionskosten), dass sich die SÜ nicht lohnte? Und vor allem: Wie reagierten denn die Kunden auf die SÜ – mit Misstrauen oder positiv?

    Übrigens: SÜ nennt angeschlossene Händler, die die SÜ als primäre Zahlart forcieren (z.B. durch 2% Bonus) und dadurch die SÜ tatsächlich zur primären Zahlart getrieben haben – noch vor (dem ja teureren(?)) Paypal. Dies eben genau aus den genannten Gründen: Viel schnellere Bestellabwicklung, damit schnellere Liquidität. Teilweise auch angeblich geringere Retouren und keine Chargebacks – alles Argumente, die insbesondere im Elektronikhandel mit den rapide fallenden Werten der Produkte plus der hohen Betrugsraten durchaus von Bedeutung sind. Diesbezüglich öffentlich zitieren lässt sich beispielsweise Conrad Elektronics. Und selbst, wenn wir mal unterstellen, dass die als Lead-Kunde von SÜ bestimmt besondere Konditionen bekommen (haben), sind IMHO die Argumente an sich ja nicht weniger interessant.

    Herzlich, Nicola

  13. Baudax meint

    28. Oktober 2008 um 23:14

    @Nicola
    Gerne beantworte ich die aufgeworfenen Fragen.
    Zunächst ist es so, dass SÜ ja nicht kostenlos ist, sondern da fallen schon Gebühren an. Gewähre ich 2 % Skonto für Vorkasse + Gebühren für SÜ, liege ich schon in dem Bereich, was der Rechnungkauf oder die Kreditkarte kostet.
    Gestört hat mich schon immer, dass wir wegen vielliecht 5 % Lumpen auch 95 % prompten Zahlern mißtrauen und nur Vorkasse, Nachnahme, Kreditkarte, Treuhandverfahren anbieten. Es gibt Möglichkeiten, sich vor faulen Kunden zu schützen, das würde den Rahmen hier sprengen, aber die Ehrlichkeit ist größer, als man glaubt. Wir hatten ein techn. Problem und konnten eine Woche lang keine Rechnungen schreiben und versenden. Wir bekamen zig Anrufe von Kunden, die die Rechnung anmahnten, weil sie bezahlen wollten.

    Es gab bezüglich SÜ eine Reihe kritischer Fragen von Kunden.
    Wir haben so eine Art internes Kundenforum von SDtammkunden und da kam ganz klar zum Ausdruck, nehmt es weg, das ist seröser, auch wenn SÜ noch so viel mit großen Shops wie Conrad“protzt“. Die mögen sicher andere Gründe haben, ich stimme Ihnen zu, auch die Konditionen werden dort sicher verhandelt sein.
    Es ist auch nicht so, dass die Banken einfach wegsehen. Die Hamburger Bank hat monatelang auf der Startseite vor SÜ gewarnt. Da das eine unserer Banken ist, fiel uns das auf. SÜ darauf abgesprochen, hieß es, wir klären das, aber die Warnung blieb weiter auf der Startseite.
    Natürlich ist für uns die Vorkasse das beste Zahlungsmittel. Schnelle Liquidität, 2 % Skonto sind günstiger als die Kreditkarte und als die Kosten für Rechnungskauf.
    Dass bei Rechnungskauf die Kundenbonität geprüft wird ist richtig, das dauert nicht mal 2 Sekunden. Ist die Bonität schlecht, gibt’s auch keine Bestellung, der Kunde bekommt die Chance, eine andere Zahlungsart zu wählen. Wir erfahren auch nicht, wenn ein Kunde abgelehnt wurde, sondern nur die „guten“ können die Bestellung aufgeben. Bleibt ein Bodensatz von „guten Kunden“ der schlecht oder nicht zahlt.
    Ganz ohne Risiko geht nichts und selbst gegen dieses Risiko kann man sich versichern.

