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Mit diesen einfachen Kniffen wird die BWA zum wertvollen Steuerungsinstrument

Die hoffentlich monatlich und regelmäßig vom Steuerberater zur Verfügung gestellte BWA kann eine starke Waffe im Kampf gegen zu hohe Kosten und Gewinneinbrüche sein. Meist ist sie jedoch nur ein zahl- und zahnloser Papiertiger. In unserem Webinar zeigten wir kürzlich auf, wie man mit wenigen und einfachen Kniffen die langweilige BWA zur aussagekräftigen und mitunter spannenden Lektüre mit wertvollen Insights in seine eigene Welt der Zahlen macht. Nun ist die Webinaraufzeichnung verfügbar und kostenlos abrufbar.

Die Kostenstellenrechnung gilt ja gemeinhin als KÜR. Dabei ist diese nicht nur sehr wertvoll, sondern gar nicht mal so aufwendig, wie man denkt und wie auch unser Webinar beweist.

Pflicht und nicht KÜR

Es gibt aber auch noch sehr viel einfachere Möglichkeiten aus der BWA eine wertvolle Übersicht über seine Zahlen zu machen. Die BWA dient dann gleichzeitig der Trendbeobachtung der eigenen Unternehmensentwicklung, mit der man auch seine Kosten besser in den Griff bekommt.

Zu diesem Zweck nimmt man sich einfach seine BWA und ermittelt die größten Kostenblöcke wie Werbeausgaben oder Personal. Anschließend klärt man, aus welchen Positionen sich diese Kostenblöcke zusammensetzen. Bei den Werbekosten sind es in aller Regel Kosten für Google Ads, Bing oder Preisportale. Diese Positionen sollten nun künftig vom Steuerberater in entsprechende Unterkonten gebucht werden. Für den Steuerberater ist es nur eine andere Zahl, daher dürfte dabei kein zusätzlich zu bezahlender Aufwand entstehen.

So erhält man mit der BWA einen sehr guten und vor allem schnellen Überblick über Trends und Indikationen. Denn man sieht in der BWA üblicherweise ja nicht nur die absoluten Zahlen, sondern auch den jeweiligen Prozentanteil am Umsatz und einen Vergleich zum Vormonat oder Vorjahreszeitraum. Und das nicht nur für den aktuellen Berichtsmonat, sondern auch die kumulierten Jahresergebnisse.

Ich sehe also auf einen Blick, in welche Richtung sich bspw. meine einzelnen Marketingkosten entwickeln und kann ggf. sofort darauf reagieren.

Mehr Liquidität, Ertrag und Umsatz in nur 60 Minuten: Die Klage ist des Kaufmanns Lied. In diesem Fall jedoch wohl berechtigt. So klagen viele Online-Händler, das trotz harter Arbeit am Ende nichts in der Kasse bleibt. Sie aber nicht wüssten, warum dies so ist. Gleichzeitig fehlt es dadurch an Liquidität, um neue Ware einzukaufen oder wichtige Investitionen zu tätigen.

Unser Webinar wird am 10. Oktober sehr praxisnah aufzeigen, wie es in nur 60 Minuten gelingt, für mehr Liquidität zu sorgen und Ertrag, sowie Umsatz nachhaltig zu steigern.

Infos und kostenlose Anmeldung zum Webinar

Manchmal macht man bei der Prüfung der einzelnen Kostenblöcke auch sehr interessante Entdeckungen. Bswp. dass der Steuerberater die Google-Ads-Kosten unter Telefonkosten verbucht. Schließlich hat Google Ads etwas mit dem Internet zu tun und das kommt ja nun mal aus der Telefonbuchse. Kaum zu glauben, aber wahr. Die besten Geschichten kann man nicht erfinden. 😉

Dasselbe Schema würde ich nun für alle größeren Kostenblöcke machen. Dabei kann es sich um monatliche Kosten für die SEA- und SEO-Agentur handeln, um wiederkehrende Kosten für Tools und Programme. Auch die Gebühren für Marktplätze wie Amazon oder eBay sollten getrennt und transparent erfasst werden. Auch typische und regelmäßig anfallende Kosten für den Onlineshop sollten getrennt gebucht werden. Dabei kann es sich um Kosten für die  Entwicklung – sei es intern oder extern –, für Grafik und Design oder für die Produktdatenpflege und Contenterstellung handeln.

Vor allem sollten auch Personalkosten separat betrachtet werden. So sieht man auch hier auf einen Blick nicht nur wie sich diese in Relation zum Umsatz entwickeln, sondern auch in welchen Bereichen. Die Personalkosten sollten daher zumindest nach Abteilungen bzw. Funktionen wie Versand, Kundenservice oder Marketing getrennt werden.

Wer diese einfachen Kniffe beherzigt, wird mit seiner BWA schon sehr viel anfangen können und so jeden Monat einen sehr viel besseren Einblick in seine Unternehmensentwicklung bekommen. Das ist alles sehr leicht zu bewerkstelligen. Dafür reicht meist ein Gespräch mit dem Steuerberater.

Wer nun wissen möchte, wie er eine richtige Kostenstellenrechnung einführt, der schaut sich einfach unser Webinar an. Hier wird die konkrete Vorgehensweise, quasi als Schritt-für-Schritt-Anleitung, bei der Einführung einer Kostenstellenenrechnung erläutert.

Mehr Liquidität, Ertrag und Umsatz in nur 60 Minuten: Die Klage ist des Kaufmanns Lied. In diesem Fall jedoch wohl berechtigt. So klagen viele Online-Händler, das trotz harter Arbeit am Ende nichts in der Kasse bleibt. Sie aber nicht wüssten, warum dies so ist. Gleichzeitig fehlt es dadurch an Liquidität, um neue Ware einzukaufen oder wichtige Investitionen zu tätigen.

Unser Webinar wird am 10. Oktober sehr praxisnah aufzeigen, wie es in nur 60 Minuten gelingt, für mehr Liquidität zu sorgen und Ertrag, sowie Umsatz nachhaltig zu steigern.

Infos und kostenlose Anmeldung zum Webinar

Bildquelle: Arturs, Evelin Radkos @ bigstockphoto

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