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Aktuelle Seite: Startseite / Marketing / Die Grenzen des Linkaufbaus – Warum Links nicht ausreichen
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Die Grenzen des Linkaufbaus – Warum Links nicht ausreichen

4. September 2014 von Markus Hövener

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

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Viele Links aufbauen und nach vorne kommen – das war einmal. Wo liegen die Grenzen des Linkaufbaus? Ist Linkaufbau überhaupt noch sinnvoll?

Die Auswertung der externen Verlinkung ist nach wie vor ein wichtiges Ranking-Kriterium bei Google. Und deswegen betreiben viele Unternehmen Linkaufbau. In den letzten Jahren hat sich Google allerdings algorithmisch weiterentwickelt, so dass die alleinige Erzeugung von vielen Backlinks nicht mehr ausreicht.

Ein Beispiel ist in Abbildung 1 zu sehen. Die Auswertung der Linkdatenbank Majestic SEO zeigt die Daten zweier Websites: www.urlaub-mit-der-familie.de und www.clubfamily.de. Wie zu sehen ist, hat die erste quantitativ deutlich bessere Linkdaten: zehn Mal mehr Backlinks („External Backlinks“) von sechs Mal mehr unterschiedlichen Websites („Referring Domains“). Und auch andere von Majestic SEO abgeleitete Werte wie „Trust Flow“ sehen www.clubfamily.de deutlich hinten.

grenzen-der-verlinkung-1
Abbildung 1: Clubfamily.de hat scheinbar viel schlechtere Linkdaten …

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei der organischen Sichtbarkeit zeigt sich ein ganz anderes Bild – wie in Abbildung 2 zu sehen ist. Die Auswertung (SISTRIX) zeigt, dass gerade www.clubfamily.de sich in den letzten zwei Jahren signifikant gesteigert hat. Leider sind beide Websites nicht unbedingt direkt miteinander vergleichbar, so dass auch die Sichtbarkeitswerte nur bedingt miteinander verglichen werden können: www.urlaub-mit-der-familie.de beschränkt sich auf Urlaubsangebote in Deutschland, während www.clubfamily.de Inhalte für viele Ziele in Europa bietet.

grenzen-der-verlinkung-2
Abbildung 2: … entwickelt sich aber dennoch sehr gut.

 

 

 

 

 

 

Dennoch: Clubfamily.de hat im Vergleich bessere Rankings, z. B. für den wichtigen Suchbegriff „familienurlaub“. Während Clubfamily.de für das Keyword auf den Plätzen zwei bis drei zu finden ist, rangiert Urlaub-mit-der-Familie.de für dieses Keyword eher am Ende der ersten Ergebnisseite. Trotz deutlich weniger Verlinkungen scheint Google also deutlich mehr Vertrauen in Clubfamily.de zu haben, für diesen Suchbegriff das bessere Suchergebnis zu sein.

Der Wandel

Noch vor einigen Jahren hätte der Linkaufbau für eine Website, die für den Suchbegriff „familienurlaub“ gefunden werden soll, darin bestanden, möglichst viele Links hauptsächlich von Blogs einzukaufen, bei denen das Wort „Familienurlaub“ im Text der Seite verlinkt wird. Wer die meisten solcher Links hätte aufbauen können, hätte wohl sehr weit vorne gestanden. Dank diverser Google Updates (vor allem Penguin) funktioniert das aber nicht mehr. Einfach nur viele Links aufzubauen, genügt nicht.
Google hat mittlerweile viel mehr Möglichkeiten, die Qualität einer Website zu bewerten, z. B.