  14. HP meint

    29. Oktober 2008 um 08:56

    Addiert man nun die Kosten für die Bonitätsprüfung kommt man auch für den Rechnungskauf, zumindest bei der 1. Transaktion, auf eine nicht gerade geringe Gebühr.
    Zudem herrscht die Unart diese Bonität nie wieder zu überprüfen, Verhältnisse können sich aber ändern.
    Kauf auf Rechnung sollte daher, zumindest im B2C Geschäft, immer Stammkunden vorbehalten bleiben.

    Ich meine SÜ würde ohne die Mitarbeit der Banken gar nicht funktionieren, insofern kann man sich fragen was das soll mit Warnungen auf Bankenwebseiten. Das Banken sich gern aus Haftungsfragen heraushalten ist natürlich nichts weiter als ein böses Gerücht… 😉

    Bislang sind mir zumindest keine Missbrauchsfälle bekannt. Sobald die TAN benutzt worden wäre wird sie ungültig. Somit ist das Missbrauchspotential von SÜ in der Praxis vergleichsweise beschränkt, Pin zu verlieren ist ärgerlich, nutzt aber bei modernen Onlinebankingverfahren nichts da keinerlei Transaktionen ohne TANs ausgeführt werden könnten.

    Wie auch immer, scheint so als ob die Pressemitteilung den Beteiligten wieder auf die Füße fällt. Hätte man vielleicht eleganter formulieren können…

  15. Baudax meint

    29. Oktober 2008 um 11:10

    „Kauf auf Rechnung sollte daher, zumindest im B2C Geschäft, immer Stammkunden vorbehalten bleiben.“

    Also unterstellt man den „Nichtstammkunden“, sie würden möglicherweise ihre Einkäufe auf Rechnung nicht bezahlen.
    Wir haben andere Erfahrungen gemacht. Einfach mal vorurteilsfrei den Versuch machen, zusätzlich das geringe Ausfallrisiko versichern lassen, statt sich in die „Hosen zu machen“.
    Warum soll ein Kunde Vertrauen in einen Shop haben, wenn der Shop dem Kunden mißtraut?
    Ich bin sicher, dass in ein paar Jahren kaum ein Shop am Rechnungskauf vorbei kommt

  16. Tim Bischoff meint

    29. Oktober 2008 um 12:32

    Bitte nicht immer Giropay und Sofortüberweisung.de in einen Hut werfen. Schon gar nicht, wenn es um „Berührungsängste“ und „Sicherheitsbedenken“ geht. Giropay wird von den teilnehmenden Banken angeboten und PIN/TAN erst auf den Servern der eigenen Hausbank abgefragt. Man gibt diese vertraulichen Daten also ganz im Gegensatz zu sofortüberweisung.de NICHT an Dritte.

  17. H.P. meint

    29. Oktober 2008 um 12:47

    Niemals würde ich von Unterstellungen reden wollen, genauso würde man dann ja mit der Nichtonlinestellung von SÜ unterstellen das die betrügen würden. Auch die Tatsache das man eine Bonitätsprüfung benutzt könnte man als Unterstellung der Zahlungsunfähigkeit betrachten. So ist es aber gar nicht gemeint.

    Wenn Deine Kunden auch auf Rechnung immer zahlen darf ich gratulieren, aber sehen wir es realistisch, es gibt nicht viele Shops die das Glück haben. Eine Risikoabschätzung ist für das eigene wirtschaftliche Überleben unabdingbar, es gibt diesbezüglich aber auch andere Mechanismen die gute Systeme selbstverständlich unterstützen.

  18. Nicola Straub meint

    29. Oktober 2008 um 13:23

    Hallo ‚Baudax‘,

    vielen Dank für den tollen Einblick – für mich ist das sehr spannend. Ganz besonders toll finde ich, dass Sie mit Rechnungskauf so gute Erfahrungen haben. In Zeiten, in denen die Online-Betrüger sich teilweise ausgesprochen gut organisieren, hört man eher von Shops, die Rechnungskauf (wegen des hohen Risk-Aufwandes) nicht mehr finanziert bekommen. Ihr Beispiel ist da ein schöner „Gegenbeweis“!

