PAYMENT – Vierte Kongressmesse für Zahlungssysteme und Forderungsmanagement vom 26. bis 28. Mai in Mainz
Frankfurt/Main, im April 2009 – Unternehmen müssen in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten mit einer zunehmend schlechten Zahlungsmoral ihrer Kunden und deutlich höheren Außenständen rechnen. Dies kann insbesondere für Firmen mit geringem Eigenkapital schnell zur Bedrohung werden, da überfällige oder ausbleibende Forderungen zwischenfinanziert werden müssen. Vor diesem Hintergrund veranstaltet die DEUTSCHE KONGRESS vom 26. bis 28. Mai 2009 die Fachmesse PAYMENT in der Rheingoldhalle Mainz. An einem Seminar- sowie zwei Kongresstagen können sich interessierte Besucher über Möglichkeiten informieren, Zahlungsausfälle zu vermeiden und den Unternehmenserfolg durch intelligente Zahl-, Mahn- und Inkassolösungen zu sichern.
Zahlungsverzögerungen bei Unternehmen steigen an
Aktuelle Zahlen der Creditreform zeigen seit Jahresbeginn einen Anstieg der Zahlzeiten bei überfälligen Rechnungen von durchschnittlich 12,9 auf 13,9 Tage. Damit sind die Zahlungsverzögerungen gegenüber dem Vorjahr bereits um acht Prozent gestiegen. Daher rücken Früherkennung und Vermeidung von Ausfallrisiken sowie Umsatzsicherung derzeit bei vielen Unternehmen in den Vordergrund. Laut einer Ernst & Young-Befragung im Rahmen des Wettbewerbs „Entrepreneur des Jahres“ 2008 wollen 87 Prozent der Unternehmensinhaber als Reaktion auf die Auswirkungen der Wirtschaftskrise ihr Forderungsmanagement verstärken. Hierbei gilt es, neben vertretbaren Risiken und kurzen Debitorenzielen auch die Kundenfreundlichkeit im Blickfeld zu behalten. Besonders kleine und mittlere Unternehmen sind besorgt, durch ein selbstbewusstes Auftreten im Forderungsmanagement wertvolle Kunden zu verlieren oder zu verschrecken. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Auswahl des zur Kundenstruktur passenden Zahlsystems maßgeblich für Umsatz und Geschäftserfolg – insbesondere auch im Online-Handel.
Innovative Zahlsysteme schaffen Kundenvertrauen
Bereits 54 Prozent der Internetnutzer kaufen online ein. Dennoch gehen den Online-Händlern enorme Umsätze verloren, da ein Großteil der Transaktionen aufgrund von Sicherheitsbedenken, nicht zuletzt bei der Bezahlung, nicht zustande kommt. Dies hat das ECC (E-Commerce-Center Handel am Institut für Handelsforschung, Köln) in einer Studie vom Dezember 2008 ermittelt. Innovative Zahlungssysteme wie beispielsweise elektronische und mobile Payment-Technologien können hier Vertrauen schaffen.
Darüber hinaus können sich betroffene Unternehmen durch ein leistungsstarkes Debitorenmanagement gut positionieren: Maßnahmen wie Prozessoptimierungen, Neuregelungen der Zahlungsfristen, eine Optimierung des Mahnwesens oder eine Bonitätsüberprüfung der Kunden können hierzu einen wertvollen Beitrag leisten. "Durch ein optimiertes Mahnwesen lassen sich Zahlungsausfälle um bis zu fünf Prozent verringern", sagt Achim Himmelreich, Vorsitzender der Fachgruppe E-Commerce im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.. "Im Bereich der Bonitätsprüfung können diese sogar um fünf bis zehn Prozent reduziert werden."
Die PAYMENT bietet ihren Besuchern die Möglichkeit, Erfahrungen im Bereich Forderungsmanagement und Zahlsysteme auszutauschen und macht anhand konkreter Praxisbeispiele mit den innovativsten Lösungsansätzen am Markt vertraut.
Die Kongressgebühr für drei Tage liegt bei 1.495,00 Euro.
Das Seminar und der Kongress sind auch einzeln buchbar.
Es besteht die Möglichkeit, lediglich die Fachmesse zu besuchen; die Tageskarte kostet 30,00 Euro.
Weitere Informationen zum (Seminar-/Kongress-)Programm und den Anmeldegebühren erhalten Sie unter www.payment-kongress.de.