wir beschäftigen uns seit einiger Zeit ja intensiv mit dem Thema „E-Commerce Controlling“. In diesem Zusammenhang haben wir uns in den vergangenen anderthalb Jahren intensiv mit Händlern und anderen Marktteilnehmern zur IST-Situation ausgetauscht. Diese ist, man kann es gar nicht anders sagen, nach wie vor absolut erschreckend! Das Ganze mutet nach Unternehmenssteuerung im Blindflug an. Natürlich sollte man von einem kleinen Händler nicht erwarten oder empfehlen, er solle sich ein weitreichendes Reporting aufbauen. Für ambitionierte Händler ist dies jedoch unabdingbar. Doch wie mir etliche Marktteilnehmer bestätigten, stechen auch umsatzstarke Händler meist immer noch mit einem Kompass mit krummer Nadel in die See. Da sollte man sich nicht wundern, wenn man das Ziel verfehlt.
Umsatz ohne Profit ist nichts!
Es scheint fast, als wurden in Zeiten des rasanten Wachstums und Schielen auf mehr Reichweite und Umsatz, alle kaufmännischen Tugenden, auf Kosten der Rendite, beiseite gelassen. Klar, heute wissen die Händler durchaus woher ihre Kunden kommen und welche Marketingkanäle den meisten Umsatz bringen. Was schon deutlich weniger wissen, ist ob sich dieser Umsatz aber auch tatsächlich lohnt. Wenn ich beispielsweise bei Amazon deutlich günstiger anbieten muss, um zum Zug zu kommen oder deren Kunden deutlich öfter retournieren, hilft mir der ganze schöne Umsatz nichts.
Wahrscheinlich noch schlimmer jedoch ist, dass so gut wie kein einziger Händler heute weiß, welches Produkt bzw. Sortiment sich für ihn überhaupt lohnt. Auch hier gilt wieder, dass in der Regel zwar bekannt ist, welche Produkte welchen Umsatz machen, aber welche lohnen sich den nun wirklich nach Abzug der Retouren und des Wareneinsatzes? – nur wenn ich das weiß, kann ich mein Sortiment erfolgreich steuern.
Da ist es auch schon fast egal, dass man Google AdWords-Kampagnen beinahe zu Tode optimiert hat, aber die entstehenden Kosten für die Agentur oder das notwendige Personal nicht in die Kalkulation mit einbezieht.
So könnte man beinahe endlos weitere Beispiele anführen. Ich finde das sehr bedauerlich, da Händler auf diese Weise nicht nur wichtige Anhaltspunkte zur notwendigen Kostensenkung, sondern auch wertvolle Erkenntnisse zur Umsatz- und insbesondere eben Renditesteigerung ignorieren.
Die gute Nachricht: Die Einführung eines effizienten und wirklich aussagekräftigen Controllings ist in der Regel einfacher als man denkt. Ein paar Ansatzpunkte bietet dabei u.a. unser Vortrag „Umsatz ist nichts ohne Profit!“ Und unser Whitepaper „Controlling für den Erfolg“
Kostenloser Checkup
Basierend auf unseren Erfahrungen der vergangenen Monate haben wir einen Benchmark für die verschiedensten Kennzahlen aus dem E-Commerce und Finanzbereich bzw. der Buchhaltung, erarbeitet.
Dieser Benchmark zeigt auch Optimierungspotentiale im eigenen Reporting auf. Die zusätzlichen Handlungsempfehlungen der Fachexperten von shopanbieter.de, bieten weitere Anhaltspunkte zum Aufbau bzw. Verbesserung des Controllings, sowie der Unternehmenssteuerung.
Wir werden für die Analyse Ihres Controllings und Erstellung Benchmark künftig eine Schutzgebühr in Höhe von 149 Euro erheben. Derzeit befinden wir uns in der abschließenden Betaphase und suchen noch Feedback von Teilnehmern. Auch deshalb, möchten wir Ihnen unseren Check-up heute kostenlos, statt 149 Euro, anbieten.
Bitte beachten Sie jedoch, dass wir unser Angebot nur bis 15.03.2014 aufrecht erhalten können.
Bei Interesse schicken Sie einfach eine Mail an info@shopanbieter.de mit Betreff „Kostenloser Check-up“. Um sicherzustellen, dass es sich bei Ihnen tatsächlich um einen Händler handelt, sollte diese Mail von einem Mail-Account des betreffenden Onlineshops handeln. Alternativ dazu, genügt es Ihre kompletten Kontaktdaten in der Mail anzugeben, nebst URL des Onlineshops.