… so berichtete gestern ibusiness.de. Engagement in soziale Netzwerke reiche nicht aus um, den Online-Handel anzukurbeln, zu diesem Ergebnis kommen die Marktanalysten von Jupiter Research.
Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Aber als Händler, wäre es mir zugegebenermassen herzlich egal, ob mein Engagement den Online-Handel insgesamt stärkt. Mir würde es genügen, wenn dadurch die sowieso geplanten Käufe auf meinen Shop gelenkt werden. Doch wenn mit "soziale Netzwerke" ausschliesslich Seiten wie Xing, Linked In, etc… gemeint sind, dürfte sich der Erfolg tatsächlich im Rahmen halten.
Es wäre m.E. spannender zu wissen inwiefern sich die verschiedenen Social Commerce Portale etc… für den Onlinehändler nutzen lassen. Gut, dass es da demnächst ministry-of-football.de gibt.
Das Modelabel stellt Streetwear für Fussballfans her und wird demnächst ganz gezielt das Internet zur Markenbildung und als technische Plattform nutzen. Und dabei unter anderem gezielt die verschiedenen Social Commerce Portale nutzen. Über den jeweiligen Erfolg oder Misserfolg wird im Blog ausführlich berichtet. Dürfte für Onlinehändler äußerst interessant werden, deren Experimente zu verfolgen.
Ron meint
Web2.0 und Social Commerce stecken in Deutschland tatsächlich noch in den Kinderschuhen. Die Anzahl der User ist gerade bei diversen Social Commerce Plattformen recht marginal.
Meines Erachtens bieten Social Plattformen enorme Möglichkeiten der direkten User Ansprache und Optimierung der Sichtbarkeit des eigenen Angebotes an. Und gerade im Online Handel, wo sich die meisten mit der Suchmaschinenoptimierung sehr schwer, kann dieser Ansatz einen Online Shop im Vergleich zu den Konkurrenten weit nach vorne bringen.