Nachdem die Kreditkarten-Institute immer weniger Karten an Verbraucher ausgeben, diese einfach nicht mehr verlängern oder auch Kreditlinien stark begrenzen, suchen die amerikanischen Online-Händler nach neuen Wegen der Bezahlmöglichkeiten für ihre Kunden berichtet heute der onlinemarktplatz.
So gebe es mittlerweile genügend Hinweise darauf, dass viele Konsumenten nicht mehr mit ihrer Kreditkarte bezahlen können. Etwa 60% der Aussteller von Kreditkarten erklärten bereits im Oktober 2008, mit der Begrenzung der Kreditkartenausstellung begonnen zu haben. Man rechnet damit, dass im Jahr 2009 die Bezahlung per Kreditkarte um 20% zurückgehen wird. Die Kreditlinien sollen in den nächsten 18 Monaten um zirka 2 Billionen US-Dollar gesenkt werden.
Robert meint
Na ja, eigentlich nichts besonders. Jeder weiß wie die bisherigen Zahlen der KK-Umsätze in den USA zu Stande gekommen sind. Das wird eine Marktbereinigung, die schon viel länger fällig war um noch schlimmeres zu verhindern.
Da eine Kreditkarte hier zu Lande ganz anders genutzt wird (meist direkte Belastung des Girokontos) wird es auch keine Rückgänge aufgrund dessen geben.
In Deutschland lauern ja ähnliche Gefahren für die Konsumenten: Kauf auf Raten.
Wenn man heute schon teilweise Waren für 100 EUR auf Ratenkredit kaufen kann, und es in vielen Prospekten dem Kunden fast schon aufgezwungen wird, stehen hier viele Haushalte vor ähnlichen Problemen. Gebunden an Ratenkredite für mehr oder weniger unwichtige Luxuskonsumgüter.