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Aktuelle Seite: Startseite / Marketing / Google macht sich zum Schäfer und sucht die schwarzen Schafe im E-Commerce
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Google macht sich zum Schäfer und sucht die schwarzen Schafe im E-Commerce

21. März 2013 von Nicola Straub

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

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Man bekommt den Eindruck dass die Kessel in der Google-Gerüchteküche derzeit auf höchster Flamme brodeln. Die neueste Meldung ist jedoch kein Gerücht, es kommt von Matt Cutts selbst. Der hat auf in einem Vortrag mit dem Titel „Wie man ein besseres Ranking in Google und Bing erreicht“ auf der „SXSW Conference“ in Austin, Texas, USA mal kurzerhand verkündet, dass Google zukünftig schlechte Onlinehändler mit einem schlechteren Ranking abstrafen wolle:

“We have a potential launch later this year, maybe a little bit sooner, looking at the quality of merchants and whether we can do a better job on that, because we don’t want low quality experience merchants to be ranking in the search results.” (Übersetzung unten)

Miese Händler sollen raus aus den Ergebnislisten

Der Moderator des Vortrages, Danny Sullivan, fragte Cutts daraufhin, wie Google die schwarzen Schafe erkennen wolle. Aber natürlich hielt sich Cutts hier sehr bedeckt und antwortete sinngemäß, dass man mit Freuden jede Möglichkeit aufnehmen werden, schlechter Händler zu erkennen: Bei Google frage man sich, welche Signale es gebe, die anzeigen, dass jemand kein guter Händler sei. Wenn man diese Signale gefunden habe, werde man sie freudig aufnehmen.

Viele Methoden denkbar, um schwarze Schafe zu erkennen

Auch wenn dies so klingt, als ob Google hier noch über keine echte Handhabe verfügt: Erstens hält sich Cutts nachvollziehbarerweise stets bedeckt, wenn es um konkrete Mechanismen geht. Zweitens hat Google bereits einge Möglichkeiten, schlechte Shops zu erkennen. Das beginnt mit den Nutzerbewertungen, verläuft über technische Mechanismen bei der Site-Auswertung und mag (vorläufig) beim Trusted Store-Siegel und die darüber erhobene Lieferperformance enden – und von dem, was darüber hinaus kommen wird, müssen wir uns wohl überraschen lassen.

Einige Google-Beobachter wagen bereits den Blick in die Glaskugel

Kimberly Krause Berg wünscht sich für ihre „utopische Suchergebnisse-Traumwelt“, dass nur Shops als gut angesehen werden, die überzeugenden Wert auf Barrierefreiheit legen – als Zeichen dafür, dass man sich um die Kunden kümmere.

Andrew Davis nennt gegenüber Danny Goodwin neben den bekannten „Signalen“ wie Bewertungen und das Siegel vor allem Marken als einen potentiellen Hebel: Shops mit eigener bekannter Marke könnten höher bewertet werden als unbekanntere Shops. Auch E-Commerce-Sites, die bekannte Marken verkaufen könnten dafür einen Bonus erhalten. Darüber hinaus sieht Davis die Möglichkeit, dass Google solche Onlineshops höher rankt, die in der Nähe auch stationäre Läden haben.

Goodwin selbst wiederum listet technische Shop-Elemente auf, die zeigen, ob ein Onlineshop professionell ist, beispielsweise das Vorhandensein einer echten Warenkorbfunktion, von funktionierenden Wunschlisten, Geschenkgutscheinen, Nutzerforen etc. Ebenso Services wie die Möglichkeit der Sendungs-Nachverfolgung oder eine Kundenregistrierung, eine Rückgabe-Regelung mit stationären Adressen etc. pp.

Im SEOMOZ-Forum werden auch Vermutungen geäußert, die in Richtung Nutzertracking gehen. So wird gemutmaßt, dass Google über Langzeit-Tracking die Kundentreue erfassen könne: Hat ein Shop einen hohen Stammkunden-Anteil, so spricht dies dafür, dass der Händler seien Job gut macht.

