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Aktuelle Seite: Startseite / Vertrieb / Das Schweinepreis-Dilemma
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Das Schweinepreis-Dilemma

13. August 2009 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:- Anzeige -

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Im IT-Geschäft rumort es bereits seit langem gewaltig. Die Branche war schon immer (außer in den goldenen Anfangsjahren) von niedrigen Margen gebeutelt. Spätestens jedoch als vor 30 Jahren Media Markt seine ersten Pforten öffnete. Seit einigen Jahren setzen dem IT-Fachhandel auch noch Etailer wie notebooksbilliger.de stark zu.

So beschwert sich der Fachhandel zunehmend, dass Online-Händler mit ihren Preisen für Endkunden häufig unter ihren eigenen Einkaufspreisen bei den Distributoren liegen. Arnd v. Wedemeyer, Geschäftsführer von notebooksbilliger.de, erklärte der CRN kürzlich wie diese »Schweinepreise« zustande kommen. Die Folge – ein Sturm der Entrüstung beim Fachhandel.

Händler sind dem Hersteller egal

Laut v. Wedemeyer würde notebooksbilliger.de lediglich Lagerware aufkaufen, die sonst niemand mehr haben wolle. Außerdem, bezweifelt er dass die Preise der Etailer häufig unter den Konditionen liegen, die der Reseller bei seinem Distributor erhielten. Wohl vor allem diese Aussagen wirbelten in der Branche viel Staub auf. Vor allem im Diskussionsforum von CRN verschaffen sich die Händler Luft. Erfreulicherweise diskutiert hier auch ein Hersteller mit, was der Diskussion ob der zweiten Sichtweise gut tut und noch interessanter macht.

Auch wenn der Vertreter der herstellenden Zunft berichtet, sie würden aktiv 400 Onlineshops auf Einhaltung der Preise überwachen, müssten einem IT-Hersteller die Händler letztlich egal sein. Zu groß ist der Druck seitens der Mitbewerber und auch der großen Händler wie Media Markt etc. und zu klein die Marge.Was zählt sind die Zahlen die von der deutschen Niederlassung an die oft asiatische Zentrale übermittelt werden. Egal, wie diese zustande kommen.

Der Vorschlag eines Händlers, die Hersteller sollten künftig am Besten gleich direkt übers Internet verkaufen und deren Fachhandelsnetz einfach abschaffen, könnte in nicht allzu weiter Zukunft Realität sein.

Hersteller werden künftig direkt verkaufen

Schliesslich träumen Hersteller schon lange davon, das E-Commerce macht es nur noch leichter. Noch fehlt vielerorts vielleicht das KnowHow, die Ressourcen oder der Mut. Doch aufhalten lassen wird sich diese Entwicklung wohl nicht. Dies betrifft nicht nur die IT-Branche sondern letztlich doch alle Bereiche.

Auch dies ist ein Grund warum sich die Händlerlandschaft in den nächsten Jahren massiv verändern wird.

Wobei es meiner Meinung nach oft schon genügen würden, konzentrierten sich die Hersteller auf ihre Markenführerschaft und bänden deren Händler mal vernünftig in ihre Webseite und Aktivitäten ein. Derer Möglichkeiten gäbe es ja genügend -"search global, buy local". Aber auch Onlinehändler lassen sich intelligent einbinden. Und was spricht überhaupt dagegen, auch bisher ausschliesslich stationär agierende Händler in deren künftige Internetaktivitäten zu unterstützen und so wiederum das Händlernetz und die eigene Marke zu stärken? 

Was ist Ihre Meinung?

Soweit unsere Behauptung. Doch behaupten kann man ja schliesslich vieles. Daher interessiert uns an dieser Stelle ganz besonders ihre Meinung. Haben wir recht mit unserer Einschätzung, ist dies ein Problem welches nur die IT-Branche betrifft und wie kann sich ein Händler auf die geänderten Bedingungen am Besten einstellen oder was können Hersteller tun?

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Kategorie: Vertrieb Stichworte: Zukunft des Handels

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Kommentare

  1. H.P. meint

    13. August 2009 um 10:33

    Schwieriges Thema, ist hier auch schonmal, in einem anderen Zusammenhang, diskutiert worden.
    Letztendlich sollte der Hersteller auf einen Miindestpreis achten, eigentlich eine selbstverständliche Angelegenheit, denn unter dem Einkaufspreis darf ja ein Angebot eigentlich nicht langfristig liegen.

    Das die Einkaufspreise so weit auseinanderliegen liegt an den Abnahmemengen, somit diktieren die großen E-Tailer/Märkte den Preis. Was dazu führt das kleinere Händler preismässig keine Chance haben und die Hersteller auch seitens der Märkte/E-Tailer unter Druck gesetzt werden können.
    Natürlich könnte man das Fachhandelsnetz einfach komplett abschaffen, aber dann müssten sich die Hersteller einigermaßen einig sein, sonst scheitert das.
    Und damit ist das Thema defacto vom Tisch, kein Hersteller wird sich das leisten, bestenfalls noch in einer langfristigen Strategie.

