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E-Commerce Wachstum ist Kennzahlengetrieben

Die aktuellen EHI-Zahlen (E-Commerce Umsatz der Top100-Shops +7,7% in 2013, aber ohne Amazon nur 2,8%) belegen unsere Einschätzung von Anfang 2013, dass der Umsatzwachstum im E-Commerce vor allem von den Großen getrieben wird. Als Wachstumsgewinnler dazu kommen Neueinsteiger, sprich neue Marktteilnehmer im E-Commerce, wie direkt vertreibende Markenhersteller, wagniskapitalfinanzierte Onlineshops, zB. von Verlagen und TV-Sender, ausländische Versender und allen anderen etablierten Handelsunternehmen die sich erst jetzt ins Internet wagen.

Zumindest die wagnisfinanzierten Onlineshops haben dabei meist den Auftrag „Category-Killer werden, egal zu welchem Preis“. Wenn das nicht klappt, wird eben wieder zugemacht. Dass dabei ganze Sortimente im Internet verbrannt werden, ist diesen egal. Denn die Folge des preissubventionierten Wettbewerbs, sind nicht nur kaputte Preise, sondern auch enorm gestiegene Marketingkosten. Ist diesen aber egal, zieht die VC-Karawane halt weiter.

Doch eines zeichnet diese sog. „Emporkömmlinge“ der Generation „Zalando“ durchaus aus. Sie haben ihre Kennzahlen im Griff. Wenn man mal genauer hinschaut, zwar auch noch nicht so wie es sein sollte, aber immerhin um Lichtjahre besser als Otto Normalshop-Betreiber. Diesem, dürfte es sowieso egal sein, wie es den Top100-Shops heute so geht. Sie stellen meist nur fest, dass es Jahr für Jahr, bei ständig steigenden Vertriebs- und Marketingkosten, tatsächlich schwerer wird den Umsatz zu halten. Von deutlichem Umsatzwachstum ganz zu schweigen.

Rendite ist die schönste Braut

Dabei ist es gar nicht so schwer, wirtschaftlicher und effizienter zu arbeiten. Vor allem kann sehr viel bereits mit vorhandenen Bordmitteln viel erreichen. So dürfte bei den meisten Onlineshop-Betreibern in den Marketingausgaben nicht nur das größte Optimierungspotential, sondern auch die am einfachsten zu erzielenden Einsparmaßnahmen, liegen. Schließlich, sollte für die allermeisten Shop-Betreiber, nicht Ziel sein möglichst viel Umsatz, sondern möglichst viel Rendite zu erzielen.

Umsatzwachstum ist dabei meist nur die logische Konsequenz. Denn wer seine besten Marketingkanäle unter Renditeaspekten kennt, wird am Ende mehr Geld in die richtigen Marketingmaßnahmen investieren können. Wie es Online-Händlern gelingt, mit Bordmitteln ein aussagekräftiges Marketing-Controlling aufzubauen und so die Rendite nachhaltig zu verbessern, zeigt die zweite Ausgabe unseres kostenlosen Online-Händlermagazins shopanbieter to go.

Weitere Schwerpunkte in dieser Ausgabe bilden die Themen AdWords Qualitätsfaktor, Google Shopping für Einsteiger und Experten und vor allem das ausführliche Dossier zu Preisportalen als Umsatzturbo.

Abgerundet, werden die Inhalte von weiteren Praxistipps und ausführlichen Interviews mit Marktteilnehmern und etablierten Online-Händlern.

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