    Computerhändler beispielsweise haben meist das Problem, dass sie wegen des Sortimentes ein strenges Risk-Management fahren müssen. Durch das rigorose Scoring aber rutschen viele Kunden in die „Kiste“, bei der sie nur noch ’sicherer‘ Zahlarten angeboten bekommen – z.B. Vorkasse. Hierzu noch eine Zahlarten-Alternative zu finden, die ernsthaften Kunden entgegenkommt UND die auch die Versicherungen mitmachen, ist eine Herausforderung, Giropay/SÜ kann eine solche Alternative darstellen. Das war für Conrad Elektronics der vielleicht der Hauptgrund:

    „sofortüberweisung.de ist besonders interessant da, wo kritische Kunden auf betrugssensitive Sortimente treffen, wo normalerweise die Scoringsysteme erbarmungslos zuschlagen und nur eine Belieferung gegen Nachnahme und Vorauskasse zulassen.“ und „Die Retourenquote bei sofortüberweisung.de ist deutlich geringer als bei der Nutzung anderer von Conrad angebotener Zahlungsverfahren. Ein Kunde, der sofortüberweisung.de wählt, hat das Interesse, die Ware auch zu behalten.“

    „United Print“ lässt sich ebenfalls als Referenz für SÜ zitieren. Das sind die, die SÜ dank 2% Skonto sehr schnell als beliebteste Zahlart etablieren konnten (also hier stimmt es dann wirklich, dass SÜ alle anderen Zahlarten überholte ;-)) Hier war die Motivation vermutlich, dass Paypal vergleichsweise zu teuer, vielleicht – vor dem Hintergrund der Meldungen von Auszahlungs-Unregelmäßigkeiten – auch zu riskant war und man etwas suchte, um Paypal etwas zurückzufahren. Vielleicht litt die Liquidität auch etwas zu sehr unter der bei Kunden allzu beliebten Paypal-Zahlung…

    Kurzum: Wie gesagt, ich sehe Konstellationen, die gute Argumente für die SÜ oder Giropay enthalten. Meine Vorbehalte sind klar und ich hätte daher nicht mit einer hohen Kunden-Akzeptanz dieser (beiden) Zahlarten gerechnet. Nun legen aber die Studien den Schluss nahe, dass viele Kunden meine Vorbehalte nicht teilen…

    Besonders interessant ist da, wenn ein Shophändler berichtet, dass er von Kunden negatives Feedback erhält, wie dies bei Budax der Fall war. Ich würde mich freuen, weitere Erfahrungsberichte zu hören!

    Herzliche Grüße
    Nicola Straub

  19. Baudax meint

    29. Oktober 2008 um 13:41

    @Tim Bischoff
    Exakt! Würde SÜ das auch bieten, dass direkt am Bankserver bezahlt wird, wäre es eine Alternative. Aber die PIN an Dritte zu geben, die sich so über meine Kontenstände informieren können? Nein Danke!

    @ H.P. Nein nicht alle Kunden zahlen, aber es ist eine verschwindend geringe Zahl, die nicht zahlt. Dieses Risiko kann man versichern. Es gibt übrigens Markterhebungen, dass die Ausfallquote bei ca. 2 % liegt.

  20. H.P. meint

    29. Oktober 2008 um 15:21

    2 % Ausfall auf Transaktionen oder Wert bezogen?
    Ließe sich vermutlich abfangen wenn man Rechnungslimits einsetzt.
    Wird aber auch eine branchenspezifische Angelegenheit sein.

  21. Baudax meint

    29. Oktober 2008 um 15:52

    @H.P.
    Limit bei uns € 1.500,00 inkl. MwSt.
    2 % bezog sich m.W. auf Anzahl der Kunden.

