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Aktuelle Seite: Startseite / Shopsysteme / Oxid startet efire
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Oxid startet efire

26. September 2007 von Nicola Straub

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

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Man ‚fühlte‘ es schon eine Weile: Bei Oxid ist was im Busch. Heute auf der OMD wurde das neue Produkt vorgestellt. Und das ist wirklich interessant! Es heisst "OXID efire" und ist kein neues Shopsystem, sondern etwas anderes. Soviel zur einfach erklärbaren Seite des Projektes…

Ganz ehrlich gesagt, habe ich eine ganze Weile lang nicht kapiert, um was es sich eigentlich handelt. Ich brauchte schon ein paar Screenshots und Powerpoint-Grafiken, um hinter die Sache zu kommen. Die aber gibt es noch nicht, darum habe ich selbst einmal den Pinsel geschwungen (siehe Grafik unten, Klick vergrößert).

Im Prinzip ist efire eine Art "Online-Marketing-Management-Center" mit "Sammelschnittstelle". Und das soll so funktionieren:

Bisher

Bisher verfügten die Oxid-Shops über ein wahres Füllhorn von Schnittstellen zu den verschiedensten Diensten, sei es zu Bonitierung, zu Payment, Pangora, Froogle & Co., Affiliate-Netzwerke, Preisvergleichsportale etc. pp. Der Shopbetreiber suchte sich bisher die gewünschten Dienste/Dienstleister zusammen, schloss mit denen die Verträge, band sie über die Schnittstellen an den Shop an und organisierte sich seine Aktivitäten irgendwie selbst. Wer in mehreren Diensten aktiv ist, hat vermutlich nach einiger Zeit einiges an Excel-Tabellen, wenn er alle Aktivitäten irgendwie zusammengeführt ‚controllen‘ möchte…

Mit efire

Zukünftig haben OXID-Shop-Nutzer Zugang zum efire-Webportal. Statt dass alle Dienstleister einzeln über Schnittstellen direkt angebunden werden, bindet sich der Oxid-Shop an efire, während gleichzeitig alle Dienste/Dienstleister an efire angebunden sind. Auf die Art und Weise hat man in efire alle Reporting-Daten an einer zentralen Stelle. Zudem werden alle Meldungen der Dienste/Dienstleister dort eingespielt. efire bietet somit ein "Cockpit" zur Steuerung aller Onlinemarketing-Aktivitäten.

Darüber hinaus bietet es auch eine Kostenkontrolle: Denn Oxid sammelt die Rechnungen der Dienste/Dienstleister und reicht die Kosten dann selbst entsprechend weiter. Der Shopbetreiber läd dafür sein ‚efire-Konto‘ mit der für das Onlinemarketing eingeplanten Gesamtbudget auf und auflaufenden Rechnungen werden davon abgezogen. Ist das Guthaben aufgebraucht, stoppt efire alle Aktivitäten. Böse "Überraschungen" (Budget versehentlich gesprengt) zum Monatsende kann es so nicht geben. Zum Verständnis: Vertragspartner der Dienstleister ist dann Oxid, so dass Oxid die Rechnungen der Dienste erhält. Der Shophändler wiederum erhält eine entsprechende Rechnung (Weiterberechnung) von Oxid, auf der dann vermutlich alle Aktivitäten zusammengeführt sind (die muss natürlich die notwendigen Daten – z.B. bei Kreditkartenabrechnungen – auch mitliefern).

Zur Nutzung von Diensten, die einen Produktdatenexport erfordern, ermöglicht efire umfangreiche Produktfiltermöglichkeiten sowie sonstige Logiken, die zur Steuerung von beispielsweise Exporten zu anderen Plattformen (Froogle, Pangora, eBay etc.) gesteuert werden können. Als Beispiel wurde genannt: Ich filtere alle Bademode und hänge den Produktexport nach – sagen wir mal "günstiger.de" – daran, dass der DWD für die nächsten 3 Tage Temperaturen über 20°C prognostiziert. So würden die Produkte nur bei schönen Wetter dort gelistet.

