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Nun also Chrome

3. September 2008 von Nicola Straub

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Ab sofort gibt es einen neuen Mitspieler im Browser-Wettbewerb: Googles Chrome. Der löst schon am ersten Tag nach dem Release schon einen Mediensturm aus – sogar nie Nachrichten berichten darüber.

Zum Start gibt es ihn schon in einem ganzen Kaleidoskop von Sprachen – leider aber nur für ein Betriebssystem, nämlich Windows.

Dies ist schon ein erster Hinweis darauf, dass die Googles Herausforderung vor allem Microsoft gilt. Mit dem Namen "Chrome" dürfte sich Microsoft ebenfalls auf die Füße getreten fühlen, schließlich trägt ein erfolgreiches Microsoft-Spiel schon länger diesen Namen. Aber auch Firefox-Programmierer nutzen schon länger den Begriff Chrome – sie bezeichnen damit den Bereich, in dem die Benutzeroberfläche abgespeichert ist. Zudem ist Chrome Open Source, was eine Akzeptanz auch in der sonst so kritischen OS-Community ermöglichen wird. So stellt sich Google Chrome tatsächlich vor allem den beiden "großen Browsern" entgegen.

Ein erster Blick auf das Programm gelingt mir wegen der ausschließlichen Verfügbarkeit für Windows nur auf Umwegen (gottseidank gibt es ja Virtualisierung).

Der erste Eindruck: Schlank, hübsch, schnell. Vielleicht etwas sehr schlank, denn ich brauchte etwas, bis ich die gewünschten Funktionen fand – der Zugang zu den Menüs ist unter winzigen Buttons versteckt.

Alle Websites, die ich testete, funktionierten – auch Shopanbieter.de sieht gut aus in Chrome. Prima! Das erste Problem zeigt sich bei der Anzeige unserer ePapers: Chrome weigert sich, diese direkt anzuzeigen, läd sie stattdessen aber brav herunter.

Erfreulicherweise scheint Google das Versprechen, der Browser sei besonders stabil, eingehalten zu haben. Ob auch der Ressourcenhunger wie versporchen gezüglt ist, müssen längere Surfsitzungen (unter einem echten Betriebssystem) zeigen. Ich teste das, sobald die Linux-Version da ist.

Toll ist es, dass man sehr einfach einen "Privatssphäre-Modus" wählen kann. Man öffnet einfach ein neues "Inkognito-Fenster", der Fensterrahmen färbt sich dann in ein dunkeres Blau. Dann werden die besuchten Seiten weder in der Browser oder Such-Historie gelistet. Damit hat es sich aber auch. Ein "anonymes Browsen", wie impliziert wird, ist das aber nicht – die besuchten Webseiten können ebenso die Nutzerinfos und das Surfverhalten sammeln, wie beim normalen Browsen. Schade – wenigstens das eigene Datensammeltool "Analytics" hätte Google ja "abschalten" können für "Privatsphäre-Surfer".

Der Datenschutz ist auch der neuralgische Punkt, über den man vor der Nutzung von Chrome wirklich gut nachdenken sollte: So sehr weitere Mitspieler im Browserkarussell die Konkurrenz belebt – Google ist ein Giga-Weltkonzern, der Daten sammelt, wo er nur kann. Das weltweite Surfverhalten wird aus Server-Sicht bereits über Google Analytics erfasst. Und dies stellenweise sogar recht flächendeckend, wie man schnell merkt, wenn man die besuchten Seiten einmal auf die Nutzung von Anaytics hin untersucht. Ab gestern kann Google nun auch das Surfverhalten aus Nutzersicht erfassen. Man muss kein Datenschützer sein, um dabei nicht ungute Gefühle zu bekommen.

Strategisch ziele Google zum einen auf Business-Anwender, die mittelfristig Chrome nicht nur als Browser, sondern als Portal für alle möglichen Anwendungen nutzen sollen, analysiert iBusiness in einem (nur heute kostenlos lesbaren) Artikel. Google-Kritiker wie Gerald Reischl sehen im iBusiness-Interview Chrome sogar als weiteren Schritt hin zu einer totalen Internet-Kontrolle:

"Google hat das Ziel, das Internet und alles was damit zusammen hängt, zu dominieren und zu kontrollieren. Chrome ist der nächste Schritt, ist der nächste Puzzlestein […] Durch Chrome ist es möglich, noch genauere User-Statistiken zu erhalten und noch exaktere User-Profile zu generieren, da das Surfverhalten ja mitprotokolliert wird. Ich finde, dass Chrome ein weiterer Schritt in Richtung Big Brother Google ist. […] Google wird immer mehr zur unkontrollierten Weltmacht; die sich nicht in die Karten schauen lässt."

Google erklärt seine Beweggründe für Chrome in einem Comic. Darin wird auf konstruktiv bedingte Schwachpunkte der bestehenden Browser verwiesen. Entsprechend fragt Google: "Wäre es nicht schön, noch einmal von vorn zu beginnen?" Darum habe man sich entschieden, einen eigenen Browser zu machen.

Auch wenn Google immer wieder sein Motto "Don’t be evel" betont – das ständige Wachstum und die laufende Schwächung ernstzunehmender Konkurrenten machen skeptisch und erinnern an literarische Vorbilder wie Animal Farm. Auch der Open Source-Ansatz ist da kein echtes Gegenargument, denn auch OS-Entwicklungen können geschützt werden. Einen Marktanteil von 20% trauen Analysten dem neuen Browser problemlos zu…

So oder so: Für Webhändler steht jedenfals erst einmal wieder das große Browsertesten an: Läuft mein Shop problemlos in Chrome? Eine erste Sichtung einiger Shops lässt da allerdings keine allzu großen Probleme erwarten. Achja – und danach geht das Testen weiter: Auch der IE 8 steht schon in den Startlöchern!

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

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