  1. Google kann erkennen, ob nach einer Marke gesucht wird („Brand Search“). Wie die Auswertung vom Google Keyword Planner in Abbildung 3 zeigt, wird offensichtlich nach „club family“ bzw. „clubfamily“ gesucht. Eine Website, die „nur für Suchmaschinen gemacht wurde“ und keinen Markenaufbau betreibt, kann solche Signale nicht liefern.
  2. Über eine Suchanfrage wie „intext:clubfamily -site:clubfamily.de“ kann überprüft werden, ob der Markenname „clubfamily“ auf anderen Seiten erwähnt wird. So findet sich dann z. B. ein Foreneintrag wie http://forum.gofeminin.de/forum/bebeestla/__f232287_bebeestla-Wo-wirklich-gunstig-hinfliegen-mit-kindern.html, der nur die Marke erwähnt, aber nicht auf www.clubfamily.de verlinkt. Solche Markennennungen können ein positives Zeichen sein.
  3. Die Qualität der Inhalte auf einer Website ist – vor allem seit dem Panda-Update – ein relevantes Ranking-Kriterium. Gibt es viele relevante Texte? Oder befinden sich auf der Website nur viele, von den Anbietern „zusammengeklaute“ Inhalte?
  4. Auch die Qualität der Backlinks kann bewertet werden. ClubFamily.de verfügt über Links von redaktionellen Websites, z. B. http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.tuerkei-alles-fuer-die-kleinen.e5ed893a-c113-40e3-b0db-da51ad6c20e3.html und http://www.deutsche-startups.de/2011/01/28/familienurlaub-club-family-vermittelt-familienfreundliche-hotels/. Dort werden keine Suchbegriffe, sondern die Marke verlinkt. Inhaltlich geht es bei den Texten um das Thema „Familienurlaub“, so dass eine Suchmaschine einen solchen „Brand Link“ aus einem passenden Umfeld möglicherweise positiv bewerten kann.
  5. Wie lange sich ein Nutzer auf einer Website aufhält, kann Google zumindest abschätzen. Wenn ein Suchender auf ein Suchergebnis klickt, die Website besucht, dann wieder zurückgeht und auf ein weiteres Ergebnis klickt, kann daraus recht zuverlässig berechnet werden, wie lange der Besucher auf der Website war. Und wenn es vorkommen sollte, dass eine bestimmte Seite immer unterdurchschnittlich lange besucht wird, kann selbst das negativ gewertet werden.

 

Mit anderen Worten: Es reicht nicht aus, viele Links aufzubauen, da ansonsten andere Signale fehlen, die mittlerweile herangezogen werden. Google kann nicht unbedingt bewerten, welche Erfahrung ein Nutzer auf einer bestimmten Website macht. Indirekt kann die Suchmaschine aber Annahmen machen.

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Abbildung 3: Wird nach dem Brand gesucht?

 

 

 

 

 

 

Also?

In diesem suchradar geht es primär um das Thema Linkaufbau, obwohl dieser Artikel suggeriert, dass Linkaufbau nicht entscheidend ist. Sollte man also aufhören, Links aufzubauen?

Links sind nach wie vor wichtig und nach wie vor ein Entscheidungskriterium im Rahmen der Ranking-Berechnung. Eine Website mit hervorragenden Inhalten, einer tollen Nutzererfahrung und zugleich null Verlinkungen wird es trotzdem nur selten nach ganz vorne bringen – vor allem bei konkurrenzstarken Suchbegriffen.

Wichtig ist vor allem, dass Linkaufbau nur ein Baustein unter vielen anderen sein kann. Wer Markenaufbau und optimale Nutzererfahrung ignoriert, wird es schwer haben, trotz guter Links nach vorne zu kommen. Spannend sind vor allem solche, die nicht aufgebaut, sondern die „verdient“ wurden. Und das passiert vor allem mit guten Inhalten und z. B. einer sinnvollen PR-Strategie.

Dieser Beitrag ist in Ausgabe #49 des SEO-/SEM-Magazins suchradar erschienen. Die gesamte Ausgabe #49 des suchradars mit dem Fokusthema „Linkaufbau“ kann unter www.suchradar.de kostenlos als PDF-Version heruntergeladen werden!

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Kategorie: Marketing

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