Happyshops ist ein moderner und technologieorientierter Onlineversandhandel, hauptsächlich für Spielwaren. Er führt zahlreiche Onlineshops wie unter anderem www.Spiele-Offensive.de, www.Puzzle-Offensive.de oder www.Perfekte-Bilderrahmen.de. Jeder Shop ist auf ein Produktsegment spezialisiert und ermöglicht so fachkundige Beratung und Inspiration.
In einem Interviewgespräch für die erste Ausgabe unseres kostenlosen Online-Händlermagazins shopanbieter to go, erläuterte Geschäftsführer Frank Noack, warum man den Kampf gegen Amazon & Co. nicht gewinnen, aber trotzdem erfolgreich sein kann. Sogar im besonders stark umkämpften und von Amazon dominierten Sortiment Spielwaren.
Aktuelle und zukünftige Herausforderungen für Online-Händler
Maßnahmen zur Positionierung und Abgrenzung gegenüber Amazon und anderen Top-Shops
Der Shop Spiele-Offensive.de ist z.B. komplett auf den Verkauf von Gesellschaftsspielen ausgerichtet. So wird versucht, die Position eines Onlinefachhandels einzunehmen, mit allen Services, die man sich als Kunde auch von einem stationären Fachhandel an der Ecke wünschen würde: dem größten Gesellschaftsspielesortiment Deutschlands, Videoanleitungen zu den Spielen für den Kunden und einem Ausleihservice zum Testen.
Außerdem haben viele Liebhaber von anspruchsvollen Spielen das Problem, dass sie sich mehr Mitspieler wünschen. Das Spielernetzwerk von Spiele-Offensive.de ist eine Community mit 7.000 Mitgliedern, die hier für Abhilfe sorgt, so dass die Kunden sich mit anderen vernetzen und dadurch öfters spielen können. Aus dem Spielernetzwerk heraus erwächst auch die Spieleschmiede, eine Crowdfunding-Plattform speziell für Spiele. Die hier vorgestellten Spiele gibt es absolut exklusiv nur bei uns – für Spielefans, die sich dafür interessieren, führt also kein Weg an dem Shop vorbei. Die Spieleschmiede ist nicht nur für die Kundenbindung wichtig, sondern eignet sich erfreulicherweise auch zur Neukundengewinnung.
Mögliche Strategien und Maßnahmen für Online-Händlern zur Positionierung
Wie schon beschrieben, ist die unbedingte Ausrichtung der Onlineshops auf ihre Zielgruppe notwendig, um ihre jeweilige Nische sicher zu besetzen. Es funktioniert nicht, es jedem recht machen zu wollen, das können die großen Marktplätze besser. Wenn ein Onlineshop kein Alleinstellungsmerkmal oder eine Möglichkeit der Identifikation mit der Zielgruppe bietet, gibt es in deren Augen keinen Grund für seine Existenz. Solche Alleinstellungsmerkmale können physisch sein, wie exklusive Artikel und Services, aber auch emotional („Die sind so, wie ich sein will.“).
Gibt es noch eine realistische Chance den „Kampf“ gegen Amazon & Co zu gewinnen?
Diesen Kampf kann man nicht gewinnen, man muss stattdessen bereit sein, ihn für immer zu führen. Die Frage ist: welche Sortimente oder Händler (z.B. solche mit starker Prozessoptimierung oder Alleinstellungsmerkmal) haben die größten Chancen und welche die geringsten?
Die besten Chancen haben auf jeden Fall Onlineshops, die ihrer Zielgruppe eben mehr bieten können als Amazon und Co. Abgesehen von Alleinstellungsmerkmalen spielen natürlich Flexibilität und Prozessoptimierung eine große Rolle. Essentiell dafür ist eine eigene, gute IT-Abteilung oder leistungsfähige und schnelle IT-Partner.
Speziell im Bereich Prozessoptimierung wird gegen die Großen kaum ein Stich zu machen sein. Deren große Schlagzahl ist hierfür von Vorteil, aber es ist trotzdem wichtig, sich nicht völlig abhängen zu lassen, um kosteneffektiv zu arbeiten. Mit den entsprechenden Ressourcen ist es also vor allem die Flexibilität, die kleinere Shops kultivieren müssen. Hier sind die Großen im Nachteil.
Vor allem ganz kleine und mittlere, hoch spezialisierte Shops werden vermutlich die besten Chancen haben. Die kleinen aufgrund ihrer Flexibilität, die anderen wegen ihrer starken Zielgruppenausrichtung. Alle Shops, die nicht in diese Kategorien fallen, werden es sehr schwer haben, sich am Markt zu behaupten.
Informierte Leser wissen es bereits: Alle zwei Monate veröffentlichen wir im kostenlosen Online-Händlermagazin shopanbieter to go zu jeweils ausgewählten Themen ein umfangreiches Dossier, randvoll mit tiefgehenden Artikeln, Expertengesprächen, Händlerinterviews und Praxistipps.
In der Juli-Ausgabe, vornehmlich um die wie Online-Händler im Universum von Amazon und Co ihren Platz finden und behaupten. Die zweite Ausgabe erläutert, wie man im Marketing viel Geld spart und warum sich Preisportale als Umsatzturbo entpuppen können, wenn man es richtig macht.
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