Geheimpläne für den direkten Einstieg Googles in den E-Commerce

Und schließlich bleibt auch noch die Frage, inwieweit die aus der Gerüchteküche kolportierten noch geheimen Pläne für Googles eigenen Einstieg in den direkten Verkauf – Stichwort „Google Shpping Express“ – mit der Ankündigung von Cutts, miese Händler abzustrafen zusammenhängen…

Letztere hat TechCrunch unter Berufung auf verlässliche Quellen Anfang März in Umlauf gebracht: Mit „Google Shpping Express“ will Google direkt Amazon Prime Konkurrenz machen. Dabei könnten Produkte direkt aus den Suchergebnissen heraus gekauft werden. Als Zahlmethode könne Google Checkout bzw. Google Wallet zum Einsatz kommen. Was die Lieferung der Waren angeht, verweist TechCrunch auf die erst kürzlich von Google aufgekauften Unternehmen BufferBox und Channel Intelligence hin. Letzteres bietet neben Tracking und Marketingmethoden auch Anwendungen zur Artikelverwaltung über mehrere Shops hinweg, ersteres ist ein Unternehmen, das Abgabestellen für Sendungen bietet, ähnlich der Paketstationen.

Spannende neue Welt, die da auf uns zukommt…?

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

Übersetzung in etwa: „Wir werden etwas später in diesem Jahr – vielleicht auch ein wenig früher –  eine bedeutende (Algorithmus-) Einführung haben, bei der wir auf die Qualität von Händlern achten und uns damit befassen, wie wir dies besser hinbekommen können. Denn wir wollen keine Händler in den Suchergebnissen listen, die ein schlechtes Kauferlebnis bieten.“ (Eigene Übersetzung)

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Kategorie: Marketing Stichworte: Google, SEO, Zukunft des Handels

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Kommentare

  1. MW meint

    21. März 2013 um 09:17

    Eine Firma wie Google nimmt sich das recht einfach irgendwelche Shops aus dem Internet zu verbannen! Dies geschieht ohne eine Entscheidung der Justitz ohne eine Entscheidung eines Gerichts!

    Dies betrifft natuerlich nicht Advertiser von AdWords, Google Shopping, Trusted Stores, Google Wallet oder Checkout Nutzer!

    Es zeigt wieder einmal nachdem Google dies ja bereits mit seinen Tier updates namens Panda schon lange praktiziert, das kleine Shopbetreiber und Webmaster von Google einfach nur missbraucht werden.

    Google tut dies nicht um den Usern einen besseren Service anzubieten, Google tut dies nur um seinen Profit zu erhoehen, den wer nicht bei Google wirbt der stirbt!

    So einfach ist das und die spannende neue Welt die da auf uns zukommen mag ist nichts weiter als eine grossangelegte weitere Desindexation und abstrafung von Webseiten und Shops die nicht bezahlen!

    Und noch schlimmer ist das es jeder hier einfach akzeptiert.

    Aus Frankreich

    • Peter Höschl meint

      21. März 2013 um 10:30

      Aber faszinierend, dass Google in der Außenwahrnehmung meist immer noch die Guten sind.

      Na ja, aber Amazon wird ja auch von vielen bewundert und als smart gefeiert.

    • Nicola Straub meint

      21. März 2013 um 12:59

      Naja, Google entfernt ja keine Shops aus dem Internet. Es will diese nur in den Suchergebnissen nicht (weite oben) ranken. Es bleibt den Shops unbenommen, statt über die „Autobahn Google“ die Kunden zu sich zu lotsen, diese eben via Fähre Preisvergleichsportale, über den Radweg der Plakatwerbung, mittels des Bing-Kanals zu sich zu holen, oder über TV-Werbung einzufliegen 😉

      Aber der Hinweis auf das eigene Profitstreben stimmt natürlich…

      Herzlich, Nicola Straub

  2. MW meint

    21. März 2013 um 14:13

    @ Nicola Straub,

    Was wissen Sie ueber Google und deren Praktiken? Nicht viel wie mir scheint. Google verbannt Webseiten Betreiber und Shops ganz einfach.

    Und wenn die Autobahn eben mehr als 90% der Strassen ausmacht dann hat doch jeder zumindest das Recht diese zu nutzen?! Oder sollten ihrer meinung nach auch alle Trabis, Golfs und PKW unter 100 PS nur die Nebenstrassen beutzen duerfen? oder nur den rechten Fahrstreifen da wo die LKWs fahren?!

    Wer hat den solche Dinge zu entscheiden, welcher Shop gut ist und welcher nicht? Google? wohl eher der Staat oder die Justiz und nicht irgendeine Firma im Internet die sich an keinerlei Gesetze haelt!

