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SEO: „Social Signs“ haben sich noch nicht durchgesetzt

Erst knapp die Hälfte der Unternehmen räumt im Rahmen ihrer SEO-Strategie auch „Social Signs“ wie Likes, Shares und Tweets größere Bedeutung ein – so das Ergebnis des „SEO Monitor 2012“, für den die SEO-Agentur Barketing 74 der 500 größten und relevantesten Unternehmen in der Online Welt befragt hat. Ein deutlich größerer Stellenwert kommt dagegen klassischen On-Site Elementen zu: So schätzen fast 96 Prozent das Thema Content als wichtig oder sehr wichtig ein und räumen rund 90 Prozent der Webseitenstruktur einen ähnlich hohen Stellenwert ein. Für drei Viertel der Befragten sind zudem Backlinks von großer Wichtigkeit. Aktuelle Ankündigungen von Google zielen darauf, dass Sozialen Variablen künftig bei der Suche größere Gewichtung zukommt. Doch bauen viele Unternehmen beim Thema SEO offensichtlich noch hauptsächlich auf die eigene Webseite.

Die klare Präferenz für selbstverantwortet Maßnahmen zeigt sich auch beim Linkbuilding. Die große Mehrheit der Unternehmen bevorzugt dabei den organischen Linkaufbau (70 Prozent). Wenn es um weitergehende Maßnahmen beim Linkbuilding geht, steht an erster Stelle der Linkkauf mit 30 Prozent, gefolgt von Linkbaits (24 Prozent) sowie der recht unpopulären Linkmiete (20 Prozent).

Auf die Frage „Welche Form von SEO wird betrieben?“ erklärten in der Studie im Übrigen 98 Prozent, dass sie ihre Webseite On–Site optimieren. Rund drei Viertel der befragten Unternehmen betreiben zudem eine Off-Site-Strategie. 50 Prozent optimieren im Rahmen der Universal Search, das Thema Local Search haben dagegen nur 28 Prozent aktiv im Blick.

Den „SEO Monitor 2012“ gibt es auf der Webseite von Barketing zum kostenlosen Download.

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