Einen Thread auf Webmaster World nutzte GoogleGuy Anfang des Monats, um einige grundlegende Tipps für die Google-Indizierung zu geben. Gleichzeitig räumte er mit einigen Fehlinformationen auf.
So erklärte er, dass das Gerücht falsch sei, Google würde iFrames ‚bestrafen. Dies sei ebenso wenig der Fall wie bei Javascript, das den Statustext veränderndet – was früher einmal eine Weile kolportiert wurde.Interessanter sind jedoch die Hinweise zu Updates, Pageranks/Backlinks und Parameter die vom Spidern abhalten.
Beispielsweise die bei sehr vielen Seiten in der URL verwendeten Parameter ‚&id=‘ führen dazu, dass diese Seiten vom Googlebot ’normalerweise gemieden‘ werden. Außerdem rät GoogleGuy davon ab, in zeitlicher Nähe zu Google-Updates (wie dem kürzlich vorgenommenen Buorbon-Update) zu sehr auf Backlinks und Pagerank zu achten. Es spielten zu viele Faktoren in diese Berechnungen hinein, als dass man sinnvolle Erkenntnisse ziehen könnte. So würden nicht alle Backlinks angezeigt, zudem würden neue Backlinks nur alle 3-5 Wochen publiziert. Der Pagerank wird zwar in einem eigenen Maschinenpark laufend berechnet, aber neue sichtbare Pageranks nur alle drei bis vier Monate exportiert.
Besonders interessant sind auch die Hinweise zum Umgang mit internen Links: Optimal sei eine Verwendung von absoluten statt relativen Links, auch sollten alle Links konsequent entweder mit führendem ‚www‘ oder ohne verwendet werden – nicht jedoch gemischt. Weiterleitungen von http://meinedomain.de/ auf http://www.meinedomain.de/ sollten immer per permanent redirect (301) erfolgen.
Alle Tipps und Hinweise hat Klaus Patzwaldt auf @-web.de sortiert und übersetzt – außerdem hat er die Passagen der Originaltexte dazu gestellt. Übrigens: eine Seite davor weist er auf die erweiterten Google-FAQ für Webmaster hin, die ebenfalls einige interessante Informationen enthalten.
Herzlich aus Hürth
Nicola Straub
Shopanbieter News und Artikel meint
Immer wieder benötigt man auf einer Website automatische Weiterleitungen – sogenannte Redirects. Und immer wieder stößt man auf die Behauptung, Redirects würden von Suchmaschinen wie Google & Co. mit schlechterem Listing ‚bestraft‘. Dass dies nicht