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Aktuelle Seite: Startseite / Shopsysteme / Urlaubslektüre II: Magento – Installation, Anwendung, Erweiterung
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Urlaubslektüre II: Magento – Installation, Anwendung, Erweiterung

23. August 2010 von Nicola Straub

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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magento-buchAlexander Steireif und Rouven Alexander Rieker haben ein Buch über Magento geschrieben: Magento – Installation, Anwendung, Erweiterung (ISBN 978-3-8362-1613-5, Euro 29,90, Galileo Computing).

Das ist eine Art Praxisleitfaden: Systematisch und chronologisch durchschreiben sie in ihrem Werk die Abläufe zur Erstellung eines Onlineshops. So weit so gut – ein wenig ratlos machte mich die Lektüre dennoch.

Magento für E-Commerce-Neulinge?

Denn die ganze Diktion des Buches mit seiner „Schritt-für-Schritt-Einführung“ zielt auf Anfänger. Das beginnt mit der Definition „Was ist E-Commerce“ und dem allzu rosigen Beschwören der Umsatzentwicklung desselben und zieht sich durch alle – wirklich prima anschaulich und einfach formulierten! – Anleitungen.

Auf der anderen Seite aber fehlen Aspekte, die einem Anfänger mitzugeben aber ganz wichtig wäre. Einige Beispeile:

In einer „Pro/Contra-Betrachtung“ des E-Commerce werden rosige Aussichten beschworen, in den ebenfalls genannten“Bedenkenswerten Aspekten“ fehlen dann aber Faktoren wie die Kosten (und Organisation) von Payment und Zahlungsausfall-Absicherung komplett. Ebenso wird nirgends erwähnt, dass für einen Onlineshop auch erhebliche Marketingkosten (und Ressourcen) eingeplant werden müssen.

Gegenüberstellung mit anderen Open-Source-Shopsystemen

Sehr richtigerweise betonen die Autoren, dass Magento nicht für alle Vorhaben oder Szenarien „das System der Wahl“ sei. Und stellen direkt andere Open-Source-Shopsoftwaren in einer Feature-Übersicht gegenüber (ganz toll: Nicht nur xt- und os-Commerce, auch Presta- und fwp-Shop werden hier kurz beschrieben, leider fehlen bei allen Systemen die Hinweise zur Payment-Anbindung oder zu Marketing-Schnittstellen). Gleichzeitig werden die Featurelisten für  Magento jedoch nur für die PE und EE genannt, was die CE beinhaltet, bleibt unklar.

Allerdings fürchte ich, dass echte Anfänger mit den reinen Featurelisten nicht wirklich zu einer sinnvollen Entscheidung kommen können. Wichtig wäre hier gewesen, Beispiel-Szenarien zu skizzieren und dabei Handreichungen für die Bewertung zu geben.

Auch fällt die Beschreibung von Einschränkungen (oder Nachteilen) von Magento allzu romantisch aus. Nach dem Motto:

„Der Drang danach, Neues zu entdecken und zu erfahren, prägt die Menschheitsgeschichte. […] Der Drang danach, etwas Neues zu machen, prägt auch die Mitarbeiter der Firma Varien“

wird bei beschriebenen Problemen der Software (beispielsweise der Performance oder der noch lückenhaften Übersetzung ins Deutsche) stets darauf verwiesen, dass hier bestimmt bald nachgebessert werde. Das mag ja sein – dennoch stellen solche Makel gerade für Anfänger bzw. Anwender, die ‚out-of-the-Box‘ arbeiten wollen/müssen, u.U.  große Probleme dar! Und so wichtige Einschränkungen, wie dass Magento ohne Cookies GAR NICHT läuft, findet man erst im weiteren Verlauf der Installations-Beschreibung.

Und schließlich täte ein etwas stringenteres Redigieren auch der Sprache des Buches gut, die teilweise allzu „beschaulich“ daherkommt, viele Bereiche mit einem begütigenden „Keine Sorge…“ beginnt oder bei der Installation beruhigt

„Im ersten Schritt wrden Sie gefragt, ob Die den Lizenzbedingungen von Magento anerkennen – Sie können hier getrost zustimmen.“,

ohne aber auch nur ein Wort zum Inhalt dieser ’so harmlosen‘ Vereinbarung zu verlieren. Auch finden sich noch Unschärfen und Fehlerchen (Auf Seite 97 soll man den grafischen Editor des CMS deaktiviert lassen, um „dadurch bei der Produkteingabe bzw. beim Schreiben der CMS-Seiten viel Zeit zu sparen, weil Sie so Formatierungen scheller durchführen können“; auf  Seite 105 kann man „zuletzt noch definieren, ob der E-Mailversand anhand der IP-Adresse oder anhand eines Cookies realisiert werden soll“), die aber gewiss in einer Neuauflage behoben sein werden – um ähnlich optimistisch zu formulieren ;-).

