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Die Geldkarte nimmt die erste Hürde als Online-Zahlungsmittel

Logo Geldkarte (Quelle: www.GeldKarte.de)Bisher war sie fast nur Rauchern am Automaten nützlich, die Geldkarte mit Chip. Nun macht sie die ersten Laufversuche als Online-Zahlungsmittel. Denn nun hat sie die Zulassung durch den Zentralen Kreditausschuss als Internet-Zahlungsmittel. Die gilt zwar erst mal nur für einen Probebetrieb bis Ende August, doch wenn alles glatt geht, sollte der Verländerung der Zulassung nichts im Wege stehen.

Ab sofort steht Händlern eine kostenlose zweimonatige Probe-Lizenz zur Nutzung der SIZCHIP-Plattform zur Verfügung. Zwar wird keine 100%ige Verfügbarkeit der Plattform garantiert, dafür zahlen Händler aber auch nichts für etwaige Transaktionen.

Kunden können ihre Geldkarte ab sofort via Internet laden und auch schon per Geldkarte bezahlen. Notwendig ist hiefür ein aktueller Browser sowie ein Kartenlesegerät, das den Secoder-Kriterien des ZKA entspricht. Für die Transaktionen des Ladens und Bezahlens wird ein Plugin im Browser installiert.

Die Vorteile der Geldkarte: Die Karte ist ein Debitsystem, bei Bezahlungen ist daher die Bonität kein Problem. Soweit der eingebaute Chip die entsprechende Funktion bietet, kann die Geldkarte zudem zur Altersverifikation dienen. Für Kunden angenehm: Die Karte erlaubt auch ein anonymes Zahlen.

Heise hat das System einem Kurztest unterzogen, den es anstandslos "an einem Intel-Mac mit OS X 10.5 und Firefox 3.0 nach Installation des Plug-ins" bestand. Laut SIZ soll SIZCHIP aber auch auf Windows und Linux funktionieren.

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

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