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Siegel im Anflug: Stiftung Datenschutz

14. Juli 2010 von Nicola Straub

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Vor kurzem habe ich über eine ganze Flut geplanter und oder gestarteter Siegel berichtet. Hier nun noch ein Nachtrag: Zu einem weiteren Thema ist ein Siegel im Gespräch – zum Datenschutz!

Vorweg: Ich glaube, dass tatsächlich mit einem Siegel ein Thema sehr viel besser/griffiger belegen kann, als mit entsprechenden Selbstverpflichtungen/Erklärungen per Text. „Gelernte“ Siegel (wie das Biosiegel) wirken intuitiv –  und damit erstens schneller und zweitens auch unbewusst.

Allerdings: wenn die „Siegelitis“ zu einer ganzen Fülle von Siegeln führt, verschwimmt diese schnelle Wirkung, denn der Konsument muss im bunten Haufen nach den ihm bekannten Siegeln regelrecht suchen. Demnach wäre es ideal, EIN Siegel zu haben, das verschiedene Themen abdeckt: „Bio und fair und ethisch“ in ein  Siegel gepackt, meinetwegen zum EU-„Blatt“-Bild je nach Produkt noch ein Handschlag und/oder ein Hirn hinzu – oder was auch immer grafisch leicht erfassbar ist*.

Hier kommt hinzu, dass obendrein eine nach der Gesetzeslage (bzw. der formulierten Datenschutz-Intention) selbstverständliche „Leistung“ besiegelt werden soll – das finde ich dann doch etwas abseitig. Denn zwar formuliertdas entsprechende FDP-Eckpunktepapier:

Die freiwillig zu beantragende Prüfung soll Online- und Offlineprodukte umfassen, auch die Zertifizierung „gesamter Unternehmen“ sei denkbar. Honoriert werden soll dabei nur ein „Mehr“ an Datenschutz und nicht bloße Umsetzung geltender Gesetze.

Doch ein „Maximum an Datenarmut“ ist ja das, was als Ziel im Datenschutzgesetzt eh gefordert ist. Darum müsste eh jedes Unternehmen danach streben, den Datenschutz ständig so weit wie möglich zu treiben – welches zertifizierbare „Mehr“ da noch möglich sein soll (es müsste sich ja deutlich abheben vom gesetzlich vorgegebenen), ist mir schleierhaft.

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

*Natürlich müsste es auch zu diesen Themen erst einmal belastbare, funktionierende und sinnvolle Kriterien geben; und mir ist klar, dass wir (zumindest was die Ethik angeht) so weit noch nicht sind.

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Kategorie: Marketing Stichworte: Datenschutz, Gütesiegel

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sascha Kuhrau meint

    14. Juli 2010 um 14:48

    Hallo!

    Der „Siegelitis“ wird ja – entsprechend konsequente Umsetzung vorausgesetzt – kein Vorschub geleistet. Geplant ist lt. heise.de:

    „Honoriert werden soll dabei nur ein „Mehr“ an Datenschutz und nicht bloße Umsetzung geltender Gesetze.“

    Eine Plakette für das pure Einhalten rechtlicher Vorschriften wäre auch ohne große Aussagekraft.

    Sonnige Grüße

    • nicola meint

      19. Juli 2010 um 13:11

      Ein sonniges Re-Hallo!
      Dass ich damit eh Probleme habe, schreibe ich ja: Wenn die Datenschutzgesetzgebung verlangt. generell jede Datenerhebung und -Speicherung soweit wie nur eben möglich zu minimieren – welches „Mehr“ als gefordert ist dann möglich? Schließlich fordert eben dieses Prinzip ja jegliches mögliche „Mehr“ an Schutz auch durchzuführen.
      Herzlich, Nicola Straub

  2. Arthur W. Borens meint

    20. Juli 2010 um 23:31

    Genau genommen wird dabei ja nur das eigentlich selbstverständliche Handeln eines guten Kaufmannes „besiegelt“, der sein Geschäft gut im Griff hat. Dass nun jedes über ein möglicherweise gesetzlich vorgeschriebenes Handeln mit „Qualitäts“-Siegeln (das lasse man sich mal genüsslich auf der Zunge zergehen) honoriert werden soll, halte ich schlichtweg nur für amüsant, in manchen Fällen sogar für Unfug. Bald wird es wohl Shops geben, die so aussehen, wie Koffer und Autohinterteile der Touris aus den 1970er Jahren.

