Axel Gronen berichtet auf Wortfilter.de über eine Abmahnung eines Amazon Marketplace-Händlers durch einen stationären Händler. Abmahngrund war eine fehlerhafte Anbieterkennzeichnung – die korrekt zu gestalten auf Amazon Marketplace fast unmöglich ist. Insofern warnt Gronen vor der Gefahr einer erneuten Abmahnwelle:
Dabei können Händler trotz der technischen Hindernisse einiges tun, um ihre Amazon Marketplace-Angebote so rechtssicher wie möglich zu gestalten. Wie es geht erklärt unser Gratis-Ratgeber: „Rechtssicher Verkaufen via Amazon Marketplace“ vom August diesen Jahres.
Herzlich aus Hürth
Nicola Straub
noname meint
amoralisches Angebot von Amazon
:
Amazon nimmt billigend in Kauf, dass die Verkäufer von gebrauchten Büchern einen Negativen Gewinn mit Ihren Geschäften machen. Wer einen Artikel sehr günstig anbietet, der muss mehr Amazon-Gebühren bezahlen als er einnimmt. Sobald er das Porto für den Versand der Ware bezahlt, zahlt der Verkäufer mehr Geld als Amazon Ihm überweist! Amazon hingegen nimmt sich trotzdem einen Gewinn von 2,50 Euro pro verkauftem Buch, und weist den Verkäufer nicht darauf hin, dass er im Begriff ist Geld zu verlieren, weil er sich über Amazon der Mühe unterzieht ein Buch zu verkaufen. Im Gegenteil: Die Darstellungen der eingenommenen Summen sind auf Amazon Marketplace irreführend! Man behält – und soll wohl – den Eindruck zurückbehalten man hätte einen Gewinn erwirtschaftet. Tatsächlich aber ist der Gewinn geringer als die Versandkosten, mit deren Darstellung auf Amazon Marketplace im Zuge einer nahezu bewussten Irreführung gespielt wird. Eine Verdeckung von Informationen zwecks Manipulation der Wahrnehmung mit dem Ziele der Gewinnmaximierung unter bewusster Inkaufnahme der Tatsache, dass die Verkäufer der Gebrauchten Bücher nicht nur keine Einnahmen aus Ihren Verkäufen generieren, sondern sogar mit Verlusten aus seinen Bemühungen entlassen wird, – und das ohne jeglichen gesonderten Hinweis auf diese Umstände! Das verschleiern der Darstellung der Gewinne des Verkäufers stellt meines Erachtens eine bewusste Irreführung , oder zumindest eine vorsätzliche Inkaufnahme der Schädigung dar, die der Verkäufer erfährt. Aber Amazon macht seinen Gewinn, amoralisch!