plentymarkets: Auf Online-Marktplätzen verkaufen mit dem Multi-Channel-Spezialisten
Wer heutzutage den Expertenempfehlungen folgen und möglichst viele Verkaufskanäle bespielen möchte, bekommt mit plentymarkets eine ausgefeilte Multi-Channel-Technologie an die Hand. So kann jeder Händler seine Produkte automatisiert im Online-Shop bei allen großen Online-Marktplätzen und Preisvergleichsportalen listen und viele Absatzkanäle gewinnbringend nutzen. Auch das stationäre Geschäft lässt sich problemlos einbinden: Damit ist der Kosten und Zeit sparende Traum vieler Händler wahr geworden, alle Vertriebsaktivitäten mit nur einer Softwarelösung komplett zu steuern.
Zentrale Datenbank schützt vor Überverkäufen
Beim Multi-Channel-Vertrieb ist die zentrale Warenbestandsverwaltung die größte Herausforderung. Man braucht eine zentrale Datenbank, die bei jeder Warenbestandsänderung alle angeschlossenen Verkaufskanäle darüber informiert, damit es keine Überverkäufe gibt.
Deshalb werden die Warenbestände aller Verkaufskanäle in plentymarkets zentral verwaltet und sind durch den automatisierten Datenabgleich immer aktuell. Dies hat den Vorteil, dass Händler direkt auf knappe Bestände reagieren und umgehend eine neue Nachbestellung auslösen können, um die gewünschten Produkte jederzeit für Käufer verfügbar zu halten. Trotz zentraler und automatisierter Warenbestandsverwaltung sollte ein Warenbestandspuffer zwischen 10% und 30% einkalkuliert werden, denn die Marktplätze melden die Abverkäufe nicht real time, sondern mit einer gewissen Verzögerung. Gerade auf Marktplätzen mit sehr hohem Warenumschlag ist es angeraten, nie 100% des Warenbestandes zu übertragen.
Ein besonderer Fall ist beispielsweise die Lagerreservierung bei Käufen via Vorkasse. Dabei kann es mehrere Tage dauern, bis die Ware bezahlt ist. Bei plentymarkets wird in einem solchen Fall sofort der nötige Warenbestand reserviert, sobald die Bestellung eingeht. Infolgedessen hat man einen gewissen Anteil an Ware durch Vorkassebestellungen immer gebunden.
Aber nicht nur der Warenbestand muss gebucht werden. Weiterhin ist es wichtig, dass man einen aktiven Mahnprozess automatisiert hat. In plentymarkets ist das über den Aktionsmanager möglich, der regelmäßig anmahnt und je nach Konfiguration die Bestellung auch automatisch storniert und den reservierten Warenbestand wieder frei gibt.
Komfortabler automatischer Datenabgleich senkt Aufwand erheblich
Es wäre sehr aufwendig, ohne automatisierte Prozesse die verschiedenen Online-Marktplätze zu bestücken, vor allem dann, wenn große Stückzahlen verkauft werden. Die Vollintegration aller großen Marktplätze in plentymarkets bietet den Händlern durch den automatischen Datenabgleich der Artikel, Warenbestände und Bestellungen daher höchsten Komfort. Manuelle Datenimporte gehören mit plentymarkets der Vergangenheit an, denn die Marktplätze sind voll integriert per API. Im plentymarkets Backend können dann die gewünschten Konfigurationen zu Artikeln, Preisen, Versandart etc. vorgenommen werden.
Und natürlich werden in plentymarkets auch die Aufträge in einem sehr engen Intervall automatisch abgefragt, um direkt den Versandprozess vorzubereiten. Denn schneller Versand und Einhaltung der Lieferversprechen begeistert die Kunden. Im besten Fall wird noch am Bestelltag mit einem zuverlässigen Paketdienst verschickt. Für den lückenlosen Versandprozess hat plentymarkets alle wichtigen Paketdienste voll integriert. Das bedeutet, dass die Händler alle unterschiedlichen Paketlabel für einen reibungslosen nationalen und internationalen Versand der Waren erhalten, drucken und damit direkt an die Kunden versenden können.