  3. nicola meint

    4. August 2010 um 15:00

    NACHTRAG: Wie solch ein Siegel aussehen könnte, hat sich Kai Kretschmann im IT-Weblog überlegt – prima Idee eigentlich: http://www.it-weblog.de/2010/07/nach-hause-telefonieren/

  4. Arthur W. Borens meint

    4. August 2010 um 15:30

    Sorry Frau Straub, falsches Datum! Wäre heute der 1. April, könnte ich über den letzten Kommentar sogar noch lächeln. So aber frage ich mich, was die Autorin an diesem Scherz gut findet und wie sie zu einer validen Aussage eines solchen Siegel kommen will.

    Nicht nur wegen der Anlehnung an den nicht ganz unumstrittenen Energiepass für Elektrogeräte, sondern auch hinsichtlich der Erhebung, Zusammenführzung, Gewichtung und Kontrolle der Basisdaten. Hier liegt der Hase wohl im Pfeffer, denn es dürfte bei so volatilen Kriterien kaum machbar sein, eine valides und nachhaltiges Bewertungssystem auf die Beine zu stellen.

    • nicola meint

      4. August 2010 um 17:01

      Ach Herr Borens,

      ich hatte das Ironietag vergessen, ‚tschuldigung. 😉

      Was ich vom Datenschutz-Siegel halte, sollte doch aus meinem Artikeltext hervorgegangen sein(?): Nichts. Und Kretschmann geht es da genauso, wenn ich sein Blog richtig lesen.

      Herzlich, Nicola Straub

  5. Arthur W. Borens meint

    4. August 2010 um 19:19

    Ich rede nur von dem Quatsch, den Kretschmann verzapft hat und ich kann Ihrem kurzen Komentar dazu keine Satire entnehmen. Vielleicht sollte man bei Serendipity (Anm.: das ist diese Blogsoftware) wirklich ein Tag dafür einführen. Oder die Autoren schreiben ihre Satire so, dass man sie auch als solche erkennen kann, ohne Psychologie studiert zu haben … *BG*

    • Peter meint

      4. August 2010 um 19:54

      Ohne die Diskussion im einzelnen verfolgt zu haben, nur kurze Info: Wir nutzen WordPress als Blogsystem.

  6. Arthur W. Borens meint

    4. August 2010 um 22:58

    Ahso, ich hatte da noch S9Y im Kopf. Dann also neue WP-Tags beantragen. 😉

    Aber mal im Ernst, welchen Ansatz sollte man verfolgen, um Qualitäts- und Prüfkriterien zum Thema „Datenschutz“ zusammenzutragen? Und lassen sich diese dann auch durchsetzen, insbesondere international?

    • nicola meint

      5. August 2010 um 10:40

      Guten Morgen!

      Genau das ist es, was ich so (Zitat:) „abseitig“ finde: Im Datenschutz ist vorgeschrieben, das MAXIMUM zu gebe, um datenarmst (am datenärmsten?) zu arbeiten. WAS bitteschön soll denn darüber hinausgehend noch ‚besiegelt‘ werden können?

