Shopbetreiber investieren viel Arbeit und auch Geld, um Suchmaschinen-Nutzer in ihre Online-Shops zu locken. Oft sorgen dort dann aber starre und ineffiziente Produktsuchen dafür, dass die gerade gewonnenen Interessenten frustriert wieder von dannen ziehen.
Untersuchungen belegen, dass mehr als die Hälfte der Besucher eines Online-Shops sofort die Produktsuche nutzen, ohne sich die Seite zuvor genauer anzuschauen. WebSideStory berichtet gar, dass bei 80% aller Onlinekäufe die Site-interne Suche eine Rolle spielt. Und dass Such-affine Kunden auf E-Commerce-Sites rund 270% mehr ausgeben als Kunden, die sich ausschließlich der Navigation bedienen. Dumm also, wenn die Produktsuche versagt:
Ein Brotbackautomat sollte es sein und ein Technik-Shop war schnell gefunden. Die „Fast-schon-Kundin“ formulierte ihren Wunsch direkt in das Suchfeld des Shops: „brotbackmaschine“. Das Ergebnis: ‚Null Treffer!‘ Doch die Dame gab nicht auf und versuchte schließlich schlicht „brot“. Tatsächlich fand die Suchroutine des Shops nun auch Brotbackautomaten – leider aber erfuhr die Kundin das nicht. Denn die ersten drei Seiten der Suchausgabe zeigten Listen von ‚Brot’her-Geräten. Und weiter blätterte die enttäuschte Besucherin nicht mehr.
Das Beispiel zeigt: Ob eine Produktsuche gar nichts, zu viel oder das Falsche findet, ist für den suchenden Kunden gleichermaßn fatal. Und dabei haben es die Suchalgorithmen mit den menschlichen Eingaben nicht leicht: Vertipper oder Rechtschreibfehler, falsche Wortwahl, Synonyme oder zusammengesetzte Begriffe verhindern, dass potentielle Kunden vorhandene Produkte tatsächlich finden.
Warum nur investieren so viele Webhändler in die Gewinnung von Kunden über Suchmaschinen, lassen die über Google & Co. angelockten Besucher dann aber bei der Artikelsuche im Regen stehen? Ein Grund hierfür liegt im mangelnden Wissen um die Anforderungen und Möglichkeiten shopinterner Suchfunktionen.
Aufklärung bietet dieses Whitepaper von Shopanbieter.de. Darin wird erklärt, inwieweit Shopbetreiber es selbst in der Hand haben, für gute Suchergebnisse zu sorgen, wo die Grenzen der üblichen ‚Shopsystem-Bordmittel‘ sind und wie stattdessen Spezialsoftware sinnvoll eingesetzt werden kann. Dass dies lohnt, zeigte kürzlich eine kleine Umfrage unter Shopbetreibern auf: Darin wurde von durchschnittlichen Umsatzsteigerungen zwischen 15 und 30% nach der Einführung intelligenter Suchfunktionen berichtet, wobei nicht nur die Konversionsrate, sondern auch die Warenkorbwerte positiv betroffen waren.
Autor des Ratgebers ist Dr. Burkhard Schäfer, Verantwortlicher für die Unternehmenskommunikation bei der Omikron Data Quality GmbH. Mit fehlertoleranten und kundenorientierten Suchsystemen kennt er sich bestens aus, schließlich ist Omikron mit ihrem Produkt FACT-Finder® deutscher Marktführer für intelligente Produktsuche-Systeme.
Sie können das Whitepaper hier runterladen:
White-Paper „Intelligente Produktsuche in Online-Shops – Wer nichts findet, kauft auch nichts…“
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