Internationale Abdeckung und hohe Flexibilität
Darüber hinaus kann die ganze Bandbreite an Produkteigenschaften in unterschiedlichen Sprachen und mit unterschiedlichen Bildern in plentymarkets zentral und unkompliziert für die verschiedenen (internationalen) Marktplätze gepflegt werden. Neben der Produktbeschreibung können Eigenschaften der Artikel auch als Merkmale hinterlegt werden. Einige Marktplätze unterstützen bereits diese Merkmale zur weiteren Bestimmung von angebotenen Produkten. Im eigenen Online-Shop kann man diese Merkmale z.B. zur erweiterten Produktsuche nutzen. Natürlich ist es in plentymarkets auch möglich, Artikel auf verschiedenen Kanälen zu unterschiedlichen Preisen zu vermarkten.
Zahlen, Daten, Fakten
Es ist immer eine spannende Frage, wie die Nutzung der Verkaufskanäle gewichtet ist. Für die 3.500 plentymarkets Kunden gibt es jetzt in Hinblick auf die verschiedenen Online-Marktplätze eine Auswertung für das 1. Quartal 2015, die Licht ins Dunkel bringt.
Die Auswertung der „Markplatzverwendung“ zeigt prozentual gesehen, wie viele Kunden welchen Marktplatz verwenden. So haben beispielsweise rund 40% der plentymarkets-User in den letzten drei Monaten Umsatz über „Amazon ohne FBA“ generiert. Zugleich zeigen die Balken im Diagramm, wie hoch der Umsatzanteil eines Marktplatzes bezogen auf den Gesamtumsatz der plentymarkets-User ist, welche den jeweiligen Marktplatz verwenden. Da kommt beispielsweise „Amazon ohne FBA“ auf 32,4%.
Das Diagramm „Warenkörbe“ zeigt via Linie die Warenkorbgröße an. Bei „Amazon ohne FBA“ beispielsweise 1,33 Artikel pro Bestellung. Der Balken gibt Auskunft über den monetären Wert des Warenkorbes. Bei „Amazon ohne FBA“ beispielsweise sind es knapp über 40 EUR. Otto ist hier ein Ausreißer, da die dort aktiven plentymarkets-User überwiegend Möbel verkaufen.
Das Diagramm „Versandkosten“ zeigt, wie viel Prozent der Aufträge eines bestimmten Marktplatzes versandkostenfrei angeboten werden. Hier fällt auf, dass Zalando und Plus offensichtlich ausschließlich versandkostenfreie Bestellungen anbieten. In diesem Bereich ist Gimahhot ein Ausreißer, die meisten Bestellungen werden versandkostenfrei versendet und der Rest sind wahrscheinlich Großgeräte. Der Wert bei Otto ist ebenfalls sehr hoch, aber das ist bedingt durch den schon erwähnten Möbelverkauf. „Amazon FBA“ enthält trotz Prime auch Versandkosten, was wohl an ausgewählten Express-Services liegt, die Kosten verursachen. Bei den Aufträgen, die versandkostenpflichtig verkauft wurden, kann man hier ablesen, wie hoch die durchschnittlichen Versandkostensätze sind.
Das Vergleichsdiagramm „Verwendung von Amazon und eBay“ zeigt zum einen, wie viele plentymarkets-User gleichzeitig Amazon und eBay nutzen (30,89%) und zum anderen, wie viele plentymarkets-User weder eBay noch Amazon bespielen (40,72%).
Die vollständige Ausgabe mit allen Artikeln, kann hier kostenlos als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Bitte beachten: Der Original-Artikel im Magazin, enthält möglicherweise hilfreiche Grafiken, Abbildungen oder Charts, die hier nicht dargestellt werden.
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Jan Griesel, Geschäftsführer (CEO) der plentymarkets GmbH, legte den Grundstein für plentymarkets bereits 2001 durch den Entwicklungsstart einer eBay-Auftragsabwicklung mit integriertem Online-Shop. Heute verantwortet Jan Griesel die Teams Softwareentwicklung und Cloud-Hosting mit dem Ziel plentymarkets zum führenden ERP für E-Commerce zu etablieren.
Webseite: http://www.plentymarkets.com |