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Aktuelle Seite: Startseite / Marketing / Broken Links effizient nutzen: Wie man aus kaputten Links gute macht
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Broken Links effizient nutzen: Wie man aus kaputten Links gute macht

14. November 2013 von Markus Hövener

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

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Am Beispiel Bravo.de zeigt dieser Artikel, wie man mit Broken Links nicht umgehen sollte – und wie es besser gemacht werden kann. Denn aus kaputten lassen sich schnell gute Links machen.

Einer der Nachteile vom WWW ist die Tatsache, dass Links von einer Seite auf eine andere schnell kaputt gehen können. Konzepte wie Hyper-G, die solchen Broken Links den Riegel vorgeschoben hätten, haben sich leider nicht durchgesetzt, so dass es immer nicht funktionierende Verlinkungen geben wird.

Aus Sicht der Website-Betreiber sind solche Links, bei denen die Zielseite meistens einen 404-Fehler liefert (= „Seite nicht gefunden“), relativ ärgerlich, denn Nutzer landen nicht dort, wo sie eigentlich hin wollten. In Bezug auf SEO sind Broken Links ebenfalls schlecht, da sie der verlinkten Seite nicht gutgeschrieben werden können.

broken-links-1
Abbildung 1: Die Fehlerseite von Bravo.de häuft viele externe Verlinkungen an

Wer sehen möchte, wie Broken Links nicht genutzt werden sollten, kann z. B. einen Blick auf die Website www.bravo.de werfen. Dort werden alle kaputten Links auf die Unterseite http://www.bravo.de/seite-nicht-gefunden/ umgeleitet. Das führt dann zu einer Situation, die man in Abbildung 1 sehen kann: Die drittstärkste Seite (in Bezug auf die externe Verlinkung) ist diese Fehler-Seite.

Was passiert hier genau? Jede URL, die es auf www.bravo.de nicht gibt, wird per 301-Umleitung zunächst auf die Seite http://www.bravo.de/seite-nicht-gefunden und dann nochmal per 301-Umleitung auf die Seite http://www.bravo.de/seite-nicht-gefunden/ umgeleitet, die dann einen HTTP-Code 200 liefert („OK“). Durch die 301-Umleitungen wird der übrig gebliebene Link Juice (siehe dazu der Artikel „Geben umgeleitete Links auch Link Juice weiter?“ in diesem suchradar) dann an die Zielseite http://www.bravo.de/seite-nicht-gefunden/ weitergegeben.

Diese Seite hat also eine hohe Anzahl externer Verlinkungen und könnte somit gute Rankings erzielen. Das funktioniert aber nicht, weil sie natürlich keine relevanten Inhalte hat.

Wie macht man es besser?

Besser wäre es in jedem Fall, alle eingehenden Links auf die am besten passenden Seiten zu verlinken. Das kann nicht pauschal per Regel erledigt werden, sondern es müssen zunächst die kaputten Links identifiziert und dann manuell Umleitungen eingerichtet werden.

Wenn also eine Seite wie http://kingbushido.de/forum/showthread.php?13113-Bravo-OTTO-WAHL-2010-Online auf die nicht mehr existente Seite http://www.bravo.de/stars/vip/otto-wahl-2010-supersaenger-j5fR9Oks1 verweist, könnte man sich z. B. für die noch existente Seite http://www.bravo.de/stars/vip/otto-wahl-2010-super-tv-stars als Ziel entscheiden.

Welche Broken Links es gibt, kann z. B. in den Google Webmaster Tools abgerufen werden. Unter „Crawling > Crawling-Fehler > Nicht gefunden“ erhält man eine Liste der Seiten, die einen 404-Fehler generieren. Wer dort auf die jeweilige URL klickt und in den Tab „Verlinkt über“ wechselt, sieht, ob es externe Verlinkungen gibt, die repariert werden sollten. Bei dem Fall in Abbildung 2 ist z. B. die URL http://www.suchradar.de/comic/ dem Relaunch zum Opfer gefallen. Es gibt aber noch einige Seiten, die nach wie vor darauf verlinken. Da es nach dem Relaunch aber keine passende URL gibt, können die externen Links einfach dadurch gerettet werden, dass eine 301-Umleitung von http://www.suchradar.de/comic/ auf die Startseite http://www.suchradar.de/ eingerichtet wird.

Wie macht man das?

broken-links-2
Abbildung 2: Eine nicht mehr existente Seite, die immer noch verlinkt wird

Wie man Umleitungen einrichtet, hängt immer vom jeweiligen Web-Server und System (CMS, Shop-System, …) ab. Viele moderne Content-Management-System bieten z. B. Module an, über die Umleitungen eingerichtet werden können. Dabei muss nur darauf geachtet werden, dass diese „permanent“ (Fehlercode 301) und nicht „temporary“ (Fehlercode 302) sind.

Wer diese Möglichkeit nicht hat, kann beim weit verbreiteten Apache-Server Einträge in der .htaccess-Datei vornehmen. Diese würden am Beispiel der URL http://www.suchradar.de/comic/ wie folgt aussehen:

RewriteCond %{REQUEST_URI} ^/comic/$
RewriteRule ^ http://www.suchradar.de/ [R=301,L]

Die Anweisung „R=301“ sorgt dabei dafür, dass eine permanente Weiterleitung eingerichtet, während „L“ dafür Sorge trägt, dass danach keine weitere Regel mehr ausgeführt wird. Gerade bei einigen Shop-Systemen ist das wichtig, da diese danach noch andere Regeln ausführen, um z. B. URLs korrekt abzubilden. Man sollte daher diese Umleitungen immer am Anfang einer .htaccess platzieren, da es sonst zu ungewollten Nebeneffekten kommen kann.

Fazit

Kaputte Links sollten nicht verschwendet, sondern reaktiviert werden, indem man 301-Umleitungen auf relevante Seiten einrichtet. Um Broken Links zu finden, kann man z. B. die kostenlosen Google Webmaster Tools oder auch kostenpflichtige Tools (Link Research Tools, …) nutzen. Dieser Beitrag ist in Ausgabe #44 des SEO-/SEM-Magazins suchradar erschienen. Die kompeltte Ausgabe #44 des suchradars kann unter www.suchradar.de kostenlos heruntergeladen werden!

 

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Kategorie: Marketing Stichworte: SEO

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