      Also noch mal im Klartext: Ein Datenschutz-Siegel wie es die FDP dort diskutiert halte ich für reinen Blödsinn! Und wenn man über die Grenzen schaut, dann wird’s tatsächlich noch absurder. Was das angeht könnten Shops schon einfach mit dem deutschen Standort werben: „Shop unterliegt der strengen deutschen Datenschutzgesetzgebung“. 😉

      Herzlich, Nicola Straub

      PS: Was die Ethik angeht, bin ich skeptisch, aber NICHT ablehnend: Ich finde es spannend, zu versuchen, hier einheitliche „Ethik-Kriterien“ zu finden. Und tatsächlich gibt es ja (bei uns) schon bestimmte Regeln, auf die sich die Gemeinschaft mehrheitlich einigt: Kinderarbeit zu ächten, beispielsweise. (Auch wenn in vielen Bereichen dies noch nicht genügend durchgedrungen ist, z.B. bei Grabsteinen etc.).

      PPS: Tatsächlich kam ich mit Serendipity viiiel besser zurecht, weil es aus einem Guss ist – WP ist an vielen Stellen reines Stückwerk, scheint mir. Aber Peter geht es gerade anders herum – ist also wohl schlicht Geschmackssache.

  7. Arthur W. Borens meint

    6. August 2010 um 16:41

    Besiegeln kann man eigentlich alles, was man sich ausdenken kann. Selbst das so beliebte Trusted Shops Siegel besiegelt u.a. größtenteils Dinge, die eh gesetzlich vorgeschrieben sind und die ein ordentlicher Kaufmann auch ohne ein solches Siegel einhalten muss. Ja ich weiß, tut er nicht immer! *lol* Bei TS wird ja zum überwiegenden Teil das Einhalten von Normen und Vorschriften zertifiziert, nur zum geringen Teil freiwillige Leistungen und Informationen.

    Doch in Zeiten, in denen TÜV und Konsorten goldenen Nasen mit der Zertifizierung ganzer Unternehmen verdienen, ist sicherlich Luft für eine – sagen wir mal unabhängige – Prüfung der Dinge, die es als Shopbetreiber einzuhalten gilt. Insofern und auch wegen der bei TS gebotenen Nebenleistungen halte ich das schon für gut und sinnvoll.

    Dies und eine ISO-irgendwas-Zertifizierung halte ich für vernünftig, weil alles recht valide ist und nach außen gewisse Strukturen und Handlungsweisen dokumentieren kann.

    Der Rest der Online-Siegelitis ist m. E. nur unausgegoren und partiell bis insgesamt nutzlos für die Beteiligten, abgesehen von den Siegelverteilern, die damit ja Kasse machen.

    In Anbetracht der endlosen Eiertänze um Ampelzeichen auf Lebensmitteln oder ohne Mikroskop lesbarer Deklaration von deren Ingredenzien bis hin zu den nach wie vor verschlüsselten E-Nummern-Bestandteilen sehe ich weder in Politik noch Wirtschaft ein wirkliches Interesse an Klarheit für den Verbraucher oder Anwender jeder Couleur.

    So wird auch von Siegeln, Zertifikaten und was auch immer irgendwo draufgepappt wird, niemals die Transparenz zu erwarten sein, die man sich als derjenige wirklich wünscht, der letztendlich den Kopf als Shopbetreiber hinhält, als Kunde bei einem völlig unbekannten Onlinehändler kauft oder das Zeug essen muss, das einem die LM-Industrie zumutet.

    Mein Fazit: Siegel und Zertifikate sind nur soweit vertrauenswürdig, wie ich nachprüfen kann, was diese selbst geprüft und für gut befunden haben. Alles andere gehört in die Kategorie „Disneyland“.

    —

    Was den „deutschen Standort“ angeht, würde hier das Werben mit Selbstverstädnlichkeiten auch noch bestraft, weil das UWG was dagegen hat. Also wäre ein Shopbetreiber vielleicht nicht so gut beraten, das in der obigen Form zu deklarieren.

    —

    Ethik ist das, wovon alle reden und niemand anwendet, wenn es um den Profit geht! Oder?

    —

    Wünsche schönes Wochenende, AWB

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