Sehr einfach nachvollziehbare Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum kleinen Preis für jeden, der Magento testen möchte

Das war es aber auch schon an Mäkelei: Hervorzuheben ist, dass hier wirklich eine sehr einfach gestaltete 1:1-Anleitung für die Erstinstallation von Magento geschaffen wurde, die es – insbesondere zusammen mit der mitgelieferten Software (Magento sowie Magento auf VirtualBox) – auch Anfängern leicht machen sollte, erste Einblicke in Magento zu nehmen.

„Schritt für Schritt“ beschreiben die Autoren, wie ein Onlineshop aufgebaut werden kann und geben dabei auch Hinweise auf sinnvolle Konfiguationen. Ob man es für sinnvoll hält, dass der Fokus dabei auf Anfängern liegt, muss jeder selbst wissen – tatsächlich aber ist der Rat der Autoren an E-Commerce-Anfänger nicht schlecht, zunächst mehrere Shopsysteme zu installieren, um ein Gefühl für die Sache zu bekommen und das eigene Projekt besser konkretisieren zu können:

Nein, wir zweifeln nicht an Magento, und wir möchten Sie auch nicht zu anderen Systemen verleiten. Was aber im Leben unserer Mewinung nach stes sehr wichtig ist, jedoch oftmals unterschätzt wird, ist der Blick über den Tellerrand hinaus. Magento ist bestimmt nicht perfekt, welche Software ist das schon? Daher können Sie sich getrost andere E-Commerce-Anwendungen ansehen und diese testen. Wir empfehlen Ihnen sogar, xt:Commerce, OXID oder osCommerce zu installieren bzw. auszuprobieren. Und zwar einfach aus dem Grund, weil Magento nicht die einzig wahre, sondern eine Lösung von vielen ist.“

Dreht man diese Empfehung dahingehend um, dass jeder Shopgründer auch einmal Magento ausprobieren sollte – so hat er mit dem vorliegenden Buch eine für 29,90 Euro wirklich unschlagbar günstige Möglichkeit, Magento erfolgreich durchtesten zu können, ohne an den zahlreichen Stolperfallen dieser so umfangreichen Software hängen zu bleiben.

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

Und nun aufgepasst: Wir verlosen das Rezensions-Exemplar!

Unter allen Kommentaren und Pingbacks, die bis zum 31. August 2010, 23:59 Uhr bei uns eingehen, ziehen wir im September den glücklichen Gewinner/die glückliche Gewinnerin, die das Magento-Buch aus dem Galileo Computing Verlag von uns zugesendet werhält.

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Kategorie: Shopsysteme Stichworte: Magento, Shop Software

Reader Interactions

Kommentare

  1. H.P. meint

    23. August 2010 um 08:34

    „Magento für Anfänger“ ist schon eine interessante Auslegung welche Systeme da passend sind.

    Ein Enterprise Grade System mit entsprechenden Folgekosten bei Plugins, notwendigen Änderungen etc. für Anfänger zu empfehlen ist meines Erachtens nach schlicht nicht seriös. Ein Hinweis das die o.g. Kosten sehr hoch sein werden und das der Shopbetreiber kaum in der Lage sein dürfte an ein solch komplexes System selbst Hand anzulegen wäre defintiv angebracht.
    Es gibt schon einen Grund warum die EE für 11k$ / Jahr angeboten wird, diese Software ist für entsprechend dimensionierte Unternehmen ausgelegt und hat mit dem Einsatz bei kleinen Händlern kaum Relevanz. Ähnliches gilt für Oxid, Preise für die nicht kostenlosen Versionen gehen ab ~3k€ los.

    Natürlich kann man Software wie osC (x Jahre alt Weiterentwicklung mehr als fraglich), xt:C (nicht mehr vom Hersteller weiterentwickelt) für einen Vergleich empfehlen, da wird Magento sicherlich gewinnen. Oxid mag in der Liste der einzige Konkurrent sein, hat aber dieselben Probleme was die Folgekostenproblematik anbelangt. Ich empfehle eigentlich schlicht sich Angebote von ein paar Agenturen für mehrere Shopsysteme zukommen zu lassen, man sieht die Kostenproblematik sehr schön bereits bei den unterschiedlichen Angeboten zu den jeweiligen Shopsystemen. Generell gilt, je höher der Preis für die Ersterstellung desto höher auch die Preise für Änderungen, Erweiterungen etc..

    Der Trend setzt sich allerdings ja nur fort, bei den meisten Agenturen bekommt man heutzutage ja auch selbst bei sehr kleinen Projekten im CMS Bereich erstmal pauschal ein Typo3 angeboten mit entsprechender Kostenlage versteht sich.

