Erfolgsfaktor Payment:
Kostenpunkt und zugleich wichtiger Hebel für mehr Umsatz
Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren im Onlinehandel ist das Payment. Findet der potenzielle Kunde seine präferierte Zahlart nicht vor oder steht er im Checkout technischen Problemen gegenüber, bricht er den Kauf höchstwahrscheinlich ab. Darum führt eine professionelle Abwicklung des Bestellprozesses auch zu einer erhöhten Conversion Rate – und somit zu höheren Umsätzen.
Doch wie sollte ein erfolgreiches Payment gestaltet sein? Welche Bezahlverfahren sind unverzichtbar? Und was gehört noch dazu?
Der richtige Zahlarten-Mix
Ohne die präferierte Zahlart brechen potenzielle Kunden häufig ihren Kauf ab. Dem gilt es mit einem optimalen Mix an Zahlarten vorzubeugen. Dabei geht es jedoch nicht darum, möglichst viele Bezahlverfahren anzubieten, sondern vielmehr die richtigen zur Verfügung zu stellen. Da sich die Präferenzen in den Zielgruppen unterscheiden, sollte man die Auswahl stets im Hinblick auf das jeweilige Geschäftsmodell treffen. So sind unter anderem Kundenvorlieben, das zu verkaufende Produkt, der Verkaufskanal oder auch landesspezifische Faktoren zu berücksichtigen. Denn während beispielsweise Onlinehändler in Deutschland kaum um Bezahlverfahren wie PayPal, Rechnungskauf, Lastschrift oder SofortÜberweisung herumkommen, nutzt man in Frankreich fast ausschließlich kartenbasierte Bezahlsysteme wie Carte Bleue und Carte Bancaire, während in Polen und Belgien nationale Onlineüberweisungsverfahren wie Przlewy24 und Mister Cash beliebt sind.
Der optimale Checkout-Prozess
Käufer erwarten zunehmend schnelle und zugleich sichere Payment-Prozesse, die sich geräteunabhängig komfortabel abwickeln lassen. Schlanke Checkout-Prozesse sollten einen reibungslosen und einfachen Bestellvorgang unabhängig von Kanal und Aufenthaltsort gewährleisten. One-Click-Checkout, kurze Ladezeiten und Responsive Design sind dabei immens wichtig. Damit Kunden den Bestellvorgang auch unterwegs komfortabel durchführen können, ist die Darstellung der Checkout-Seiten im Responsive Design unabdingbar. So sind die Inhalte stets optimal und automatisch an das jeweilige Ausgabemedium angepasst.
Es empfiehlt sich, Zahlungen unabhängig vom Kanal über dieselbe Payment-Software zu erfassen, durchzuführen und zu überwachen. Das erlaubt dem Händler eine übersichtliche Darstellung aller Transaktionen samt entsprechenden Analysen.
Sicherheit und Kosten im Blick
Was viele Online-Retailer gerne vergessen: E-Payment umfasst weit mehr als nur das Anbieten von Bezahlverfahren im Checkout-Prozess. Händler müssen auch ausreichende Maßnahmen zur Betrugsprävention treffen und sämtliche Kosten sorgfältig kalkulieren, um erzielte Umsätze nicht wieder zu verlieren.
Um sich vor potenziellen Gefahren im Internet zu schützen, greifen viele Händler auf ein professionelles Risk-Management eines Payment-Dienstleisters zurück. Unabhängig davon, um welche Sicherheits-Verfahren es sich handelt, sollte man die Auswahl und die Settings stets im Hinblick auf das zugrundeliegende Geschäftsmodell treffen. So schützen beispielsweise Verfahren wie 3D-Secure vor Kreditkartenmissbrauch, auf sogenannten Blacklists finden sich bereits auffällig gewordene Kunden und Kontodaten.
Je nach Auswahl und Umfang der jeweiligen Sicherheitsvorkehrungen fallen unterschiedlich hohe Kosten bei externen Dienstleistern an. Ein seriöser Payment-Dienstleister bildet neben den eigentlichen Kosten für die Zahlungsabwicklung sowohl Kosten für Services wie Risk- und Debitoren-Management als auch für eventuell anfallende Kontoführungsgebühren transparent ab. Das ermöglicht eine detaillierte Kostenkalkulation.
Praxis-Tipp
Bieten Sie Ihren Kunden schlanke, reibungsfreie Checkout-Prozesse und einen an die Zielgruppe angepassten Zahlarten-Mix. Mit einem optimalen Gleichgewicht an Komfort und Sicherheit steht einer professionellen Zahlungsabwicklung nichts mehr im Wege.
Das Unternehmen
Die Heidelberger Payment GmbH, kurz: Heidelpay, ist ein führendes, von der BaFin zugelassenes und beaufsichtigtes Zahlungsinstitut für Online-Paymentverfahren. Das 2003 gegründete Unternehmen deckt das komplette Leistungsspektrum in Sachen elektronische Zahlungsabwicklung ab: vom Processing der Transaktionen über die Vergabe der Akzeptanzstellenverträge bis hin zum Monitoring und Risk Management.
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