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Aktuelle Seite: Startseite / Marketing / 10 Selbstverständlichkeiten. Wirklich?
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10 Selbstverständlichkeiten. Wirklich?

8. Juni 2008 von Nicola Straub

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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Zum Wochenbeginn heute wieder der aktuelle Tipp des Versandhausberater-Newsletters. Diesmal sind es bloß Selbstverständlichkeiten, möchte man meinen. Aber ist das wirklich so? Offenbar nicht, denn allzuviele Shop-Projekte scheitern nach kurzer Zeit. Eines der Hauptprobleme dabei ist eine falsche Strategie.

Aber auch "alte Hasen" sollten immer wieder ihre Strategie – und ihre Umsetzung der selben – überprüfen. Die 10 Punkte des "Best-Practice"-Beispiels Zappos sind eine prima Checkliste dafür…

10 Lektionen, die Sie von und mit Zappos lernen können

Für diejenigen, die Zappos nicht kennen, hier ein paar kurze Fakten: Zappos verkaufte ursprünglich Schuhe, inzwischen aber auch Taschen, Kleidung, Sonnenbrillen und modische Accessoires. Seit dem Start hat das Unternehmen einen Kundenstamm von 8 Mio. Käufern aufgebaut, davon 3,5 Mio. Käufer letzte 12 Monate. 75 % des Kundenstamms stellen Mehrfachkäufer dar. Zappos arbeitet ohne Kataloge, ausschließlich mit Online-Werbung.

Welche 10 Lektionen hat Zappos auf seinem Erfolgsweg verinnerlicht?

  1. Erfolgreicher Online-Handel beruht vor allem auf Mehrfach-Käufern. Der schnelle "Sale" bringt zunächst nur Umsatz, keinen Gewinn. Diese Regel, allen Katalogversendern bekannt, gilt in der digitalen Welt fort.
  2. Mund-zu-Mund-Propaganda ist im Internet kein Buzzword, sondern heute einer der wichtigsten Faktoren für nachhaltiges Wachstum. Hier geht es aber nicht um "virales Marketing", bei dem die Szene sich über einen Werbespot begeistert, sondern um handfeste Kundenerfahrungen, die weitergetragen werden.
  3. Versuchen Sie nicht, über den Preis den Wettbewerb zu gewinnen. Es ist schlichtweg nicht möglich, mit sauberer Kalkulation jedes selbstmörderische Angebot mitzugehen. Der Preis ist nur dann ein Faktor, wenn die Positionierung die eines Discount-Anbieters ist. Für alle anderen, sind Service-Faktoren und der daraus entstehende Marken-Wert viel wichtiger.
  4. Achten Sie darauf, dass Sie im Shop und in den aktiven Werbemitteln nur solche Artikel zeigen, die Sie auch tatsächlich, mit 100 % Garantie, liefern können. In einem sehr wettbewerbsintensiven Umfeld ist es den Kunden egal, ob 99 % der Kunden das Produkt erhalten, wenn sie selbst der eine enttäuschte Käufer sind.
  5. Setzen Sie auf zentralen Lagerbestand. Zappos hat ein Lager mit einer Millionen verfügbaren Artikeln in Kentucky, von wo aus jeder US-Bürger innerhalb von zwei Tagen über Land beliefert werden kann. Solche Leistung erzeugt ein "Wow"-Erlebnis beim Kunden – oder er erwartet es nicht anders. Wenn Sie stattdessen auf Streckengeschäft setzen (also vom Lieferanten aus den Kunden bedienen), können Sie diesen kritischen Faktor nicht kontrollieren. Dass gilt auch für Punkt 4!
  6. Kundenservice ist eine Investition, kein Kostenfaktor. Niemals kann man das eigene Unternehmen so gut vermarkten wie in den 5-10 Minuten ungeteilter Aufmerksamkeit, die der Kunde am Bestelltelefon schenkt.
  7. Starten Sie klein und bleiben Sie fokussiert. Es spricht nichts dagegen, in andere Sortimente zu expandieren – wenn man sein Kernsortiment vollständig beherrscht und dort unangreifbar ist. So wachsen Sie langsamer, aber sicherer.
  8. Seien Sie kein Geheimniskrämer gegenüber Ihren Dienstleistern und Lieferanten. Machen Sie sich keine Sorge, dass der Lieferant ihre Absatz- oder Retourenzahlen weitergeben könnte. Der Vorteil, dass er selbst daran mitarbeiten wird, die Zahlen zu verbessern, überwiegt den möglichen Schaden aus Daten-"Lecks" bei weitem.
  9. Kümmern Sie sich um Ihre Unternehmens-Kultur. Wenn Sie bei Ihren Mitarbeitern bis hin zu Neueinstellungen darauf achten, dass alle die Kern-Werte Ihres Unternehmens sich zu eigen machen, brauchen Sie viele weitere Details nicht mehr zu regeln. Zappos hat ein sog. "Culture-Book", das jeder (auch SIE!) dort auch als physisches Buch anfordern kann. Der Erfolg? Bei Zappos retournierte eine Kundin eine Geldbörse wegen Materialfehlern, in der sie versehentlich 150 Dollar gelassen hatte. Der Lagermitarbeiter schickte das Geld mit der neuen Börse zurück. DAS erzeugt Mund-zu-Mund-Propaganda… (s. Punkt 2).
  10. Hüten Sie sich vor Experten. Auch vor sich selbst. Sobald Ihnen zum ersten Mal der Satz "das hat noch nie funktioniert" über die Lippen kommt, sorgen Sie dafür, dass ein Prämien-Reglement besteht, das Risiko nicht bestraft.