    Warum man auf kleine Spatzen mit den größtmöglich verfügbaren Kanonen schießen muss ist und bleibt mit völlig unverständlich.

    Gibt es eigentlich überhaupt Anfängershops die mit Magento realisiert wurden? Mir persönlich ist noch keiner begegnet. Auch die Marktanteile von Presta sehe ich als kaum vorhanden an, fwp ist mittlerweile sicher recht gut im Markt angekommen, osC & Derivate (xtC etc.) sind meiner Meinung nach immer noch mit sehr weitem Abstand vorn.

    Übrigens verzichte ich gern darauf an der Verlosung teilzunehmen mit einem Magentobuch kann ich, sorry, wenig anfangen. 🙂

  2. MIFU meint

    24. August 2010 um 08:58

    Zum Glück wird in dem Buch nicht der Oxid Shop erwähnt. Der ist in meinen Augen, insbesondere für deutsche Shops viel viel besser geeignet als Magento. Vor allem auch Einsteigerfreundlich.

    Schade das Magento das bessere amerikanisch geprägte Eigenmarketing macht. Die bessere Software ist Oxid auf jeden Fall.

    • nicola meint

      30. August 2010 um 09:50

      Guten Tag!
      Doch, Oxid ist in der erwähnten Übersicht der OS-Systeme im Buch enthalten!
      Herzlich, Nicola

  3. Dirk Linders meint

    24. August 2010 um 11:05

    Für kleinere Shop-Vorhaben ist Magento schlichtweg zu heftig. Nicht nur dass Serverseitig unwahrscheinlich viele Ressourcen benötigt werden, sondern auch die Anforderungen an die Laufzeitumgebung, welche auf normalen Hostigsystemen nicht oder nur selten gegeben sind, machen es für kleine Otto-Normal-Händler unmöglich einen halbwegs ordentlichen Start hinzulegen.

    Grundsätzlich ist Magento ein Schritt in die richtige Richtung aber alles andere als eine Banalität. Dies sollte vielleicht öfter mal hervorgehoben werden.

  4. Gawlik meint

    24. August 2010 um 12:56

    Meiner Meinung nach ist Magento durchaus auch für kleinere Projekte zu gebrauchen. Man sollte sich als Shopbetreiber natürlich die Frage stellen: Möchte ich immer ein „kleines“ Projekt haben? Das teuere an Magento ist sicher nicht die Installation und die Produkteinrichtung und -pflege, sondern doch eher die Individualisierung des Designs und Systems. Hier ist es wie bei allen anderen Shopsystemen doch auch. Wenn ich etwas haben möchte, das nicht von der „Stange“ ist, dann zahl ich drauf.

    Klar sind die Hardware-Anforderungen von Magento höher. Wenn ich aber ernsthaft einen Shop betreiben möchte, kommt es mir auf 50 Euro monatlichen Hostingkosten doch nicht wirklich an.

    Dafür ist die Featureliste (auch von der Community-Edition) von Magento schon recht hoch.

    Ich nehme im Übrigen gerne am Gewinnspiel teil 😉

  5. Army meint

    26. August 2010 um 23:02

    Leute bitte, es ist immer die selbe Diskussion: Welches Shopsystem ist das Beste… Es hängt doch mittlerweile von so vielen Anforderungen ab, welches Shopsystem sich letztendlich eignet. Es gibt einfach nicht mehr DAS Shopsystem, sondern jeder braucht das System, dass ihn im immer härter umkämpften EBusiness am Besten weiterbringt. Beim einen ist es Magento beim anderen Oxid und beim dritten vielleicht auch das etwas in die Jahre gekommene XT Commerce… Es kommt immer drauf an was man braucht, erwartet und benötigt.

  6. H.P. meint

    27. August 2010 um 12:58

    Völlig korrekt, ich wünschte diese Ansicht würde sich auch in den Agenturen durchsetzen!

  7. Andreas meint

    31. August 2010 um 15:24

    Bin gerade am Implementieren von Magento für einen kleinen Shop. Bin schon gespannt auf die Erfahrungen damit. Es heißt immer, Magento braucht viel Ressorucen, gerade beim Skalieren eines Shops. Das dürfe daher in unserem Fall zunächst kein Problem sein.
    Freue mich auf die Teilnahme an der Verlosung.

  8. nicola meint

    1. September 2010 um 13:22

    ~~~~~~~~ TATAA ~~~~~~~~
    Gewonnen hat: Gawlik!

    Liebe/r Gawlik, mail mir doch bitte Deine
    Postadresse – Danke!

    Herzlich aus Hürth
    Nicola Straub
    ~~~~~~~~ /TATAA ~~~~~~~~

  9. Axel meint

    2. Mai 2011 um 17:18

    Kann das Magento Werk von Alexander Steireif und Rouven Alexander Rieker jedem nur wärmstens empfehlen.

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