Branchenexperten bemängeln bereits seit einigen Jahren, dass ambitionierte E-Commerce-Unternehmen viel zu häufig von starren Shopsystemen ausgebremst würden. Moderne Lösungen wie Commercetools oder Spryker versprechen mit ihren neuen Technologieansätzen agilere Systeme, um sich im Vorfeld nicht zu sehr festlegen zu müssen, sondern schnell auf neue Begebenheiten reagieren zu können. Der kostenlose Praxisratgeber der E-Commerce-Agentur CYBERDAY GmbH und shopanbieter.de bietet einen praxisnahen Überblick der Einsatzgebiete, Vorteile und Vergleich dieser neuen Technologien im E-Commerce. Zudem erfahren Online-Händler, was Experten und Lösungsanbieter in spannenden Interviews zu E-Commerce Frameworks und E-Commerce as a Service (EaaS) sagen – mit praktischen Tipps und Handlungsempfehlungen.
Früher war alles einfacher. Produkte wurden in den Online-Shop eingestellt und dort auch verkauft. Heute gibt es dagegen eine Vielzahl von Kanälen wie Preisportale und Marktplätze, sowie eine steigende Zahl an Devices wie Desktop, Tablet oder Smartphones. Die Rede ist von Multi-, Omni- und Crosschannel.
Dieses Kettenkarussell dreht sich künftig noch wesentlich schneller. E-Commerce wird in einigen Jahren nochmals deutlich komplexer sein als heute. Diese neue Vielfalt stellt Lösungsanbieter vor ganz neue Herausforderungen. Sie müssen wesentlich flexibler sein, neue Module und APIs für automatisierte Prozesse in die Verkaufsportale integrieren und die Daten an den verschiedenen Verkaufsorten verarbeiten können. Auch die intelligente Verknüpfung von Content und Produkt- oder Contentinformations-Management-Systemen wird immer wichtiger. Hier sind flexible, moderne Technologien gefragt, welche sich derzeit bereits als Frameworks oder E-Commerce as a Service (EaaS) zu etablieren beginnen. Simon Huck, Geschäftsführer der Münchener E-Commerce-Agentur CYBERDAY GmbH, kann dies bei einem Blick in seine Auftragsbücher bestätigen:
Technologie für ambitionierte Händler und Marktteilnehmer
Der aktuelle Ratgeber bietet einen praxisnahen Überblick zu den Einsatzgebieten und Vorteilen dieser neuen Technologien im E-Commerce. Ausgewählte Lösungen aus dem deutschen und amerikanischen Markt werden vorgestellt und miteinander anhand verschiedener Parameter verglichen. Online-Händler erfahren, wie diese neuen Shop- bzw. Transaktionstechnologien den neuen Ansprüchen und E-Commerce-Trends gerecht werden und was sie bei deren Einsatz beachten müssen. Ziel ist es, interessierten Online-Händlern einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen und wertvolle Entscheidungshilfen mit auf dem Weg zu geben.
Zudem erfahren Online-Händler, was Experten und Lösungsanbieter in spannenden Interviews zu E-Commerce Frameworks und EaaS sagen – mit praktischen Tipps und Handlungsempfehlungen.Der Praxisratgeber kann unter https://www.shopanbieter.de/knowhow/e-commerce-frameworks-eaas kostenlos heruntergeladen werden.
Martin Sperling meint
Besten Dank für den Praxisratgeber für E-Commerce-Frameworks.
Vielleicht wäre Sylius noch zu erwähnen und ein wenig mehr Cases zu den Systemen hätte ich mir gewünscht. Ansonsten aber eine gute Übersicht über die aktuell wichtigsten Systeme!
Immo meint
Das Einbinden neuer Features ist heutzutage ein zentrales Thema für alle Shop-Betreiber. Ist da das Shop-System nicht flexibel genug sind oft langwierige und kostspielige Arbeiten fällig. Dies kann man umgehen wenn man von Anfang an auf ein flexibles und skalierbares System setz, wie auf das deutsche SaaS Shop-System VersaCommerce.de, das in der Liste leider fehlt.
nose meint
Schade, daß nur vier Lösungen verglichen werden, die hauptsächlich für Spezialfälle interessant sind. Open Source Lösungen für eine breitere Masse wie Aimeos (https://aimeos.org) oder Sylius (sylius.org) fehlen komplett