Soviel zur Grundidee, die sehr bestechend aussieht. Nun nur noch einige Stichworte ‚im Schnelldurchlauf‘:

Oxid rühmt die "Workflow-Orientierung" des gesamten Portals, die Nutzer werden sinnvoll durch alle Aktivitäten geführt und es gibt auch Tipps und kontextgesteuerte Hilfetexte. Der Prepaid-Charakter hilft – wie berichtet – sein Budget im Griff zu behalten. Da Oxid als Partner der Dienste/Dienstleister auftritt und dort Mengenkontingente ‚kauft‘, kann es teilweise sogar günstigere Preise für die Shops geben – diese Aussage lässt vermuten, dass Oxid solche Vergünstigungen auch (ggf. teilweise) an die Shops weitergeben will. Zu den Kosten hieß es, die Nutzung von efire soll transaktionsgenau abgerechnet werden, eine Grundmiete o.ä. soll es nicht geben – offensichtlich will Oxid das Portal über Provisionen refinanzieren. Zum Start sind erst einige Dienste/Dienstleister integriert, die anderen werden kontinuierlich hinzugefügt.

Noch Vision ist eine Benchmarking-Funktion, über die sich der teilnehmende Shopbetreiber an den Durchschnittsdaten anderer Shops messen kann – wenn er seine eigenen Daten auch dafür freigibt (natürlich alles anonymisiert). Die Idee führt schon hin zum Gedanken, der sich mir gleich aufdrängte: Hier wäre eine Möglichkeit gegeben, wirklich mal echte Daten zum Online-Marketing zu sammeln, um fundiert zu erforschen, was/wie funktioniert und was eher nicht. Manch einer wird da zusammenzucken, aber wenn solche Erkenntnisse sauber anonymisiert zusammengeführt werden, kann das Portal richtiggehend "lernen" und das erlernte in sehr wertvolle Tipps umwandeln, die direkt über das Portal wieder an die Shophändler zurückgegeben werden.

Die Präsentation enthielt schon einen kleinen Hinweis in diese Richtung: Dort enthielt die "Message-Box" u.a. auch den Text (in etwa, da aus dem Gedächtnis): "Tipp: Versuchen Sie für Ihre Produkte Kategorie XY von Pangora".

Mein Fazit: sehr, SEHR interessantes Projekt!

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

Disclaimer: Offenbar ist manches eventuell noch gar nicht ganz festgelegt bei der ganzen Sache, vielleicht ist sogar die ganze Präsentation erst in der Nacht zum OMD fertig geworden – man konnte ein wenig den Eindruck gewinnen 😉 Darum gibt es keine Garantie, dass alle hier genannten Features/Daten später auch so Bestand haben werden. Ich habe die in der Vorführung vorhin gegebenen Infos jedenfalls so akkurat wie möglich wiedergegeben.

Nach der OMD wird Oxid dann auch eine offizielle Info und Presseunterlagen herausgeben, dann kann man auch sehen, welche Dienstleister schon drin sind, wie die Kosten sein werden etc. pp.

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Kategorie: Shopsysteme Stichworte: Shop Software

Reader Interactions

Kommentare

  1. Daniel Mills meint

    26. September 2007 um 09:18

    Hmmm, interessant finde ich vor allem die Möglichkeit für Oxid aus einer nicht eben billigen Kaufsoftware nochmal extra laufende Kosten (und dann noch Prepaid) für den Service zu schlagen…

  2. Ron meint

    26. September 2007 um 10:54

    Ich kann mich da nicht so richtig für erwärmen und bekomme gleich ein leichtes Zucken in der Magen-Gegend, wenn ich daran denke, das Online Marketing Know How an den Hersteller der Shopping-Lösung hinauszugeben. Und vor allem dann, wenn auf Basis dieser Daten wiederum Auswertungen und Empfehlungen generiert werden können. Und verdienen wollen sie dabei doch sicherlich auch noch – oder? Naja dann lass ich mich mal überraschen.

