Willkommen zum Facebook-Digest der KW 43: Die vergangenen sieben Tage gab es verschiedene interessante Diskussionen auf Facebook. Erfreulicherweise ging es dabei nur selten um des Händlers (Un)Liebling Amazon. Stattdessen kamen einige Themen hoch, die zur Abwechlsung nicht direkt mit Marketing und Verkauf zu tun haben. Aber lesen Sie selbst.
Otto finden wir gut
So ging es bei den Multichannel Rockstars um die Frage, ob es sich lohnt bei Otto zu listen und wie man es schafft aufgenommen zu werden. Abhängig vom Modell, können die Gebühren höher als gewöhnlich sein. Dann hat man mit dem Endkunden aber wohl nichts zu tun. Das macht alles Otto. Auch das ganze Marketing, Retourenabwicklung usw. ist dort inklusive. Und hier geht es zum sehr interessanten Diskussions-Thread.
Was tun wenn der Lieferant pleite geht
Und weiter geht es mit den spannenden Diskussionen. Ein Thema dabei ging letzte Woche um die Frage was man tun sollte, wenn der Lieferant insolvent geht, aber noch eine Bestellung bei diesem offen bzw. die Ware gerade eingegangen ist. Soll man diese zurückschicken oder muss man dabei befürchten dann weder Geld noch Ware wiederzusehen? Gefunden bei Wortfilter.
Liquiditätsplanung
Kommen wir zur Kür eines jeden Kaufmanns, zumindest eines jeden Händlers: der Liquiditätsplanung. Im Diskussionsthread wird klar, dass hier, wenn sie denn gemacht wird, stets Excel als Hilfsmittel an die Hand genommen wird. Auch wenn es erstmal aufwendig ist, lohnt sich eine Planung auf jeden Fall. Und wenn es nur Basis für die Entscheidung Skonto zu nutzen oder nicht, ist. Wird übrigens häufig nicht in Anspruch gemommen, dabei lohnt sich Skonto zu nutzen immer, auch wenn man dafür seinen Kreditrahmen in Anspruch nehmen muss. Ein schönes Kalkulationsbeispiel gibt es hier.
Preisaktionen bei eBay, aber richtig
Bei der eCommerce Küche, wollte ein Händler testen wie sich Preisreduzierungen bei eBay auf den Abverkauf auswirken. Ergebnis noch unbekannt. Sehr lesenswert aber die daraufhin entstandene Diskussion und Hinweise, dass eBays Rankingalgorithmus zu starke Preisveränderungen nicht mag und man stattdessen besser mit Preisaktionen arbeitet. Ähnlich wie bei Amazon funktioniert dies, zumindest als positives Signal für das Ranking, recht gut.
Was ist Retourenware wert?
Bevor wir dann doch zu Amazon kommen, noch zur Fragestellung was man von professionellen Aufkäufern noch für Retourenware bekommt. Das kam in der Folgediskussion raus, als ein sog. Retourenaufkäufer bei der Wortfilter-Gruppe seine Leistungen anbot: Abhängig vom Zustand der Ware, scheinen es nicht mehr als 5 – 15% vom aktuellen Verkaufspreis zu sein.
Ohne Amazon geht es nicht
Natürlich ging es auch die letzten Tage immer mal wieder um Amazon. Amazon will mit Amazon Key von Paket-Kunden ja Zugang zu deren Wohnung. Die diskutierenden Händler sind sich einig, was sie davon zu halten haben bzw. ob sie einem Paketdienst Zugang zu ihrem Heim gewähren würden.
Ebenso klar, sollte der Nutzen des Backend Keyword Tools für Amazon-Verkäufer sein. Kürzlich begrenzte Amazon ja die maximal mögliche Keywordlänge radikal. Seitdem kommt es mitunter auf jedes Byte an. Unnötige Dopplungen sind unbedingt zu vermeiden. Eine kostenlose Lösung zur optimalen Keywordsteuerung verspricht Uberseller.