    Auf der anderen Seite hat der Handel schon seine Berechtigung, müsste sich der Hersteller um alle Belange des Handels kümmern käme ein weites Feld auf ihn zu. Steht zu bezweifeln das sich die etablierten Hersteller mit den entsprechenden Handels- und Distributionsnetzen dieser Herausforderung stellen würden, so verlockend der Mehrgewinn auch sein mag.

    Ich persönlich denke alles wird so bleiben wie es ist, die dünnen Margen werden dazu führen das bestimmte Produkte mit anderen Produkten kombiniert werden (schön zu sehen bei den Märkten wo Notebooks zu Schleuderpreisen verhökert werden das Zubehör wie beispielsweise Kabel aber extrem teuer ist), das sich E-Tailer und Märkte weniger Fehler leisten dürfen weil sonst schnell die Pleite droht und das die Händlernetze zugunsten der großen E-Tailer / Märkte ausdünnen werden. Der Markt regelt das also mehr oder weniger von allein, es sollte nur vom Hersteller ordnungspolitisch eingegriffen werden um beispielsweise der Beschaffung auf Drittmärkten oder Fälschungen einen Riegel vozuschieben und wenigstens für einen einigermaßen fairen Wettbewerb innerhalb der jeweiligen Abnahmegrößenordnungen zu sorgen.

    Theoretisch gäbe es noch einen weiteren Weg, nämlich das sich die Händler zusammenschließen und gemeinsam einkaufen, aber auch hier verhindert das Konkurrenzdenken wirksam das Entstehen solcher Genossenschaften.

  2. Arthur W. Borens meint

    18. August 2009 um 09:47

    Wir kaufen einige Dinge wie Monitore, Kabel, Karten und PC-Bauteile und anderen Kleinkram nach wie vor im Großhandel ein, weil die Preise dort um bis zu 70% unter den Endkundenpreisen im E-Markt liegen. Auch komplett-PCs sind im E-Markt oft sehr viel teurer.

    Drucker, Tastaturen und andere Peripherie bekommt man im Großhandel aber selten zu „vernünftigen“ Preisen. Mit dem Kleinkram wie z. B. Kabel machen die sogar richtig Kasse. Da kostet das, was im GH für 1,50 zu bekommen ist, schon mal 9,90 oder mehr. – – – Ich glaube allerdings nicht daran, dass sich der komplette Verkauf künftig ins Internet verlagern wird, denn der stationäre Handel bietet das, was im Netz niemals zu finden sein wird: Das Kauferlebnis live! – – – Ein Beispiel zu den erwähnten Einkaufsgenossenschaften: Einer meiner Kunden ist in einer solchen Gruppe Mitglied. Der Einkauf funktioniert auch gut. Nur basteln die nun seit über 7 Jahren (!!!) an einer Verkaufsplattform herum und bekommen nicht geregelt. Dafür haben sie aber schon einige Zehntausender damit versenkt. Gut, das mein Kunde anders drauf ist und sein Shop binnen weniger Wochen lief. 😉 Doch ohne den seit Jahren etablierten stationären Handel wäre sein Geschäft nicht überlebensfähig.

  3. Brotesser meint

    19. August 2009 um 00:51

    Hallo,

    langsam finde ich die Diskussion um die bösen Onlinhändler mit Ihren niedrigen Preisen leidig.
    Ja, es gibt Sie, Sie kommen und gehen und gerade in Krisenzeiten macht sich eine vernünftige Kalkulation bemerkbar.

    Aber mal ehrlich woher kommen den die Preise?
    1. Die Hersteller Umsatzzahlen sind hier alles, hier werden Verträge mit Absatzzahlen und Boni wie im Bankensektor getroffen – Ergebnis Disis drücken die Ware raus nur um die Verträge und Absatzzahlen zu erfüllen.
    2. Der Großhandel – früher hat man sich darauf beschränkt Händler zu betreuen – heute bedient man die Endkunden gleich mit und das zu sagenhaften Preisen. Google einfach die Top 20 Anbieter in Preissuchmaschinen und schon findet man mind. 8Shops von Grosshändler (natürlich unter anderen Namen).
    und 3. solang Siegfried Musterman mit abgebrochener Maurerlehre und Mathe 6, Verkaufen kann wo und was er will ohne das Ihne Hersteller und Zulieferer auf die Finker klopfen wenn er unter EK verkauft, wird das Problem bestehen. Aber das ist im Freien Handel nicht anders oder wieso ist MM so groß geworden und kann sich hier alles rausnehmen???

    Also immer erst an die eigene Nase greifen. Ein guter Anbieter kann auch zu vernünftigen Preisen verkaufen.

    Ansonsten kann man nur hoffen das Hersteller und Disis endlich mal klar wird nicht nur Umsatz zählt, sondern das was am Ende übrig bleibt.

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