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Läuft Ihr Shop, wenn der iPad kommt?

Die ersten iPads gibt es dank spezieller Aktionen hierzulande bereits, aber ab dem 28. Mai wird der „Run“ auf das Tablett vermutlich richtig losgehen. Dann beginnt, was E-Mail-Marketing-Programmierer schon lange kennen: Die Not der Darstellungsprobleme…

Denn der iPad kann einiges nicht, was in Online-Shops mittlerweile gang und gäbe ist – z.B. Flash. Und das ist nur die eine Seite – die andere ist das unterschiedliche Navigationskonzept.

Wer sich angewöhnt hat, mit den Fingern zu hantieren und Elemente hin- und herzuziehen, will auch Produkte mit dem Finger in den Warenkorb legen, Zoombilder mit zwei Fingern aufziehen. Die wenigsten Onlineshops aber sind bereits für diese Bedienkonzepte ausgelegt. Für Shops mit „iPad-affiner“ Zielgruppe stellt dies eine dringende – für alle anderen eine mittelfristige Herausforderung dar.

Noch drängender aber sind die Darstellungsprobleme: Flash ist weit verbreitet, gerade auch bei der Darstellung der Produkte. Da hilft auch Steve Jobs Verweis auf HTML5 nicht wirklich weiter – jetzt brauchen Shops, die iPad-Nutzer bedienen wollen,  alternative Ansichten anbieten.

Die „Performance-Marketing-Agentur“ eprofessionel nennt in einer Pressemeldung noch weitere Hürden:

Apple beschert Onlinehändlern also einiges an Arbeit, zumindest, wenn sie die iPad’ler als Kunden gewinnen – oder auch ’nur‘ nicht verlieren – wollen.

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

Nachtrag: Dass Shopbesuche per iPad Spaß machen können, zeigt eine Selbsttest der Kollegen vom E-Commerce-Blog.

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