  3. Nicola Straub meint

    26. September 2007 um 10:54

    Ich glaube nicht, dass sie wirklich ‚verdienen‘ können an dem Serviceportal. Denn sie wollen ja laut der gestrigen Aussage keine „Mietkosten“ erheben. Sie können also nur an Provisionen bei den Transaktionskosten „verdienen“ – aber wenn sie hier merklich draufschlagen, werden die Shophändler eher wie bisher die direkten Schnittstellen nutzen. (Diese Möglichkeit wird es weiterhin geben.)
    Wenn sie gleichzeitig auch noch Vergünstigungen bei Konditionen (wenigstens) teilweise weitergeben wollen, dann ist da meiner Meinung nach nicht viel „Verdienst“ drin.
    Ich denke eher, dass das Portal für Oxid ein 1A Kundenbindungs-Instrument bzw. Argument für die Nutzung von Oxid-Shop sein wird: Wenn hier über das Portal echtes (über reale Daten gewonnenes) Know-how an die Shopanbieter weitergegeben wird, lohnt es sich ganz besonders, Mitglied der Oxid-Nutzer-Community zu sein. Denn das könnte für viele Händler ein nützliches Quentchen Infovorsprung im Wettbewerb sein…
    Herzliche Grüße
    Nicola Straub

  4. Nicola Straub meint

    26. September 2007 um 11:12

    Hallo Ron!
    Das Gute an dem Konzept ist ja, dass keiner sein Know-how weitergeben muss. Allein ueber statistische Auswertungen können da eine Menge wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden. Ein Beispiel: Wenn die ebay-Transaktionen statistisch ausgewertet werden – über alle Händler mit ihren unterschiedlichsten Produkten über alle Produkte und eBay-Kategorien, Auktionszeitpunkte, Auktionsoptionen (Sofort-Kaufen, nur Auktion…).
    Wenn daraus beispielsweise die Erkenntnisse gewonnen werden, dass bestimmte Sachen in einer eBay-Kategorie gut gehen, in einer anderen nicht – oder zu bestimmten Zeiten besser als zu anderen – oder oder oder…
    Wenn solche Erkenntnisse dann in das Portalsystem als Tipp-Texte eingespielt werden, z.B. wenn ein Händler gerade seine eBay-Auktionen vorbereitet. Nach dem Motto:
    „In der Vergangenheit hatten efire-Nutzer mit ähnlichen Produkten in den Kategorien ‚XY‘ und ‚ZV‘ bessere Ergebnisse als in der von Ihnen gewählten Kategorie ‚ABC'“
    Wäre DAS nicht ein toller Mehrwert für Händler?
    Im Grunde ist es die Möglichkeit, kollektives Know-how zu sammeln, ohne dass dabei das individuelle Wissen des Einzelnen abgefragt werden muss.
    Herzliche Grüße, Nicola Straub

  5. Blog-Onlinemarketing meint

    26. September 2007 um 19:58

    OXID stellte heute auf der OMD efire vor, das neueste Produkt des Onlineshop-Anbieters, das bereits seit längerer Zeit auf der Firmen-Website beworben wird, wobei man bisher trotzdem nicht so recht wußte, was es damit auf sich hat. Eins vorweg: Es h…

  6. Matthias Kastner meint

    26. September 2007 um 20:07

    „Noch Vision ist eine Benchmarking-Funktion…“: Eine branchenorientierte Benchmark-Funktion stellt etracker zur Verfügung, wie auf e-commerce-blog.de zu lesen ist, daher vermute ich hier nicht nur eine „Vision“ sondern gehe von einer tatsächlich vorhandenen Funktion aus, denn etracker gehört zu den von OXID unterstützten Schnittstellen.

  7. Ron meint

    26. September 2007 um 21:11

    Aber das sind genau die Daten, die ich nicht unbedingt mit anderen Shop-Betreibern teilen möchte – oder anders gesagt – wenn ich es teilen möchte, dann möchte ich mir meine Partner auch gerne aussuchen.