Wie immer hier der Rat, den (kostenlosen und lesenwerten) Newsletter des Versandhausberaters zu abonnieren. Den gibt es hier, unseren kostenlosen, lesenswerten Newsletter oben rechts.

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

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Kategorie: Marketing Stichworte: Best practise, Strategie

Reader Interactions

Kommentare

  1. Gundula meint

    10. Juni 2008 um 11:11

    Tolle Tipps. Das wird meine neue Bibel! Ich wünschte das Management des Onlineshops bei dem ich arbeite, würde das lesen und beherzigen. Bei uns geht es nur um Schnäppchen und „beste Preise“. Wenn ein Kunde anruft wird er abgewimmelt. Betreuung findet weder telefonisch noch per E-Mail-Marketing (CRM) statt. Und das alles obwohl sich das Unternehmen „innovativ“ schimpft.
    Danke für die Aufzählung. (Schade, dass man sie nicht weiterleiten und auch nicht kopieren kann).

  2. Nicola Straub meint

    11. Juni 2008 um 10:42

    Hallo Gundula,

    Du kannst den Link der Seite mailen, Du kannst den Artikel ausdrucken. Kopieren und in eine Mail oder ein Dokument einfuegen sollte auch gehen – nur wenn Du das tust, bitte immer die Quelle nennen…

    Herzliche Gruesse
    Nicola Straub

  3. Bernd@ Gartenmöbel meint

    11. Juni 2008 um 12:36

    Der Punkt „Versuchen Sie nicht, über den Preis den Wettbewerb zu gewinnen.“ und Punkt 5 sind doch totaler Quatsch!

    Wer mit einem Onlineshop bei Suchmaschinen sehr gut gefunden wird, sollte gleichzeitig auch einen Top Preis haben. Was bringt es zum Beispiel, wenn der erstplatzierte Shop bei Google nur den drittbesten Preis hat. Dann gehe ich als Kunde natürlich zum nächsten Shop, der günstiger ist.

    Und ein zentrales Lager benötigt man erst recht nicht! Wer bitteschön hat das behauptet, dass ein Shop nur erfolgreich sein kann, wenn die Produkte auf Lager sind? Es gibt genügend Shops, die auf „Provisionsbasis“ Geld verdienen. Das heißt, der Kunde kauft im Shop ein Produkt, und der Shop leitet dann diese Bestellung an die Produktionsfirma weiter, und von da wird dann der Artikel zum Kunden versendet…

  4. Ron meint

    13. Juni 2008 um 09:07

    Beim Punkt Lagerhaltung sind wohl eher kurze Lieferzeiten gemeint. Shops die ein Großteil Ihres Sortiments auf Lager halten können, haben insbesondere bei Lieferzeiten einen Vorteil, was in zufriedenen Kunden und siehe Punkt 1 auch Mehrfach-Käufern mündet. Und zufriedene Kunden, sind Kunden die kostenlose Werbung machen …

    Scheint ja irgendwie alles miteinander zusammen zu hängen … 😉

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