  22. shopanbieter.de Blog für den Onlinehandel meint

    14. November 2008 um 09:13

    Vor kurzem hatte eine eher unscheinbar wirkende Meldung bei uns eine breite Diskussion um die Zahlart "Online-Überweisung" losgetreten. Da sich diese Diskussion für meinen Geschmack sehr auf Sofortüberweisung als Anbieter einschoss, hatte ich da

  23. shopanbieter.de Blog für den Onlinehandel meint

    14. November 2008 um 09:17

    Vor kurzem hatte eine eher unscheinbar wirkende Meldung bei uns eine breite Diskussion um die Zahlart "Online-Überweisung" losgetreten. Da sich diese Diskussion für meinen Geschmack sehr auf Sofortüberweisung als Anbieter einschoss, hatte ich da

  24. shopanbieter.de Blog für den Onlinehandel meint

    14. November 2008 um 10:37

    Vor kurzem hatte eine eher unscheinbar wirkende Meldung bei uns eine breite Diskussion um die Zahlart "Online-Überweisung" losgetreten. Da sich diese Diskussion für meinen Geschmack sehr auf Sofortüberweisung als Anbieter einschoss, hatte ich da

  25. shopanbieter.de Blog für den Onlinehandel meint

    14. November 2008 um 10:39

    Vor kurzem hatte eine eher unscheinbar wirkende Meldung bei uns eine breite Diskussion um die Zahlart "Online-Überweisung" losgetreten. Da sich diese Diskussion für meinen Geschmack sehr auf Sofortüberweisung als Anbieter einschoss, hatte ich da

  26. shopanbieter.de Blog für den Onlinehandel meint

    14. November 2008 um 16:44

    Vor kurzem hatte eine eher unscheinbar wirkende Meldung bei uns eine breite Diskussion um die Zahlart "Online-Überweisung" losgetreten. Da sich diese Diskussion für meinen Geschmack sehr auf Sofortüberweisung als Anbieter einschoss, hatte ich da

  27. shopanbieter.de Blog für den Onlinehandel meint

    15. November 2008 um 19:31

    Vor kurzem hatte eine eher unscheinbar wirkende Meldung bei uns eine breite Diskussion um die Zahlart "Online-Überweisung" losgetreten. Da sich diese Diskussion für meinen Geschmack sehr auf Sofortüberweisung als Anbieter einschoss, hatte ich da

  28. Karsten meint

    19. Januar 2009 um 20:18

    Die Ausfallquote beim Rechnungskauf scheint jedoch von Shop zu Shop sich sehr drastisch zu unterscheiden, ich habe bisher mit verschiedenen Shopbetreibern dieses Zahlungsmittel als Möglichkeit für zusätzliche Umsätze besprochen und zum Teil auch getestet, bei einigen Anbietern macht es durchaus Sinn, bei anderen waren die Ausfälle enorm. Es kommt mit Sicherheit immer ein wenig auf die Branche und die Kundschaft an, die sich generell schon im Shop „herumtreibt“. nach meiner Erfahrung ist es also nicht so ganz pauschal für alle eine „berechenbare Ausfallquote“, sofern ich meine Vorredner richtig verstanden habe.

  29. shopanbieter.de Blog für den Onlinehandel meint

    8. Mai 2009 um 13:30

    Vor kurzem hatte eine eher unscheinbar wirkende Meldung bei uns eine breite Diskussion um die Zahlart "Online-Überweisung" losgetreten. Da sich diese Diskussion für meinen Geschmack sehr auf Sofortüberweisung als Anbieter einschoss, hatte ich da

  30. David meint

    23. Juni 2009 um 01:09

    Wundert mich nicht.. aus Sicht von Plus macht das ganze eine Menge Sinn.. ich frage mich, wie das mittlerweile aussieht.

  31. Christian meint

    19. August 2009 um 11:31

    Ehrlich gesagt kann ich das gut verstehen, dass die Sofortüberweisung so hoch im Kurs steht. Ich nutze sie persönlich auch sehr gerne.

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