So zumindest die Beobachtung der beiden Forscher Hanh Lee (Stanford) und Ulrike Malmendier (Berkeley). Diese untersuchten anhand eines Gesellschaftsspiels namens „Cashflow 101“ die erzielten Auktionserlöse. Das Spiel, das beim Hersteller 195 Dollar kostet, haben zwei renommierte Händler im Untersuchungszeitraum bei eBay.com zum Festpreis von 129 Dollar angeboten.
Die Ökonomen haben ein halbes Jahr lang fast 700 eBay-Transaktionen rund um „Cashflow 101“ beobachtet. Sie stellten fest: Klammert man die Versandkosten aus, lag der Endpreis bei 43 Prozent aller Auktionen über dem Sofortkauf-Preis. Berücksichtigt man die Versandkosten, dann zahlten sogar 72 Prozent der Bieter zu viel. Jeder zweite Gewinner einer Versteigerung zahlte inklusive Versandkosten zehn Dollar zu viel, jeder vierte sogar 30 Dollar zu viel.
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