Business Intelligence im E-Commerce schafft Wettbewerbsvorteile
Shop-System, Webanalyse-Tool, CRM, Warenwirtschaft, Social-Kanäle – alles unterschiedliche Quellen, aus denen eine Vielzahl von Daten (Kennzahlen) kommen. Leider werden diese Daten jedoch häufig nur bezogen auf die jeweilige Quelle betrachtet. Es fehlen ganzheitliche Betrachtungen.
Eine strukturierte Erhebung und Nutzung von relevanten Daten zur Aussteuerung des Online-Shops ist heute bereits ein Wettbewerbsvorteil und wird in Zukunft maßgebend sein für den Erfolg im E-Commerce. Bedingung ist allerdings eine integrierte, saubere und zuverlässige (homogene) Datenbasis aus unterschiedlichen Quellen (Data Warehouse), die eine ganzheitliche Betrachtung erlauben. Ein starres Data Warehouse reicht allerdings nicht mehr aus, benötigt werden agilere Infrastrukturen für flexiblere Auswertungen. Gefragt sind heute Lösungen, mit denen Anwender aus unterschiedlichen Abteilungen, ohne Unterstützung durch die IT und ohne tiefgehende Mathematik oder- Statistikkenntnisse, schnell und einfach (ad hoc) Analysen erstellen und diese auch verteilen können. So kann z.B. ein Marketingspezialist auf für ihn relevante Daten zugreifen und diese in seinen Entscheidungsprozess mit einfließen lassen. Hinzu kommt, dass er nach der Analyse sich daraus ergebende Fragestellungen mittels vertiefter Datenanalyse (Discovery) in Echtzeit selbst beantworten kann.
Webanalyse und BI-Lösungen gehen Hand in Hand
Bei der Online-Shop Optimierung greift bereits eine Vielzahl von Shop-Betreibern auf professionelle Webanalyse-Lösungen zurück. Kennzahlen wie Conversion Rate, Warenkorb-Abbrüche oder durchschnittliche Warenkorbhöhe sind im E-Commerce notwendig, um erfolgreiche Zielgruppen-Analysen und Kampagnen durchzuführen. Die gesammelten Daten und Informationen liefern entscheidende Erkenntnisse über Erfolge und Misserfolge im Online-Kanal. Das Webtracking hat allerdings auch Grenzen. So ist es häufig schwierig, externe Datenquellen anzubinden oder andere wichtige Kennzahlen (z.B. offline Umsätze, Deckungsbeiträge, Customer Lifetime Value, ROI) mit einfließen zu lassen.
Abhilfe schaffen hier moderne Business Intelligence Tools, mit denen sich unterschiedliche Datenquellen zusammenführen lassen. Nur über eine intelligente Verknüpfung dieser verschiedenen Datenquellen gelingt es, ein aussagekräftiges und vor allem alle notwendigen Daten berücksichtigendes Dashboard aufzubauen.
So genügt es beispielsweise bei der Auswertung von SEA-Maßnahmen nicht, lediglich den Umsatz und die entstandenen direkten Marketingkosten, wie Kosten je Klick (CPC), zu berücksichtigen. Auch direkt zuordenbare Personal- oder Agenturkosten für die Kampagnensteuerung und letztlich auch die anteiligen Gemeinkosten, sollten zwingend in einer verursachungsgerechten Betrachtung einbezogen werden. Damit jedoch nicht genug.
Für eine effiziente und professionelle Steuerung des Marketingbudgets muss auch die Frage: „Welche Sortimente eignen sich für welche Marketingkanäle?“ beantwortet werden können. Dies setzt die Auswertung der Margen je Produkt nach Abzug von Retouren etc. voraus. Dabei wiederum ist zu beachten, dass die Retourenquoten je Marketingkanal stark differenzieren können.
Tableau als leistungsfähiges und etabliertes Dashboard
Ein Tool, mit dem Sie schnell und einfach Ihre E-Commerce Daten mit anderen Daten verknüpfen und visualisieren können, ist Tableau. Komplexe Daten aus z.B. Google Analytics können einfach via Drag-and-Drop mit Kennzahlen aus anderen Systemen (ERP, CRM) in einem einzigen Dashboard verknüpft, analysiert und in optisch ansprechender Form dargestellt werden. Auf Basis der umfassenden Dashboards, die hier eine ganzheitliche Betrachtung zulassen, können weitreichende strategische Entscheidungen für die Zukunft getroffen werden.
Tableau kommt bereits mit sehr vielen Datenquellen zurecht: Google Analytics / Big Query via Direktkonnektor, viele gängige Datenbanken, Excel und CSV sowie über 30 andere Quellen können einfach angebunden werden. Falls die benötigte Quelle ausnahmsweise nicht bei vorhandenen Konnektoren dabei ist, kann Tableau auch via ODBC-Konnektor mit allen anderen Datenformen verknüpft werden.
Data ist das neue Öl
Wer langfristig im E-Commerce bestehen will, muss seine Daten im Griff haben und darüber hinaus Detailarbeit leisten. Analysieren, interpretieren, optimieren, kontrollieren, weiter nachjustieren. Erfolg hat der Anbieter, der aus einer Flut an Informationen am schnellsten und mit dem geringsten Aufwand die richtigen Entscheidungen ableitet. Um im Datenwettbewerb vorne zu sein, braucht es allerdings effiziente BI-Lösungen, die mehr bieten als herkömmliches Reporting.
Über Tableau
Tableau Software (NYSE: DATA) unterstützt Benutzer, ihre Daten sichtbar zu machen und zu verstehen. Mit Tableau können Anwender Informationen schnell analysieren, visualisieren und mit anderen teilen. Mehr als 26.000 Kunden nutzen Tableau im Büro und unterwegs für schnelle Analysen. Zehntausende Nutzer verwenden Tableau Public, um ihre Daten in Blogs und auf Websites zu veranschaulichen. Laden Sie die kostenlose Testversion herunter und erleben Sie, wie Tableau Sie unterstützen kann: http://www.tableau.com/de-de/trial.
Über atlantis media
Mit dem Gründungsjahr 1994 und der Umsetzung von Online-Shops seit 2001 kann atlantis media bei der Kundenbetreuung auf eine jahrelange Erfahrung im E-Commerce setzen. Wir setzen auf führende Lösungen wie Magento und Shopware und haben sehr tiefgreifende Erfahrung, wenn es um die Umsetzung von Shop-Projekten, insbesondere mit der Anbindung an vorhandene Prozesse und Systeme (z.B. PIM-, ERP-, CRM-, BI-Tools), geht. www.atlantismedia.de
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