    Google wurde in Frankreich seit 2003 nach meinen Wissen mehr als 40x verurteilt! Ist das nun nicht eigentlich der erste Laden der dicht machen muesste?
    Wenn Sie und ihre Firma 40x verurteilt werden, glauben Sie Sie sehen die Sonne nochmals auserhalb eines Gefängnisses? Wohl eher kaum, aber die GF von Google gehen in solchen faellen mit dem Presidenten des Staates essen.
    Wo ist den die demokratie? Wo ist den der gleichberechtigungstatus den wir doch alle haben?

    Er existiert nicht und der liebe Google weiss das und nutzt dies rigoros aus!

    Bitte die Augen aufmachen und aufhoeren zu traeumen, die realitaet namens Internet ist da.

    • Nicola Straub meint

      21. März 2013 um 14:50

      Hinweis vorweg: Dankeschön für eine wertschätzende, frendliche Kommunikation hier im Blog!
      Ich kennzeichne Ironie eigentlich immer mit entsprechendem Smily. Vielleicht hilft dies beim Verständnis meiner Ausführungen.

      Zum eigentlichen Thema:
      Generell bleibt es nun mal so: Google IST ein Privatunternehmen und kann seine AGB relativ frei formulieren. Wer das nicht möchte, muss sich eine andere Suchmaschine suchen. Wenn ich einen Ratgeber schreibe: „Die-und-die-Shops-empfehle-ich“, dann ist das meine Sache, wen ich empfehle.

      Das Problem liegt allerdings in der Marktdominanz von Google – es wird (leider) von den meisten Webteilnehmern hierzulande als einzige Art ins Web zu gehen angesehen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Nicola Straub

  3. MW meint

    21. März 2013 um 15:45

    @ Nicola Straub

    und genau da ist das problem!

    wenn von Stadt A zu Stadt B nur die Autobahn fuehrt, dann muss man diese eben benutzen. Google ist die Autobahn und das mit ueber 90 % Anteil am Strassennetz.

    Wenn dann Hr. Schmidt seine schlauen kommentare in die Welt wirft, die Konkurrenz ist nur einen Klick entfernt, so sollte man sich schon mal fragen ob er alle anderen Autofahrer die keine Maut bezahlen moechten ueber den naechsten Acker schicken moechte 🙂

  4. Bernd Hentig meint

    26. März 2013 um 09:08

    > Naja, Google entfernt ja keine Shops aus dem Internet.

    *ROTFL*

    Ich hoffe, dieser Satz war auch ironisch gemeint.

    Wie die Vorkommentatoren schon geschrieben haben: wenn man in den Suchergebnissen bei google nicht mehr auftaucht, ist man quasi aus dem Internet entfernt. Da besteht de facto kein Unterschied und jeder, der das nicht glaubt, kann ja selbst einen Shop betreiben und es ausprobieren.

    Und ja, Google ist inzwischen zu einem reinen und typischen US-Abzockkonzern mutiert, wie wir die ja alle kennen und lieben. Insbesondere durch Ausnutzung der marktbeherrschenden Stellung können Klickpreise frei bestimmt werden.

    Das ist die krasseste Ausnutzung eines Monopols seit Microsoft und ich staune immer wieder, dass die Politik dem tatenlos zusieht.

    Denn eines dürfte doch jedem klar sein: sobald google ein eigenes „Shopping-Erlebnis“ anbietet, werden die mit aller Macht probieren, den einheimischen Anbietern den Garaus zu machen – oder die per „Google-Steuer“ (synonym für Pay-per-Klick z.B. in Adwords) maximalst auszunehmen.

    D.h. wer nicht zahlt, wird eliminiert.
    Irgendwie kommt mir diese Methode seltsam bekannt vor.

  5. Svel meint

    26. März 2013 um 09:52

    Jammert nicht, nutzt zur Suche und für sonstige Dinge (Kalender etc.) einfach einen anderen Anbieter. Solange Google die Marktanteile immer weiter ausbauen kann, wird sich nichts zum besseren wenden – im Gegenteil.

  6. Steffen | Alphelden.de meint

    26. März 2013 um 09:56

    So ist das mit Google. Profitable Geschäftsfelder werden optimiert oder in ein Bezahl-Modell geändert… s. Google Shopping. Für Shopbetreiber ohne eigene Marke wird es schwierig…

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  1. Unitedcasting | Blog | Digitale Vernetzung kennzeichnet die Industrie 4.0 sagt:
    2. April 2013 um 16:19 Uhr

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