(Gastartikel): Jeden Tag geht mehr Handel „online“. Die Anzahl der Pakete, die durch das Land geschickt werden, steigt schnell und schneller. Eines der grösseren Probleme, mit denen sich Online-Händler und Systemintegratoren konfrontiert sehen, ist die technische Anbindung der Paketdienstleister an die eigenen eCommerce-Systeme. Die meisten Paketdienstleister sind mit ihren Schnittstellen entweder technologisch vor 10 Jahren stehen geblieben oder bieten für kleinere und mittlere Händler (SMEs) erst gar keine an.
Die angebotenen SOAP-/XML Interfaces sind komplex und dank schlechter Dokumentation und Support durch die Paketdienstleister ist es für Entwickler ein Albtraum, diese Systeme zu integrieren.
Das wird sich in Kürze ändern. Das gerade in Hamburg gestartete Unternehmen Shipcloud bietet eine einfache und allgemeine REST-API für alle gängigen Paketdienstleister in Deutschland als SaaS Modell.
Die Integration der Schnittstelle in das eigene eCommerce-bzw. Versandsystem ist ein Kinderspiel und schon hat man die Möglichkeit, mit einem API-Call Versandmarken eines beliebigen Paketversenders (z.B. DHL, UPS, Hermes, DPD, GLS, …) zu erzeugen, diese zu tracken und Preise abzufragen. Desweiteren besteht die Möglichkeit, die mit Shipcloud erstellten Versandlabels mit dem eigenen Firmen-Logo und einer Werbebotschaft zu versehen und so den Versandaufkleber gleich noch zum Marketing-Instrument in eigener Sache zu machen.
Gegenwärtig befindet sich die Shipcloud-Plattform noch in der Closed-Beta Phase, es werden aber Händler / Systemintegratoren gesucht, die an der Testphase teilnehmen und von den „Early Adopters“ Konditionen profitieren wollen. Melden kann man sich per eMail: beta-tester@shipcloud.io sowie telefonisch unter 040/609408614