    Ich lasse mich aber gerne überraschen. Ein Krippeln im kleinen Zeh sagt mir, dass es vielleicht noch ein bisschen dauern könnte, bis die Lösung wirklich auf dem Markt ist. Oder hat OXID schon einen Launch Termin benannt. 😉

  8. Nicola Straub meint

    26. September 2007 um 22:40

    Tatsächlich kam das Gespräch gestern bei Oxid auf diese Vision gerade durch meinen Hinweis auf die interessanten Daten, die zusammenkommen, und auf den neuen eTracker-Service. Denn eTracker kann natürlich ’nur‘ Website-Statistikdaten benchmarken – nicht aber Erfolgsdaten von unterschiedlichen Online-Marketingaktivitäten. efire wiederum kann solche (ja wirklich sensiblen) Daten wie Besucherströme, Konversion (im Shop) etc. nach dem mir präsentierten Konzept genau _nicht_ abbilden, dafür aber die Erfolgsdaten der Marketingmaßnahmen. Insofern unterscheiden sich etracker-Angebot und efire-Vision voneinander – wenn sie sich für den einzelnen Shophändler auch ideal ergänzen würden…
    Herzlich, Nicola Straub

  9. Arwin meint

    28. September 2007 um 00:25

    Was Oxid hier aus dem Hut zu zaubern scheint, mutet auf den ersten Blick an, wie die berühmte eierlegende Wollmilchsau.

    Es ist weder zu erwarten, das das funktionieren wird, noch das Oxid dann das letztendlich verbleibende Rudiment tatsächlich zum suggerierten Selbstkostenpreis anbieten wird.

    Wer das Prinzip Oxid kennt, der wird wissen, das es aus Freiburg nix geschenkt gibt.

    Eventuell ist es ja auch ein Marktingcoup, um mal wieder ein bisschen ins Scheinwerferlicht zu kommen.

    Ich glaub jedenfalls nicht dran.

  10. Klaus meint

    30. September 2007 um 17:22

    Hallo Nicola!

    Wer das „Prinzip Oxid“ kennt, der weiss in der Tat, dass es nicht nur nichts „geschenkt“ gibt, wie Arwin so richtig sagte, sondern das die, nennen wir es einmal vorsichtig „Wertschöpfungskette“ dahin gehend definiert sein wird, das viele Werte schaffen und der andere abschöpft.

    Kritisch-distanziert wage ich einmal die Prognose, dass noch Heulen und Zähneknirschen sein wird, was vor allem das Datamining angeht!

    Ich glaube ebenfalls nicht daran, dass es eine strikte und nachvollziehbare Trennung der sensiblen Shopdaten geben wird. Diese werden ja bereits jetzt durch verschiedene Verknüpfungen von Schnittstellen transparenter offen gelegt, als es manchem Shopbetreiber lieb sein wird. Stichwort: Prozentuale Berechnung von Payment-/mehrstufige Bonitätslösungen.

    Beste Grüße aus dem sonnigen Hürth, Frau Nachbarin

    Klaus

  11. H.P. meint

    2. Oktober 2007 um 07:31

    So ein Portal ist für den Shopbetreiber der gar keine Ahnung hat was Er tun kann vielleicht gar keine schlechte Sache.
    Die Leute die aber Ihre Kooperationen bereits am laufen haben müssten alles umstellen, ich glaube nicht das dies praktikabel ist.
    Über die Kosten habe ich auch noch ichts gelesen, sollte man ja auch nicht vergessen.

    So, und jetzt kommt der böse Seitenhieb. Wieso muss man für sowas ein Extraportal bauen? Wieso ist das nicht im System drin? Bislang gab es doch in Oxid ein entsprechendes Interface mit ausführlichen Informationen. Reichte das nicht? Oder ist Efire eher, zugegebenermaßen gut gemachtes, Marketing?

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