ZDNet zitiert eine Nutzerstudie des britischen Forschungsinstitutes Continental Research. Danach sind die Breitbandnutzer die treibende Kraft bei der Entwicklung des (kommerziellen) Internets, denn sie sind wesentlich kauffreudiger als Surfer mit Modemverbindungen.
So kaufen 40% der Breitbandsurfer CDs und DVDs, im gleichen Zeitraum taten dies jedoch nur 24% der Modem-Nutzer. Zugtickets, Artikel des
täglichen Bedarfes sowie Kleidung kauften aus dem Netz gleich doppelt so viele Breitbandnutzer ein wie Schmalbandnutzer. Das gleiche Verhältnis zeigte sich beim (legalen) Musik-Download. Noch weiter vorn liegen die DSL- oder Kabelnutzer beim Online-Kauf von Computer-Hard- und Software: hier beträgt das Verhältnis von Breitband- zu Dial-up-Usern 3:1. Entsprechende Trends findet Continental Research auch für Online-Spiele und Online-Banking.
Damit liegen die für den britischen Markt ermittelten Daten auf der selben Linie wie die Daten, die die Forschungsgruppe Wahlen gestern für den deutschen Markt veröffentlichte (wir berichteten).
Die regelmäßig durchgeführte Nutzeranalyse belegt, dass das Online-Shopping in Großbritannien seit 2003 insgesamt um 40% zugelegt hat.
Herzlich aus Hürth
Nicola Straub