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Aktuelle Seite: Startseite / Marketing / LOHAS – so können Sie den grünen Lebensstil bedienen
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LOHAS – so können Sie den grünen Lebensstil bedienen

7. April 2008 von Nicola Straub

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

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Für 2008 wurde "grüner Konsum" als neuer Trend ausgemacht, wie wir bereits berichteten. Die Marketingleute haben natürlich auch schon eine wunderbare Abkürzung gefunden: LOHAS – „Lifestyle of Health and Sustainability" (Lebensstil der Gesundheit und Nachhaltigkeit). Laut Wikipedia

markiert (er) einen neuen Lebensstil- bzw. Konsumententyp, der sich in seinem Konsumverhalten an Gesundheit und Nachhaltigkeit orientiert. Einfach gesagt sind damit Leute gemeint, die das Leben genießen und dennoch – im Sinne des Umweltschutzes – ihren Teil dazu beitragen wollen, dass die Lebensgrundlagen für alle erhalten bleiben.

Das interessante dabei: Diese "Neo-Ökos" stammen oft aus Bevölkerungsschichten mit relativ hohem Einkommen und sind somit eine besonders interessante Zielgruppe. Auch typische "Vielkonsumierer" (mit höherem Bildungsstand) drückt zunehmend öfter das "Ökogewissen", was sie für "grüne Argumente" empfänglich macht. Doch wie kann eine umsetzbare Strategie für LOHAS-Kunden aussehen? Der aktuelle Newsletter des Versandhausberaters gibt wichtige Tipps, wie sich Onlinehändler dem Trend nähern können.

So setzen Sie den "LOHAS"-Anspruch richtig im Marketing ein

Der erste und wichtigste Tipp: Halten Sie es mit Günther Mairoths "e²+k²": Nur wenn Sie "ehrlich und einfach, klar und konkret" beweisen können, dass Ihnen Nachhaltigkeit wichtig ist, dann nutzen sie die folgenden Hinweise.

  1. Setzen Sie in den Produkt-Stammdatenblättern einen Punkt "Nachhaltigkeit" ein. Hier sind Ihre Einkäufer verpflichtet, die Herkunft oder wesentliche Eigenschaften der Produkte zu belegen.
  2. Schaffen Sie einen Nachhaltigkeits-Index für Ihr Sortiment. Es gibt für verschiedene Kategorien bereits offizielle Indizes, etwa zum Stromverbrauch bei Haushaltsgeräten. Nicht aber bei Heimelektronik. Als Direktmarketer sind Sie mit Scores vertraut: Sie können eine Scorekarte für die Umweltverträglichkeit leicht erstellen. Dort hat ein Gerät, das sich nur in Standby schalten lässt, beispielsweise einen schlechteren Wert als eines, das komplett die Stromaufnahme abschalten lässt.
  3. Erläutern Sie den Index auf den Einstiegsseiten und schaffen Sie eine Grafik, die den Wert ehrlich vermittelt. Wie in der Vergangenheit dargestellt, können sogar die eigentlich kritischen Retourenwerte als Response-Booster wirken.
  4. Setzen Sie vor allem in der Neukunden-Akquise weiterhin stark auf Marke und Preis! So sehr die Menschen sich heute für "Lifestyle of Health and Sustainability" interessieren, so wichtig bleibt ihnen die Marke. Ihre Chance besteht darin, dass Ihr "unabhängiger" Index als Verstärker wirkt. Er würde aber kaum ausreichen, um Interessenten zum Erstkauf einer unbekannten Marke bei einem unbekannten Händler zu (ver)führen.
  5. Erwähnen Sie bei jedem Produkt neben Ihrem Indexwert auch ein Öko-Argument für das Produkt.
  6. Seien Sie ehrlich und erläutern Sie, warum ein ökologisch mäßiger Artikel dennoch in Ihrem Katalog zu finden ist. Die Kunden haben dafür Verständnis – mehr als für das Mäntelchen der Verschwiegenheit.
  7. Seien Sie entschieden, aber nicht aufdringlich. Als La Redoute in Frankreich jetzt seinen "Mini-Katalog" als großen Wurf in Sachen Ökologie präsentierte, war das zwar faktisch richtig. Aber da die Franzosen keinen "Track-Record" in Sachen Nachhaltigkeit hatten, war die Resonanz in der Zielgruppe eher skeptisch.
  8. Vor allem: sichern Sie alle Aussagen ab. Wenn Sie einem Produkt einen hohen Score zuweisen, sollten die engagierten Kunden nicht im Internet Beweise für das Gegenteil finden.
  9. Vergessen Sie nicht, Testimonials einzusetzen – seien dies Studien, Zertifikate oder auch und noch besser Kundenmeinungen!

Sie müssen keineswegs zum ökologischen Versandhändler werden, um auch LOHAS-Anhänger gezielt zu bewerben. Umgekehrt sollten Sie aber auch nicht darauf verzichten, diesen immer stärker in der Bevölkerung verankerten Sinn gezielt zu berücksichtigen.

Wir veröffentlichen die Tipps des Versandhausberater-Newsletters mit freundlicher Genehmigung – nicht jedoch ohne darauf hinzuweisen, dass dieser Newsletter

  1. wegen der enthaltenen Tipps immer wieder lesenswert ist und
  2. kostenlos,

weswegen wir zum Abo raten. Das Formular dazu gibt es hier.

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

PS: Einen Bericht über das erste deutsche LOHAS-Treffen gab es in der taz vom 22.09.2007. Der Artikel ist kostenlos online verfügbar. und gibt eventuell etwas EInblick in die Motivationslage der Zielgruppe.

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Kategorie: Marketing Stichworte: Strategie

Reader Interactions

Kommentare

  1. Christoph Harrach meint

    7. April 2008 um 19:48

    Die Nachfolgeveranstaltung der ersten LOHAS Konferenz findet am 30. Mai in Frankfurt statt: http://karmakonsum.de/konferenz

    Gruss
    Christoph

  2. shopanbieter.de Blog für den Onlinehandel meint

    16. Februar 2009 um 13:25

    Gerade hatten wir das Ende der "Geiz ist geil"-Mentalität gefeiert, da bescheren uns die Global-Player der Welt(finanz)wirtschaft – flankiert von zahlreichen, täglich den Untergang beschreienden Sekundanten – neue "Notzeiten". Die Folg

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