Mainz, 10. März 2015
Die digitale Transformation stellt nicht nur traditionelle Wirtschaftsbereiche vor Herausforderungen.
Auch der E-Commerce unterliegt einem massiven Change-Prozess. Umso weiter die Digitalisierung voranschreitet, und sich unser Leben immer mehr im Virtuellen abspielt, desto mehr wandelt sich der E-Commerce von einem Kanal zur wichtigsten Handelsform – und das dank Multichannel- und B2B-Boom in immer mehr Branchen.
Die Mainzer E-Commerce-Agentur netz98 new media GmbH hat sich in der sechsten Trendanalyse „Zukunftsthemen im E-Commerce“ mit dem digitalen Wandel und zahlreichen anderen Innovationsthemen beschäftigt.
Für die Zukunftsthemen 2015 hat netz98 Branchenexperten um ihre Eindrücke und Meinungen gebeten, vielfältigste Innovationen, Trends sowie Best Practices aus B2C wie B2B umfassend analysiert und das Spektrum der Zukunftsthemen nochmals erweitert:
Digitale Strategie:
Unternehmen müssen Strategien entwickeln, wie sie auch im digitalen Zeitalter ihre Kunden über den gesamten Customer Lifecycle hinweg erreichen und motivieren können. Prinzipiell läuft dies auf einen Omnichannel-Ansatz hinaus. Egal worauf Anbieter von Produkten und Services dabei im Einzelnen ihre Schwerpunkte setzen, sie benötigen eine integrierte, wirklich performante und agile E-Commerce-Lösung, von der aus sie ihre Kunden erreichen und die Verkaufsprozesse steuern können.
Vernetzte IT-Systeme im E-Commerce:
Unabhängig davon, wie diese Strategien ausdifferenziert werden, müssen in nahezu allen Fällen das E-Commerce- System auf eine bestehende IT- Systemlandschaft aufsetzen. Überall sind Anwendungen im Einsatz, die die Unternehmensprozesse steuern. Die Ausprägungen sind vielfältig. Der Kern ist aber in der Regel ein Enterprise Ressource Planning, das die Warenströme und grundsätzlichen Transaktionen managt.
Big Data und Data Science:
Die intelligente Auswertung von Daten wird auch im E-Commerce immer wichtiger. Dabei muss es auch nicht immer „Big“ sein. Schon die Analyse kleiner Datenbestände mit einer überschaubaren Zahl von Objekten kann einen Shop deutlich optimieren, solange hinter der Analyse ein kluger Kopf oder Algorithmus steckt. Andererseits kratzen wir gerade erst an der Oberfläche dessen, was mit Data Science möglich ist. Aber sind wir uns auch sicher, dass wir das wollen?
Location-based Services – Fester Bestandteil des Handels der Zukunft:
Die Recherche für den Einkauf vor Ort beginnt immer öfter auf mobilen Endgeräten. Händler müssen sich mit mobilgerechten Inhalten und Webseiten, mit mobilen Diensten sowie der digitalen Ausstattung der Ladenlokale („Digital-in-Store“) beschäftigen. Im Grunde geht es darum, Smartphones als das zentrale Element einer ganz neuen Form von kundenorientiertem Vertrieb zu erkennen – und den neuen Ansatz mit allen Mitteln umzusetzen.
Customer Journey:
Die Zeiten sind vorbei, in denen der erste Werbemittelkontakt zum Abschluss geführt hat. Auf seiner Reise bis zum Kaufabschluss durchlebt der Kunde sechs entscheidende Phasen. Stellt man es als Onlineshop-Betreiber geschickt an, hat man in der letzten Phase die Möglichkeit, mit dem Kunden gemeinsam unterwegs zu sein – und ihm auch Reiseziele vorzuschlagen.
Mit diesen und anderen Entwicklungen beschäftigen sich E-Commerce-Experten aus dem Agentur- und IT-Business in der bis dato qualifiziertesten und interdisziplinärsten Ausgabe der Zukunftsthemen. Darüber hinaus bieten
die „Zukunftsthemen im E-Commerce 2015“ mehr als 60 Best Practices aus den Bereichen B2B-Commerce, Design, Marketing & Kommunikation, Multichannel, Shop- und Usabilityoptimierung sowie Verkaufskonzepte.
Die netz98-Trendanalyse kann von E-Commerce-Profis und Interessenten kostenlos angefordert werden.