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Viele Anwendungen des Social Web versteht keiner

23. Juni 2009 von Nicola Straub

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Ein Artikel in der aktuellen c’t zitiert den "Informationsarchitekten" James Kalbach mit obiger Aussage. Er findet, dass die Designer beim Web 2.0 heute dieselben Fehler wie in der Anfangszeit des Web wiederholen. Die Folge: Die Bedienung von Social Web-Komponenten ist oft viel zu kompliziert und am Erfahrungshorizont der breiten Masse vorbei designt.

Kalbach erinnert daran, dass sich User i.d.R. nicht damit beschäftigen, neue Funktionen zu erlernen:

"Der User nimmt sich gerade mal acht Sekunden Zeit, um neue Interface-Elemente zu erlernen. Gelingt es ihm in dieser Zeit nicht, geh er woanders hin."

Auch deutsche Studien untermauerten den Vorwurf. So haben Usabilitytests mit Social Shopping-Portalen (PDF, 962 kB) ergeben, dass die meisten Probanden massive Probleme bei der Bedienung der Sites hatten.

Die Basis des Problems sei eine "Entfremdung zwischen den Gestaltern und den Anwendern", so Kaldenbach. Den von Webdesignern oft gegebenen Hinweis, die Siets seien auf eine "junge Zielgruppe ausgerichtet, die sich mit der Technik auskenne", lässt er nicht gelten. Denn sie geht an der Realistät vorbei, so ergab eine aktuelle Nielsen-Studie zu Twitter, dass dessen Haupt-Nutzeranteil im Altersegment zwischen 35 und 45 Jahren liegt. Auch Usability-Guru Jakob Nielsen sieht das Hauptproblem bei den Designern, c’t-Autor Frank Puscher zitiert ihrn:

"Das Konzept vom instinktsicheren, allwissenden Designer ist gescheitert."

Die Schelte ist schmerzhaft und sie trifft oft auch zu – andererseits: "allwissend" kann eben auch kein Gestalter sein, wenn es um Techniken handelt, die sich gerade noch entwickeln. Schließlich bilden sich "Nutzerstandards" eben erst mit der Zeit heraus. Viele Fehler aber lassen sich bei gründlicher Vorgehensweise vermeiden. So wird beim Einsatz von Schiebereglern nicht immer sauber darauf geachtet, dass die Begriffspaare auch unterscheidbar sind. Welcher Kunde soll denn einen Schieber zwischen den Auswahlbegriffen "schnell" und "günstig" positionieren, die meisten dürften doch beide Eigenschaften wollen. Daneben werden viele Fehler vor allem bei der Ikonografie gemacht, wo Designer meinen, dass Icons allein aussagekräftig genug seien, schreibt Puscher in der c’t:

"Wer meint, ein Stiftsymbol genüge, um anzuzeigen, dass ein Bereiche der Webseite bearbeitet werden kann, stammt definitiv aus dem inneren Zirkel. Wie sonst könnte er vergessen haben, dass die Mehrheit der Webnutzer dieses direkte Bearbeiten im Browser aus ihrem Erfahrungshintergrund heraus für grundsätzlich unmöglich hält"

Kaldenbach plädiert dafür, sich in Rollenspielen in die Lage verschiedener Nutzertypen zu versetzen und als diese die typischen Probleme zu analysieren. Außerdem sollten Websitegestalter es "guten Ethnologen" nachtun, die eine Zeit unter den von ihnen erforschten Völkern leben: Sie sollten ihre Entwürfe im Cafe auf einem Notebook von fremden Leuten testen lassen – ohne einzugreifen. Was dann übrigens auch einigermaßen schmerzhaft sein kann…

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

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Kategorie: Usability Stichworte: Social Commerce, Usability

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