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Aktuelle Seite: Startseite / Businessplanung / Online-Händler haben ein Finanzierungsproblem
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Online-Händler haben ein Finanzierungsproblem

13. Mai 2016 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:- Anzeige -

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insolvency-593750_640Aus vielen Händlergesprächen hört man heraus, dass sich diese in einer Wachstumsfalle befinden. Die Geschäfte laufen gut und es wären reichlich Potentiale vorhanden. Beispielsweise über eine Internationalisierung oder Sortimentsvertiefung und -erweiterung. Nur fehlt es an den Finanzmitteln dieses Wachstum, insbesondere zur Lagerfinanzierung, zu stemmen.

Auch im Zusammenhang mit unserer Verkaufsbörse hören wir als Verkaufsgrund oft, dass die Unternehmer vor der Entscheidung stünden zu wachsen um das jeweils vorhandene Marktpotential auszuschöpfen oder zu verkaufen. Da für Wachstum jedoch das Geld fehle und manchmal auch ganz einfach die Kraft es noch weiter alleine zu stemmen, würde der Online-Shop dann schweren Herzens verkauft werden.

Dabei gibt es durchaus Investoren (oft Family Offices oder solvente Privatpersonen), die gezielt in das risikoarme, da gut kalkulierbare E-Commerce investieren möchten. Seit Kurzem bringen wir daher, gemeinsam mit einem M&A-Partnerunternehmen, das über das notwendige Netzwerk verfügt, passende Online-Shops mit diesen Interessengruppen zusammen.

Obwohl vor noch nicht einmal zwei Monaten, still und leise, gestartet, ist dieses Angebot bereits auf Interesse einiger guter Shops gestoßen. Die ersten Shops mit Umsatz zwischen 5 – 15 Mio. haben wir jetzt unter die Fittiche genommen. Wir sind gespannt, wie sich dieses Investorenthema bei uns weiterentwickelt.

Later Stage-Fond für wachstumsstarke Online-Händler

Dennoch frage ich mich schon lange, warum es noch keine darauf spezialisierten Fonds zur Finanzierung solcher zukunftsfähigen Online-Händler gibt.

Aber während ich mich dies lediglich im stillen Kämmerchen fragte, hat Jochen Krisch von Exciting Commerce nun laut darüber nachgedacht. Und verlauten lassen, dass es wohl schon fortgeschrittene Überlegungen zu einem solchen Fond gibt.

In seinem hörenswerten Podcast Exchanges #138: Der Online-Handel ohne Kapitalzugang durchleuchtet er auch die aktuelle IST-Situation und erläutert warum VCs derzeit kein Geld in E-Commerce-Themen stecken und stattdessen lieber andere Themen aufblasen. (Anm. d. Red.: Bis die meisten Akteure wieder platzen).

Die Jagd nach dem Einhorn

Besonders schön, Jochens Vergleich der VC-Geber mit Einhorn-Jägern. Derzeit würden alle nur das nächste große Ding suchen, das nächste Einhorn mit Milliarden-Bewertung.

Er versteht diese Jagd durchaus, kann aber nicht nachvollziehen, dass sich alles darauf konzentriert. Schließlich gibt es nun mal und bekanntermaßen nicht allzu viele Einhörner auf dieser Welt.

Ein Invest in den E-Commerce verspräche sicherlich nicht so hohe Multiples und Returns wie andere Geschäftsmodelle. Sie sind jedoch bei weitem nicht so riskant. Dies sei umso ärgerlicher, da mittlerweile ein sehr gutes Know-how und Bewusstsein vorhanden ist, wie E-Commerce funktioniert und was notwendig ist, um es zu einem erfolgreichen Invest zu machen.

Schließlich könne man heute nach wie vor mit überschaubarem Kapital im E-Commerce viel erreichen und seinen Markt beherrschen. Gleichzeitig gäbe es derzeit sehr viele und spannende E-Commerce-Projekte, die jetzt Kapital brauchen.

Wir sind jedenfalls sehr gespannt ob es zu einem „Wachstumsfond“ für die E-Commerce-Branche kommt. Bis dahin und auch danach empfehlen wir allen professionellen Online-Händlern mit Potential, sich unsere Dienstleistung anzusehen. Ein unverbindliches Erstgespräch kostet nichts und bringt erfahrungsgemäß immer etwas.

Bildquelle

CC0 Public Domain, geralt @ Pixabay

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Kategorie: Businessplanung, Finanzen & Steuern Stichworte: Finanzierung

Reader Interactions

Kommentare

  1. Karsten W. meint

    17. Mai 2016 um 23:23

    Sehr interessanter und zutreffender Artikel. Gerade in Zeiten von GAFA und mit VC-Geldern aufgepimpten Mitbewerbern ist es als bootstrapt Mittelstädler nicht einfach weiter zu wachsen.
    Jedoch darf man dabei die angloamerikanische Denke der Investoren nicht vergessen. Ein Unicorn ist einfacher und profitabler zu finden als ein Dutzend gesund wachsender Mittelstädler, die eine konstante, aber dafür kleine Rendite garantieren.

  2. Christoph Zalewski meint

    18. Mai 2016 um 15:49

    ich weiß ja nicht, was bei Ihnen für Maßstäbe gelten, aber auf der Seite ihres M&A-Partnerunternehmens wird gesagt, dass für eine Investition nur Online-Shops mit über 2 Mio. Jahresumsatz in Frage kommen. Mal im Ernst: wer solch einen Umsatz fährt, der hat die Wachstumsfalle doch längst gemeistert! Was ich vermisse, ist ein Investitionsprogramm für Online-Shops mit 6-stelligem Jahresumsatz, genau das sind nämlich die Ein-Mann-Start-Ups, die irgendwann in die Wachstumsfalle rauschen. Aber auf diese kleinen Shops wird hier gar nicht erst eingegangen…

    • Peter Höschl meint

      18. Mai 2016 um 16:27

      Hinsichtlich Wachstumsfalle habe ich andere Erfahrungen gemacht. Diese betrifft m.E. vor allem Online-Händler zwischen 2 – 5 Mio. Euro. Wobei man dies tatsächlich nicht starr am Jahresumsatz festmachen kann. Daher haben wir auch irgendwo geschrieben, dass darunter in Ausnahmefällen möglich ist. Dann müssen aber Wachstumsstory und Potential passen.

      Aber ich wage zu behaupten, dass kaum ein Händler mit über 2 Mio. Umsatz die Wachstumsfalle längst gemeistert hat. Kommt aber natürlich auch immer etwas auf den Einzelfall, Perspektive und Zielsetzung an.

      Ja, auch ein Investitionsprogramm für Online-Shops mit sechsstelligem Jahresumsatz täte not und könnte sinnvoll sein.

      Wird und kann aber nicht aus dem Privatsektor kommen. Und um den ging es im Artikel ja.

  3. Chen meint

    25. Mai 2016 um 13:01

    Das Problem ist eher wie man als Mittelständler am Markt mit kommt ohne dabei zu hohes Risiko gehen zu müssen. Lagerdrehung und sonstig gebundenes Kapital ist da sicherlich entscheidend.
    VC gestützte Unternehmen haben den Vorteil, dass jemand anderes für sie in Vorleistung geht.
    Generell bin ich der Meinung, dass die Wachstumsfalle nicht bei 5mio aufhört. Eher stößt man immer wieder auf bestimmte Schwellwerte bei denen Investitionen zu tätigen sind. Diese Punkte zu überwinden sind die größten Herausforderungen.

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